IVS Therapie

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Als interventionell bezeichnet man Diagnose- oder Therapieverfahren, die - im Gegensatz zum konservativen Vorgehen - gezielte Eingriffe (Interventionen) am erkrankten Gewebe vornehmen, um den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen.Nun Konsewrvativ wäre z.B. Physiotherapie  udgl..

Das heißt z.B. Periradikuläre Therapie (PRT) da wird ein Medikament um den Nerv bzw. die Nervenwurzel gespritzt. Dies geschieht mit CT -Unterstützung ist eine so genannte Infiltationstherapie, gespritzt wird da zumeist ein Schmerzmittel und Cortison. 

Weitere Möglichkeiten sind hier genannt  z.B. Schmerzpumpen bzw. Schmerzschrittmacher.

http://www.kaleth-und-kollegen.de/schwerpunkte/schmerztherapie/interventionelleschmerztherapie/index_ger.html

Nun ist es schwierig einzuschätzen was in Deinem Fall sinnvoll wäre, anhand von drei Sätzen. Das müsste man vor Ort klären.

Osteochondrose - es beginnt  mit einer Chondrose was eine regressive Veränderung an der Bandscheibe, evtl. Austrocknung, Rissbildung, Sinterung der Bandscheibe, daraus folgt eine Instabilität im Bewegungssegment

Das Ganze hat irgendwann Auswirkungen auf Grund- und Deckenplatten angrenzender Wirbelkörper dies kann bis zu einer exophytäre Randzackenbildung , Instabilität des Bewegungssegmentes. führen. Der Körper versucht durch die Randzackenbildung  das Gewicht besser zu verteilen. (

(exophyt  -  ein Exophyt ist ein knöcherner Auswuchs, der bei einem zerstörten Knorpelbelag gebildet wird)

Spondylosis deformans -  degenerative Veränderung  der Wirbelkörper und Bandscheibenschaden

Sowie einen Bandscheibenvorfall beiderseits seitlich von der Mitte zwischen Kreuzwirbel und Lendenwirbel 5 und Arthrose der näheren Wirbelgelenke. 

VG Stephan