Seit bitte ehrlich, bin ich zu dick geworden?
Habe mich in den letzten jahren leider sehr gehen lassen und habe es kaum bemerkt. So viel frustessen und co. Wollte nur mal paar ehrliche meinungen hören. Besten dank für eure antworten im vorraus!
Hier noch meine masse: grösse 175cm
Gewicht auf dem ersten bild: 51kg
Gewicht auf dem letzten bild 125kg
sorry, deine Frage lässt mich nicht in Ruhe ;-)
darf man fragen, warum du das mit dem Übergewicht dir angetan hast?
Keine ahnung, warum angetan? Ich wollte mich damit glaube ich unterbewusst selber bestrafen... aber so schlimmm siehts doch nicht aus?
4 Antworten
Hallo Davidvonbergen,
ich bin ehrlich und muss dir leider sagen, du bist nicht dick, sondern extrem fettleibig :(
Es bringt jetzt auch nichts, dir hier zig Tipps zu geben wie ausgewogene Ernährung und Sport treiben. Sport kann für dein Herz jetzt sogar auch Gift sein. Dass Adipositas ein erhöhtes Risiko für ernsthafte Erkrankungen ist, sollte dir bewußt sein!!
Daher mein Rat: Du brauchst professionelle Hilfe!! Gehe zu einem Arzt. Lass dich unbedingt gesundheitlich durchchecken. Am besten wäre eine Kur für Adipositas-Patienten oder Ähnliches. Suche dir einen kompetenten Ernährungsberater. Nehme an Kurse teil. Ggf. Psychotherapie, Verhaltenstherapie usw.
Ich wünsche dir dennoch alles Gute! LG
Ja, das ist viel zu viel und gesundheitsschädlich! M.E. könntest du schon Adipositas 3. Grades haben.
Hallo, Davidvonbergen, da dein BMI über 40 liegt, solltest du nicht länger warten und über eine langfristige Behandlung nachdenken. Es gibt verschiedene ambulante Möglichkeiten, die teilweise von den Krankenkassen unterstützt werden. Schau bitte mal hier rein. Vielleicht wäre es für dich schon ein Ansprechpartner: https://www.schoen-klinik.de/adipositas
Das geht in Lindenfels bei Dr. Desaga recht kurzfristig, mit dem Abnehmen. Nur die Leute sind nicht erzogen, sich dann wieder richtig zu ernähren. Und das dauert lange. Mein Diabetologe ist auch Psychiater. Der sagt, jemanden zur vernünftigen Ernährung zu bekommen, dass er alles essen kann und mit maßen, das dauert teils länger als 6 Monate. Oft fühlen sich Patienten unter Kontrolle und gehen, wenn der Arzt weg ist, in alte Strickmuster über. Als Psychiater hat er die Fähigkeit aber, mit Art fast väterlicher Liebe, dem Parienten nahe zu bringen, was das Übergewicht bedeutet. Denn Befehle nutzen nichts. Das sind die Ohrfeigen, wo der Patient sagt, dass er es trotzdem nicht macht und sogar Ängste vor dem Arzt entwickelt.
ja geht in Richtung Fettleibigkeit ... Lass dich professionell Beraten und ärztlich behandeln
für mich bist du ein Fall für ne Magenverkleinerung.
bei den ersten 2 Bilder oben, kann man sagen, ein bisschen Sport und Ernährungsumstellung und du pendelst dein Gewicht wieder ein.
bei den 2 unteren Bildern da reicht keine Ernährungsumstellung und bisschen Sport aus, um wieder vom Gewicht langsam runter zu kommen. denn das wird lange dauern, wenn nicht Jahre. eher das du bei deinem Gewicht bleibst als runter zu kommen. im schlimmsten Fall noch zu nimmst, weil man den Hunger Gefühl nicht los bekommst.
deswegen Magenverkleinerung. diese Bezahlt die Krankenkasse.
eins hab ich vergessen und zwar die ganzen Erkrankungen die da bei Entstehen können.
Das sehe ich nicht so. Das ist die letzte Möglichkeit. Ich würde erst darauf setzen, die Essensmenge mit wenig Kalorien zu erhöhen. Dann nach und nach diese Menge zu reduzieren, der Magen kann sich auch selbst verkleinern, wieder zur normalen Ernährung zu kommen. In meiner Wandergruppe war jemand mit 280kg dabei. Der wiegt jetzt 75kg. Der hat keine Magenverkleinerung gehabt. Wenn eine psychische Einwirkung auf dem Menschen nichts bringt, kann man darüber nachdenken. Der Nachteil: mit dem Ballon, der bist irgend wann auch hinfällig und wird niche neu gemacht und die Teilentfernung vom Magen, der Magen dehnt sich wieder aus. So ist das nur in der Regel kurzfristig, da die Leute meist nicht in der Ernährung erzogen werden.
ich kenne 3 Leute die genauso Dick waren und Diäten und so weiter nichts brachten und dann ne Magenverkleinerung machten. 2 waren so gar auf ne Kur und das brachte auch nichts.
Es geht aber auch darum, dass die Magenverkleinerung auch psychisch unterstützt wird. Nach 2-3 Jahre ist die Verkleinerung hinfällig, dann muss man psychisch auch damit arbeiten können, dass man nicht wieder aus dem Leim geht. Und das ist eine sehr schwere Arbeit.
Falls Du uns hier nicht verkackeiern willst, empfehle ich Dir den wohl dringend nötigen Gang zum Augenarzt!
Und falls Du die Frage wirklich ernst meinst, weil Du nicht sicher bist, ob Du übergewichtig bist oder nicht, dann geh zu einem Psychiater und zu einem Oekotrophologen.
Mein Onkel hatte erst das Problem, dass er als Psychiater dem Parienten beibringen muss, nur Brot und Wasser zu nehmen. Ist er dann abgemagert, wieder das Problem, beizubringen, dass man mal eine Torte essen darf.
Bin ich mit 1.75m und 125 kilo wirklich schon extrem fettleibig?