Kopf wackeln

2 Antworten

Es ist zwar 6 Jahre her...Trotzdem habe ich wahrscheinlich für viele von euch eine gute Lösung!

Ich habe seit ca einem halbem Jahr leichtes Kopfzucken...immer wieder in der Bahn,wenn ich mich nervös fühle usw...halt wie viele von euch...Es muss nicht immer ein essentieller Tremor sein...vor einem halbem Jahr habe ich mir einen Gaming Pc gekauft und fast jeden Tag lange damit gespielt...hinzu kam der Stress und die Hausaufgaben,und ich habe auch wegen Corona nur wenig geschlafen....

Seit 2 Tagen habe ich es auch zu Hause ,nur wenn ich dran denke...Also habe ich meinen Vater gefragt...Der hatte eine sehr kluge Antwort,die vielen von euch helfen wird...und mir hoffentlich auch...

Also erstens ...Du bist DU und die MENSCHEN sind die MENSCHEN...Die können dir egal sein..wenn du nervös bist...schau auf dich selber..!

So jetzt dazu:

Ich werde weniger vorm Pc sitzen

Weniger am Handy sein

Mehr in der Natur sein

Und einfach relaxen...die ganzen Sommerferien versuchen nicht dran zu denken..das wird klappen

Zudem darf man wenig Zucker essen,weil Zucker einen sehr Aktiv macht...

Auf dem Bildschirm darf man nicht lange schauen weil irgendwann deine Nerven ausgelastet sind...und dabei gibt es eine kleine Störung im Nervensystem(Beispiel,wenn man lange mit einer Waffe schießt,wird sie schnell heiß und kann irgendwann nicht mehr richtig benutzt werden und muss wieder abkühlen) ich sag mal so,70 Prozent der Leute,die das hier lesen,haben wahrscheinlich sowas ähnliches oder das gleiche...

PS: Wenn ihr das auch zu Hause bekommt,habt ihr es wahrscheinlich nur,wenn ich grad drüber denkt..sonst nichts.. müsst ihr mal drauf achten!

Ich würde auf jeden Fall die Medikamente erst einmal nehmen und sehen, ob sie sich positiv auswirken. Alles was hilft, hat auch Nebenwirkungen. Diese können, müssen aber nicht auftreten.

Könnte dies hier evtl. zutreffen:

Nicht jeder, der ein Zittern seiner Arme, Beine oder des Kopfes bemerkt, muss fürchten an Parkinson zu leiden. Wesentlich häufiger als Morbus Parkinson ist der sogenannte „essenzielle Tremor“. Trotzdem ist diese Erkrankung vielen Menschen nicht bekannt. Man könnte von einer „unbekannten Volkskrankheit“ sprechen. Die Häufigkeit nimmt mit dem Alter zu (selten sind auch Kinder betroffen) und ist bei Männern und Frauen etwa gleich. In Deutschland sind etwa 5 % der über 65-jährigen Menschen betroffen.

„Tremor“ ist der medizinische Ausdruck für Zittern. „Essenziell“ nennen Ärzte den Tremor, weil seine genaue Ursache bisher noch nicht vollständig aufgeklärt werden konnte und es für den Tremor keine andere bekannte Ursache gibt. Da es sehr häufig vorkommt, dass es noch weitere Familienmitglieder gibt, die zittern, wird diese Krankheit häufig auch „familiärer Tremor“ oder „familiäres Zittern“ genannt. Das ist jedoch nicht ganz richtig, da dies nur auf etwa 60 % der Betroffenen zutrifft. 40 % sind sporadische Fälle, das heißt, es finden sich in der Familie keine weiteren erkrankten Personen.

Allgemein herrscht das Missverständnis vor, dass „alles, was zittert, Parkinson ist“. Vielleicht liegt dies daran, dass in den letzten Jahren viel über Parkinson berichtet wurde und wir auch einige prominente Parkinson-Patienten in Deutschland haben. Diese Einstellung ist jedoch falsch und führt leider manchmal dazu, dass Patienten mit einem essenziellen Tremor die Diagnose „Parkinson“ erhalten.

Zittern entsteht durch eine unwillkürliche Anspannung und Entspannung der Muskulatur und führt zu einer rhythmischen Bewegung eines Körperabschnittes. Jeder von Ihnen hat schon einmal gezittert, z. B. im Winter vor Kälte oder vor Prüfungen aus Angst. Neben diesem harmlosen, „normalen“ oder physiologischen Tremor gibt es auch noch Medikamente oder andere Krankheiten, die ein Zittern auslösen können. Die Ursache des essenziellen Tremors ist, wie bereits gesagt, noch nicht völlig aufgeklärt. Man weiß jedoch, dass eine gestörte Kleinhirnfunktion eine bedeutende Rolle spielt.

Hier geht's weiter: http://www.parkinson-web.de/content/was_ist_parkinson/symptome/essenzieller_tremor/index_ger.html

Vielen Dank für die Antwort. Ich werde mir noch eine zweite Meinung von einen anderen Arzt einholen. Vielleicht kennt er sogar direkt ein Medikament, das gegen das Zittern hilft. Wenn es so bleiben würde wie es jetzt ist, würde ich noch damit klar kommen, weil es auch nicht kontinuierlich ist. Noch kann ich es zum größten Teil überspielen, unterdrücken durch verkrampfen der Hals Muskulatur. Ich hoffe nur dass die Intensität nicht schlimmer wird, denn ich habe schon Menschen gesehen bei denen es sehr extrem war. Gruß Norbert

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