Kohlecompretten ranschaffen (Apo.-Notdienst) oder besser schon in der Hausapo. haben. Vorher aber künstliches Erbrechen hervorrufen (Finger in Hals) und versuchen den Mageninhalt rausbekommen. Notarzt rufen und Adresse angeben! BTW.: Ich sage es immer wieder, es ist heute für einen Laien fast unmöglich, sich mit Schlaftabletten umzubringen. Da müsste man schon die richtige Kombination aus Tabletten futtern und diese bekommt Otto-Normalverbraucher nicht mal eben so! Mit Benzodiazepinen funktioniert sowas garnicht und mit Antihistaminika eher auch nicht! Die Möglichkeit mit einem Hirnschaden aufzuwachen ist da schon wesentlich größer! Du schreibst zwar nicht von irgendwelchen Selbstmordabsichten aber die Frage geht doch in die Richtung?! Wenn jemand ernsthaft ein Schlafmittel verordnet bekommt, sollte man sich den Gefahren bewusst sein! Eine Überdosierung könnte auch schon ein Minimum zu viel bedeuten, oder aber eine ganze Schachtel! Aber um einen Notarzt sollte man sich trotzdem bemühen, solange man dazu in der Lage ist! Seltsame Frage, Wecker!

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Früher hat der Arzt noch von Hand den Kolben der Spritze zu sich gezogen. Die heutigen Systeme zum Blut zapfen funktionieren etwas anders. Der Arzt/Schwester setzt die Nadel, dann durchstößt (also drückt) er mit dem Kolben eine Membrane in der Spritze und das Blut läuft von selber aufgrund des Blutdruckes in den Kolben der Spritze.

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Der Aldi hat ein gutes Mittel. Heißt einfach nur Beruhigungsdraggees und beinhalten eine Mischung aus Baldrian, Hopfen und Melisse. Die sind ganz gut & günstig. Die könntest Du mit so zienlich allem kombinieren. Ansonsten können Apotheker gut beraten und nach Wechselwirkungen in einer Liste danach schauen. Allerdings sind die Mittelchen in der Apo. etwas teurer und "vielleicht" sogar besser. Kommt darauf an, ob die ALDI und Rossmann-Produkte der Arzneibuchqualität unterliegen. Meine Schwester nimmt seit einiger Zeit das Mittel "Lasea" ein, und sie meint, die bringen was. Aber am Besten, Du lässt dich in einer Apo. beraten, es gibt auf diesem Gebiet sehr sehr viel. L.G

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Eine rein medizinische Beurteilung aufgrund der Beobachtung von Patienten ist: Es treten bei der Beendigung von Patienten mit Behandlung von SSNRI (in diesem Fall Venlafaxin) deutlich mehr Absetzphenomäne auf, als bei Behandlung mit reinem SSRI. Das lässt darauf schließen, dass die Wiederaufnahme des Noradrenalins wesentlich stärker wirkt, als die, des Serotonins. Demnach ist die Potenz von SSNRI gegen reinen SSRI wesentlich höher anzusiedeln. Dies habe ich in der Medical Tribune gelesen. Mein behandelnder Neurologe bestätigte mir das, und meinte, es ist schwieriger die Patienten von SSNRI zu bringen, als von SSRI! Ob die Wirkung besser ist, bleibt bei jeder Indikation auf einem Anderen Blatt Papier! Jedenfalls ist die Wirkung potenter als bei SSRI`s!

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Das könnte am Doxepin liegen, weniger am Promethazin. Das Promethazin (Atosil) ist ein sehr altes Mittel, welches eigentlich schon zu den Antihistaminika zählt, aber auch eine leichte neuroleptische Wirkung besitzt, je nach Dosierung. Das dämpft einen eigentlich nur und macht einen ziemlich müde. Ebenso das Doxepin, welches zu den trizyclischen Antidepressiva gehört. Diese mischen deinen Stoffwechsel ganz schön auf und da kann eine Gewichtszunahme schonmal vorkommen. Ich bin etwas verwundert, daß so alte Medikamente heute noch verordnet werden, aber es wird sicherlich einen Grund dafür bei Dir geben. Frag deinen Arzt, ob ein Umstieg vom Doxepin auf ein geeignetes SSRI nicht besser wäre. Von SSRI nimmt man eher ab als zu! SSRI sind die Antidepressiva der neueren Generation und diese lösen die trizyclischen AD aufgrund weniger/schwächeren NW komplett ab. Besprich das bitte mit dem behandelnden Arzt! Viel Erfolg

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Bitte nicht zusammen nehmen!!! Steht aber auch im Waschzettel vom Sertralin! Das Johanniskraut wirkt "leicht" serotonerg und hat somit einen leichten Einfluss auf den MAO-Stoffwechsel! MAO= MonoAminoOxidase=Oxidation/Abbau von Monoaminos, worunter auch das Serotonin zählt. Nur eins von Beiden nehmen! Johanniskraut wirkt gut bei leichten depressiven Verstimmungen, wenns doch etwas schlimmer ist, ist der Umstieg auf ein leichten SSRI ratsam, aber nicht zusammen! Ein Serotoninsyndrom "könnte" die Folge sein und damit ist nicht zu spaßen! Google doch mal nach Serotoninsyndrom!

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Hallo Popey, ich würde an Deiner Stelle den Gedanken an eine ergänzende Medikation (sei es auch pflanzlich) über Bord werfen. Durch das Sertralin wird lediglich die Verweildauer des Serotonins im synaptischen Spalt verlängert, was zur Folge hat: Es stellt sich die antidepressive Stimmungslage ein. Der ganze Stoffwechsel wird sich daran gewöhnen und wird quasi resetet! Wenn Du wärend diesen Vorgangs noch etwas zusätzlich (sei auch nur pflanzlich) einnimmst, würde dies die eigentliche Sertralineirkung beeinflussen. Du darfst auf "gar keinen Fall" ein Mittel wie Johanniskraut zu Dir nehmen und denken,: ist ja nur pflanzlich! Auch pflanzliche Mittel haben leichte serotonerge Wirkungen (so das Johanniskraut) und "könnte" ein "Serotoninsyndrom" zur Folge haben! Damit wäre dann nicht zu spaßen (worst case!). Ich nehme auch seit fast 6 Jahren 50mg Sertralin und komme super klar damit. Die subjektive, und auch objektive Einschätzung deiner Verfassung zeugt von deiner Auffassungsgabe und ist sehr gut. Wenn Du diese nicht hättest, wärst Du vielleicht schon abgestumpft. Auch ich bezeichne mich als relativ sensiblen Menschen, dem vieles zu schnell bewusst wird! So auch Gefühle, wie Trauer, welche sich niemals komplett beseitigen lassen! Ein Mittel, wie Sertralin dient nur dazu, sich wieder zu fangen und auch wieder aus dem Loch der Trauer herauszukommen. Dass du karkeine Trauer mehr empfinden kannst, kommt von einer erhöhten Serotoninkonzentration, was aber niemals bedeuten wird, dass solche Gefühle komplett beseitigt werden. Sie bleiben nur auf einem erträglichen Level. Auch eine bestehende Angststörung wird durch ein SSRI günstig beeinflusst, was aber nicht heißt, man wird völlig Angstfrei! Für mich hört sich das bei Dir alles sehr bekannt an, denn auch Ich dachte eine Zeit so. Mich hat das Sertralin gut stabilisiert, und ich hoffe, dass tut es bei Dir auch. Vielleicht solltest Du mal mit deinem Arzt über eine Dosisreduktion auf 50mg sprechen, dann könnten auch die bekannten Probleme mit der Libido wieder normalisieren. Bevor ich auf 50mg runter bin, war das bei mir auch ein großes Problem! Fazit: Bevor du zusätzlich etwas anderes nimmst, versuche die richtige Dosierung zu finden (selbstverständlich unter ärztlicher Anweisung)! Viel Erfolg

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Das ganze nennt sich Varicocele und ich habe das auch. Ist bei meiner Musterung zum Wehrdienst festgestellt worden und ich wurde zum Urologen geschickt. Dort sagte man mir, Spermienprobe abliefern! So getan, alles normal. Das ist nun fast 20 Jahre her und ich erinnere mich an damalige Schmerzen, die schnell kamen und wieder gingen. Heute habe ich diese stechenden Schmerzen nicht mehr und mein Hausarzt meinte, mit diesem Problem(chen) laufen mindestens 50% der Männer rum. Solange keine unerträglichen Schmerzen einhergehen und die Spermienzahl nicht extrem abgesenkt ist, würde ich nichts unternehmen. Aber, wenn Du sicher gehen willst, wende Dich an einen Urologen!

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Das aller wichtigste ist die richtige Schlafhygiene! Das bedeutet, richtige Umgebung (Dunkelheit, Ruhe also möglichst wenig Reize von außen, keine Aufregung vor dem zu Bett gehen und möglicht kein TV vor dem Schlafen) besser wäre ein Buch lesen. Ein heißes glas Milch mit Honig wirkt auch ganz gut bei dem Einen oder Anderen. Sonst würde ich mal die bekannten Krätertees wie Baldrian; Hopfen oder Melisse durchprobieren. Ist die Schlafstörung noch nicht klinisch bedeutsam, würde ich auch nicht chemisch dagegen ankämpfen. Aber das wissen die Ärzte auch.

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Jaja, unsere gestressten Krankenschwestern. Manchen fehlt es wirklich am einfühlsamen Umgang mit dem Patienten. Das ist teilweise schon verständlich, wenn man beachtet, dass sie unter einem gewissen Stress stehen. Aber blöd anmachen muss man sich als Patient nach OP bestimmt nicht. Vielleicht solltest Du nach etwas Sauerkraut zur Mahlzeit fragen und ein leichtes Abführmittel verlangen. Lass Dir nicht einreden, dass 2-3 Tage ohne Stuhlgang zum Tod führen kann. So schnell geht das nicht. Je nach dem, welcher Eingriff vorgenommen wurde, kann das sogar normal sein! Das Pflegepersonal/Schwestern in Krankenhäusern hat nur Angst, weil es Ihre Aufgabe ist, diese Frage dem Patienten zu stellen. Je nach Persönlichkeit des Pflegepersonals kann dann schonmal eine flapsige Antwort rüberkommen. Ich würde es nicht überbewerten und sachlich bleiben. Ein Abführmittel sollte auf Station wohl zugänglich sein!

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Depression, therapie?

Abend, ich bin 18 jahre alt und habe ein Problem, ich bin mir nicht sicher ob ich wirklich unter Depression leide. Ich habe angst mich in Therapie zu begeben und ich habe angst davor mich nicht in Therapie zu begeben. Ich habe jeden tag 24h lang nur Selbstmordgedanken das einzige was mich davon abhält ist die angst vor den schmerzen die ich dann meinen Eltern zufügen würde. Selbstverletzen tu ich mich auch. Selbst die alltäglichen dinge fallen mir schwer ich will nichts mehr und wenn ich mit meinen freunden draußen bin dann auch nur gezwungenerweise und dann spiel ich die glückliche sorgenlose vor. Ich fange plötzlich an zu weinen ohne grund, im einen Moment empfinde ich nichts im nächsten heule ich. Genauso wie auf der arbeit, da ich ziemlich neu dort bin hat mir meine Chefin nur sehr aber wirklich sehr freundlich gesagt wie ich etwas machen muss, ich hatte danach so einen kloß im hals und bin sofort ins Aufenthaltsraum gegangen und hab mir die augen ausgeheult. Ich habe angst vor der Zukunft bzw. ich will sie eigentlich gar nicht. Nachts krieg ich die Augen nicht zu und Appetit hab ich auch kaum mehr oder ich bekomm extreme fressattacken. Meine hauärztin hat gesagt es liegt bestimmt an der Schilddrüse aber kann das echt sein? Ich hasse mich selbst so sehr, um genauer zu sein hasse ich absolut nichts und niemanden mehr wie mich selbst. Ich weiß das eine ferndiagnose nicht festgestellt werden kann aber ich habe kein Geld für einen Psychologen und weiß auch nicht ob das die krankenkasse bezahlen würde. Wenn ich wirklich Depression habe, kann ich dann ambulant behandelt werden oder sollte es lieber stationär sein? Ich bitte um eine ernstgemeinte antwort denn ich bin langsam echt am verzweifeln

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Hay Melina, gehe bitte zu einem Psychologen. Das Wort "Selbstmordgedanken" lässt sofort meine Alarmsirene aufheulen! Du bist 18 Jahre jung und denkst ständig an Suicid. Das bedarf ganz klar professioneller Hilfe! Mach bitte keinen Scheiß und besorg Dir einen Termin bei einem Psychiater/Psychologen/Neurologen! Die Krankenkasse bezahlt natürlich, wenn Du dein Problem deinem/deiner Hausarzt/tin schilderst und dieser Dir eine Überweisung gibt. Das wird man auf jeden Fall tun. Nur solltest Du Dir im Klaren darüber sein, dass schlimmstenfalls eine Einweisung in eine geschlossene psychiatrische Abteilung mit engmaschiger Überwachung folgen könnte. Da Du dich aber nicht selbstverletzt und Dir Gedanken über Deine Angehörigen machst, scheinst Du mir noch einigermaßen realistisch zu denken. Behalte bitte Ruhe und kümmere Dich um eine Überweisung zu einem Facharzt! Ich hasse mich auch manchmal. Und Angst vor der Zukunft hat (fast) jeder. Das ist aber kein Grund für einen Suicid! Bitte bitte bitte suche deinen Arzt/tin auf und erzähle ihm/ihr von dem, was Dich bedrückt!!! Viel Erfolg und schmeiß Dein junges Leben bitte nicht weg, bitte!

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Es gibt da ein freiverkäufliches Antihistaminikum mit stark sedierender Wirkung namens: Hoggar N! Ist rezeptfrei erhältlich und wirkt bei Schlafstörung für ein freies Mittel recht ordentlich! Kann mann bei Bedarf "mal" nehmen, aber von Benzos würde ich abraten! Gerade Diazepam (Valium) wirkt recht lange, so das Du den Folgetag nach Einnahme noch rumrennst, wie Falschgeld. Ich würde erstmal für die richtige Schlafhygiene sorgen und evtl. pflanzlich unterstützen mit Baldrian/Hopfen/Melisse. Ein Glas Rotwein vor dem Schlafen kann auch Wunder wirken. Aber Benzos wären die absolute Notlösung bei klinisch bedeutsamen Schlafstörungen. Die direkte Antwort auf deine Frage wäre JA, aber zu einem großen Risiko der Gewöhnung, welche schnell in eine Sucht übergehen kann! Außerdem wird dir kein kompetenter Mediziner bei einer temporären Schlafstörung sofort ein Benzodiazepin verordnen. Ich fände das sehr unseriös!

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Peinlichst extreme Hygiene, häufiges Händewaschen und viel Sagrotanspray im Haushalt zum Einsatz bringen. So schwer es auch klingt: Körperkontakt auf minimum halten bis die Infektion überstanden ist. Mehr kann man nicht tun. Aber solange niemand ein geschwächtes Immunsystem besitzt, sollte man auch nicht in Panik verfallen. Unser Immunsystem ist zu manchem in der Lage, es sei denn, es ist geschwächt durch z.B.: ein Grippevirus o.A.. Also keine Küsschen geben oder Ich hab Dich lieb-Umarmung!

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Grundsätzlich kann man sagen, daß die Angabe bei Arzneien bezüglich der Haltbarkeit (verwendbar bis...) nur ein Hinweis des Herstellers ist, zu dem sich der Hersteller rechtlich in Verantwortung zur Wirkung beruft. Arzneimittel werden durch Überschreitung des Datums nicht schlecht. Jedoch gibt der Hersteller keine Garantie auf Wirksamkeit der beinhaltenden Substanz ab Angabe des Haltbarkeitsdatums. Das bedeutet nur, ist das Haltbarkeitsdatum überschritten wirkt die enthaltende Substanz evtl. nicht mehr!

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Erstmal Kühlung und Kühlung und natürlich Kühlung! Zusätzlich jede mögliche feuchtigkeitsspendende Gesichtslotion möglichst mit niedrigem Fettanteil. Reine Feuchtigkeitslotion egal ob von Aldi oder Channel. Fetthaltige Cremes verstopfen die Poren und hindern die Haut beim Atmen. Achja, kühlen ist auch noch wichtig ;)

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Fenistil mit oder ohne Cortison? Das Gel ohne Cortison bringt nix. Höchstens gegen den Juckreiz. Das Gel mit Hydrocortison gibt es auch ohne Rezept. Versuch es mit der stärksten Cortisonhaltigen Fenistilversion rezeptfrei und kühlen kühlen kühlen. Sonst zum Hausarzt!

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Da die Möglichkeit von Absetzphänomenen auch mit der Dauer und der Höhe der Dosierung zusammenhängt, sind bei kurzzeitiger Einnahme im untersten Dosisbereich kaum mit Absetzphänomenen zu rechnen. Falls doch, wären diese geringfügig und vernachlässigbar. Würden im schlimmsten Fall eine evtl. zwei Wochen anhalten. Wenn SSRI (Sertralin) absetzen, dann Dosis schrittweise verringern. Bei 50mg wäre das aber nur 1 mal möglich, denn die Tabs haben 50mg und sind nur eimal durch Bruchrille teilbar. Es sei denn, man macht sich die Arbeit und schnibbelt mit einem Skalpell die Krümel zurecht. Dies wäre aber völlig übertrieben. Die Dosis über 2 Wochen zu halbieren reicht völlig aus!

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Also ich bekam über 2 Jahre Fluctin (Fluoxetin) verordnet. Da die Wirkung aber nachließ, sattelte ich auf Sertralin um. Mein Neurologe meinte, Sertralin hat am wenigsten Nebenwirkungen von allen SSRI. Ich komme super damit klar. 50mg 1x morgens reicht. Da es sich bei Sertralin wie auch Fluoxetin und den meisten anderen SSRI um antriebssteigernde Antidepressiva handelt, steigt subjektiv bei mir der Wachheitsgrad. Die Kritik der Verträglichkeit kann ich nicht bestätigen. Aber ich denke, das hängt auch davon ab, weil ich mit 50mg im untersten Dosisbereich liege. Die bekannten NW der SSRI, wie Minderung des Appetits traten nur in den ersten Wochen der Behandlung auf und stellten sich nach und nach wieder ein. Eine andere bekannte NW lässt sich durch Mehrarbeit meiner Freundin im Bett auch in den Griff bekommen. Das sexuelle Interesse "kann" etwas nachlassen, aber das ist durch Verständnis einer liebevollen Partnerin zu lösen und lässt sogar das Sexleben durch probieren neuer Praktiken in den Griff bekommen. Hatte bei mir jedenfalls in diesem Sinne sogar Vorteile. Der Sex dauert zu Gunsten meiner Partnerin länger. Da die Höchstdosierung von Sertralin bei 200mg/Tag liegt kann ich verstehen, daß evtl. die Verträglichkeit in der Kritik steht. Aber ich vertrage die 50mg morgens sehr gut. Jedenfalls besser als Fluoxetin, von dem ich ständig unruhig/nervös war. Das Synonym "Michael Jackson Droge" höre ich zum ersten Mal. Ich weiß nur, dass der sich mit Propofol weggeschossen hat, und das ist kein Antidepressivum sondern ein Anästhetikum. Im Großen und Ganzen kann ich nur positiv über Sertralin berichten. Wenn Du es verschrieben bekommen hast, versuch es einfach und lass Dich von möglichen NW im Waschzettel nicht einschüchtern. Nebenwirkungen stellen sich meist bei Weiterführung der Einnahme wieder ein. Viel Erfolg!

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Hey Angstmaus, mit deinen 17 Jahren stehst Du in der Blüte deines Lebens! Deiner Aussage nach scheinst Du ein sehr emotional sensibles Wesen zu sein. Das sehe ich als Gabe, nur musst Du lernen, damit umzugehen! Es werden in Deinem Leben noch eine ganze Menge an Menschen aus dem Leben schreiten- Freunde, Bekannte und auch Familienmitglieder. Das ist der Lauf der Dinge. Wir werden geboren, leben und sterben auch wieder. Es wäre unklug, die Zeit, welche wir auf dieser Welt verbringen, damit zu verschwenden in unendlicher Trauer dahin zu vegetieren. Genieße dein junges Leben, so lange Du es kannst. Der Tod der vielen bekannten Menschen zeigt Dir doch, wie schnell alles vorbei seien kann. Das Du schon eine Therapie machst finde ich gut, und dass man Dir dort sagt, Du musst erst verstehen, ist vollkommen richtig. Leider sind Menschen wie Du in unserer Ellbogengesellschaft heute nicht mehr häufig zu finden. Auch Ich werde mit meinen 40 Jahren heute noch traurig und etwas depresiv, wenn mich die Nachricht über den Verlust eines Freundes oder Bekannten ereilt. Das ist völlig normal und beweist mir nur meine Fähigkeit des Mitgefühls. Eine wertvolle Gabe, um die es zu beneiden gilt. Im Buddhismus ist das Mitgefühl eine der wertvollsten Gaben überhaupt. Lerne diese Gabe als guten Teil deiner Persönlichkeit und wisse sie zu schätzen. Trauer zu verabeiten muss gelernt werden, sonst frisst sie einen irgendwann auf und man wird schlimmstenfalls krank dadurch. Entdecke die schönen Seiten des Lebens und lerne sie zu genießen. Schwäche, Schwindel und Schweißausprüche sind lediglich eine Reaktion deines Nervensystems auf eine Dich berührende Gedankenkette. Nur Du kannst diese Gedankenkette beeinflussen/steuern! Behalte immer die positiven Dinge in Deinem Leben vor Deinem inneren Auge und erfreue Dich deines Lebens! In diesem Sinne, Kopf hoch und alles Gute...

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Hallo betmann, wie Du schon erwähnt hast, wirken alle (nicht nur die atypischen Neuroleptika) auf den Verdauungstrakt. Du schreibst, SEIT KURZEM nimmst Du Seroquel. Es ist klar, daß unerwünschte Nebenwirkungen gerade am Anfang einer NL-Therapie verstärkt auftreten. Ich würde erstmal abwarten, ob sich diese NW mit der Dauer der Einnahme von Seroquel nicht von selber wieder legt. Ansonsten, wäre es die Aufgabe deines Neurologen, Dich auf ein anderes Präperat einzustellen. Da Ich deine tatsächliche Indikation nicht kenne habe ich dir eine Liste von atypischen NL rausgesucht, welched Du aber mit Deinem Neurologen besprechen solltest und Ihm die Problematik deiner NW nochmal deutlich schildern solltest. 1. Solian Wirkstoff: Amisulprid 2. Abilify Wirkstoff: Aripiprazol 3. Leponex Wirkstoff: Clozapin 4. Zyprexa Wirkstoff: Olanzapin 5. Risperdal Wirkstoff: Risperidon 6. Zeldox Wirkstoff:: Ziprasidon

Gerade in der Therapie mit Neuroleptika und Psychopharmaka benutzt man den Ausdruck "Einstellen" auf ein Pharmakon. Dieser Vorgang dauert meist einige Wochen und bedeutet, den Organismus auf die ständige Zufuhr einer Substanz zu gewöhnen. Das dabei die Ein oder Andere NW auftritt, bleibt nicht aus. Warte noch etwas ab und wenn die NW nicht besser wird, sprich mit deinem Arzt! Viel Erfolg und gute Besserung!

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