Stuhlgang nach op, Krankenschwester stresst.

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Es wurde ja schon viel geschrieben über dein Problem, ich finde auch und habe es auch schon selber erlebt, das es mit dem Stuhlgang nach einer OP nicht so richtig klappt, ich behelfe mich dann mit trinken vom heißen oder warmen Wasser, davon trinke ich dann immer so einen halben Liter, nach ein paar Stunden klappt es dann mit dem Stuhlgang und man braucht kein Abführmittel.

Im Übrigen finde ich die Schwester unmöglich, so kann man nicht mit Patienten umgehen.

Gruß Mahut

Danke für den Stern

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Es wäre natürlich von Vorteil wenn du schreiben würdest was für eine OP durchgeführt wurde und ob du noch im Krankenhaus bist, Wenn du noch im Krankenhaus sein solltest dann ist heute sicher noch eine Visite angesagt und hier hast du dann de Möglichkeit einen Arzt zu fragen ob die Aussage der Schwester so stimmen kann. Standards gibt es leider keine aber wenn es so sein sollte wie die Krankenschwester, wäre sie verpflichtet gewesen dem Stationsarzt Bescheid zu sagen, damit Dieser eventuelle Maßnahmen hätte ergreifen können.

Gute Besserung und alles Gute von rulamann

Es war ein Hand op (arthrodese und reinsertion sehne (ecrl)), in Lokalanästhesie.

Wurde heute entlassen. Habe das "Problem" immer noch, wobei ich weder druck noch sonst was verspüre.

Nüchtern zur op, danach fast nichts gegessen und erbrochen, da kann vermutlich nicht viel da sein zum Stuhlen.

Danke für deinen Beitrag.

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Jaja, unsere gestressten Krankenschwestern. Manchen fehlt es wirklich am einfühlsamen Umgang mit dem Patienten. Das ist teilweise schon verständlich, wenn man beachtet, dass sie unter einem gewissen Stress stehen. Aber blöd anmachen muss man sich als Patient nach OP bestimmt nicht. Vielleicht solltest Du nach etwas Sauerkraut zur Mahlzeit fragen und ein leichtes Abführmittel verlangen. Lass Dir nicht einreden, dass 2-3 Tage ohne Stuhlgang zum Tod führen kann. So schnell geht das nicht. Je nach dem, welcher Eingriff vorgenommen wurde, kann das sogar normal sein! Das Pflegepersonal/Schwestern in Krankenhäusern hat nur Angst, weil es Ihre Aufgabe ist, diese Frage dem Patienten zu stellen. Je nach Persönlichkeit des Pflegepersonals kann dann schonmal eine flapsige Antwort rüberkommen. Ich würde es nicht überbewerten und sachlich bleiben. Ein Abführmittel sollte auf Station wohl zugänglich sein!

Das ist ja das Problem, dass hier Niemand weiß was für eine OP durchgeführt wurde. Übrigens er kann verlangen was er will, solange der Arzt nicht sein OK gibt,s auch nichts.

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Hallo!

Es ist völlig normal und in der Regel ungefährlich, wenn man nach einer OP ein paar Tage keinen Stuhlgang hatte. Man nimmt ja auch vor der OP nichts mehr zu sich und danach lässt der Appetit ja häufig auch auf sich warten. Auch das Erbrechen ist keine Seltenheit nach der Narkose. Ich weiß nicht, was du für eine OP hattest. Wenn es keine Probleme gibt, könntest du mit Säften nachhelfen, dann klappt es sicher bald alles von selber. Sauerkrautsaft, Orangensaft u.s.w. sind da ganz hilfreich.

Beste Wünsche zur baldigen Genesung!

Es war ein Hand op (arthrodese und reinsertion sehne (ecrl)), in Lokalanästhesie.

Wurde heute entlassen. Habe das "Problem" immer noch, wobei ich weder druck noch sonst was verspüre.

Nüchtern zur op, danach fast nichts gegessen und erbrochen, da kann vermutlich nicht viel da sein zum Stuhlen.

Danke für deinen Beitrag

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Hallo user, das ist die übliche Vorgehensweise in Krankenhäusern. Warst Du drei Tage nicht auf der Toilette, bekommst Du ein Abführmittel. Wobei ich sagen muss, diese Schwester ist sehr fragwürdig. Wenn Du mehrmals erbrechen musstest und keinen Stuhlgang hast, darf man gar nicht einfach ein Abführmittel verabreichen. Dann könnte nämlich (das meint diese Frau mit Not-OP) ein Darmverschluss vorliegen. Da ist ein Abführmittel das Verkehrteste, was man dem Patienten geben kann. Heute findet doch bestimmt eine Visite statt - sprich die Ärzte darauf an, dass Du a) mehrmals erbrochen hast und b) keinen Stuhlgang hattest. Wer weiß, ob diese Schwester diese Information jemals an einen Arzt weitergegeben hat. Aber mach Dich mal nicht verrückt, das kann an der veränderten Ernährung liegen, an der mangelnden Bewegung und an den Medikamenten. Alles Gute. lg Gerda

Welche OP wurde denn bei Dir durchgeführt? Wenn es eine Bauch-OP war, wirst Du mit Sicherheit bei Erbrechen und Verdauungsproblemen untersucht werden. Hier mal ein Link zum Thema "Darmverschluß". Lass Dich auf jeden Fall erst untersuchen, nimm nicht einfach ein Abführmittel, auch wenn diese Schwester meint, das wäre sinnvoll. Über diese Frau könnte ich einiges schreiben, ich lass das lieber.

http://www.netdoktor.at/krankheit/ileus-7893

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