Hallo, seit 3 Wochen habe ich Schluckbeschwerden. Anfangs war das gepaart mit Atembeschwerden und demensprechender Panik. Ich war dann bei der Hausärztin, die mir wegen des Verdachts auf bakteriellen Infekt für 1 Woche Antibiotika verschrieben hat.
Zumindest konnte ich kurz nachher auch wieder freier Atmen, aber die Schluckbeschwerden sind zumindest nicht komplett weggegangen und ich hatte häufiger ein Druckgefühl im Hals. Also wieder zur HA gegangen, die mich zur HNO geschickt hat und mir zu Ruhe und viel Trinken etc. geraten hat. Die HNO hat aber nichts feststellen können. Blutbild bei HA war auch OK, keine Probleme mit der Schilddrüse.
Ich bin daher dann so verblieben, dass alles womöglich einfach psychisch bedingt ist und ich mich durch die vorherigen "echten" Beschwerden einfach verkrampft hatte.
Jetzt etwas später sind die Schluckbeschwerden aber nochmal stärker geworden inklusive wieder etwas schwierigerem Atmen, mit ist ganztägig etwas übel und ich muss häufiger Rülpsen. Gelegentlich habe ich auch Speisen nicht richtig runtergeschluckt bekommen respektive es fühlte sich so an, als ob etwas stecken bleibt.
Was mich kirre macht: 2 Ärzte haben bestätigt, es sei körperlich alles OK nach der Antibiotikabehandlung. Deshalb ringe ich mit mir täglich, was es sein könnte, will das aber psychisch nicht noch aufbauschen und gehe geregelt zur Arbeit.
Mir fällt jetzt rein körperlich nur noch Gastritis/Reflux ein, habe aber kein Sodbrennen und vermute meine HA hätte dahingehend untersucht, wenn es realistisch wäre.