Was sollen die ganzen Krebsfragen von unzähligen Leuten?

Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen

Man ist nicht informiert 50%
Andere Lösung 38%
Man informiert sich über Google falsch 13%

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Andere Lösung

Ich vermute, dass eine fatale Mischung aus

  • schlechter Allgemeinbildung,
  • nicht vorhandenem med. Wissen,
  • Angst vor dem Sterben,
  • mangelnde Religiosität,
  • mangelhaftes Selbstvertrauen kann auch ein Grund sein, und nicht zuletzt ist
  • Dr. Google ein ganz schlechter Diagnostiker, oder
  • der Googlende verwendet falsche Tags/Schlagwörter beim Suchen, und
  • ein Schuss Hypochondrie

die Hauptgründe sein werden, dass so viele Menschen Angst haben Krebs zu haben oder zu entwickeln. Und wenn aus dem sozialen Umfeld dann auch keine Hilfe zu erwarten ist / kommt, tja dann müssen wir hier herhalten.

Dazu kommt noch, dass ich glaube, dass viele der Krebsangstfragen reine Spaßfragen sind.

Ich vermutete sogar zeitweilig schon mal, dass es einen Raum bei gesfr.net gibt, wo die Mitarbeiter eine Redaktion untergebracht haben, die viele Fragen selbst erfinden und posten, um etwas mehr "Schwung in den Laden" zu bringen. Denn wenn Du all die Fragen mal nach Spreu und Weizen trennst, dann kommen im Schnitt tgl. vielleicht ein halbes Dutzend wirklich echte Krankheitsfragen. Diese Vermutung wird noch durch die Tatsache verstärkt, dass ein bestimmter Fragetyp immer wellenartig kommt. Da werden drei Wochen lang gehäuft Schwabbelbäuche gepostet, dann sehe ich eine zeitlang Arme u/o Beine mit kleinen roten Pickelchen, dann kommen Wellen von "Schwangeren?" denen beim Verkehr das Kondom geplatzt ist, dann kommt eine Herde von Untergewichtigen, die sich aber fett fühlen, usw. usf, - ich denke Du weißt, was ich meine. Also ein best. Thema kommt immer einige Zeit besonders gehäuft vor. Ist das Zufall oder wie entsteht das?

Woher ich das weiß:Hobby
kllaura 
Fragesteller
 03.04.2024, 18:38

Danke. Google ist ja ein sehr gutes Nachschlagewerk. Wer erkältet ist und hat dann den Stuss mit Nasenkrebs und AIDS durchgelesen, dem läuft nach einer Woche nicht mehr die Nase. Wäre er zum Arzt gegangen hätte es schon 7 Tage gedauert. In der Hinsicht ist Google ein sehr schlechter Heilungserfolg.

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Andere Lösung

Ich denke, dass es daran liegt, dass die Menschen heute kaum noch reale Bedrohungen erfahren.

Aber anscheinend können viele Leute nicht leben, ohne vor irgendetwas Angst zu haben. Also machen sie sich die Angst eben selber und suchen so lange nach Gründen, Angst zu haben, bis sie über irgendwelche Mini-Symptome endlich Angst vor Krebs haben können.

kllaura 
Fragesteller
 03.04.2024, 18:33

Danke.

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Man ist nicht informiert

mich nerven auch die blöden Fragen, wo nichts da hinter steckt.

kllaura 
Fragesteller
 04.04.2024, 07:53

Danke.

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Man ist nicht informiert

die haben einen Spaßaccount und sind dann wieder offline in diesem Forum

kllaura 
Fragesteller
 08.04.2024, 19:17

Danke.

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Man ist nicht informiert

Ich vermute, bei diversen Fragen handelt es sich um ein und dieselbe Person!

Unwissenheit, Hypochondrie, übertriebene Ängste und scheinbar keine Vertrauensperson im familiären Umfeld.

kllaura 
Fragesteller
 03.04.2024, 09:40

Dann kommt die Erkältung und liest Googl. Folge: entweder hat man AIDS oder Nasenkrebs. Dann wundert man sich, wenn man den Kot fertig gelesen hat, dass nach einer Woche der Krebs geheilt ist und die Nase nicht mehr läuft.

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