Hallo liebe alle,
das wird keine konkrete Frage; ich muss mir einfach mal von der Seele schreiben, mit der Hoffnung, jemandem fällt zu meiner Situation etwas hilfreiches ein. Ich hoffe, es ist okay auch sowas hier zu posten.
Kurzfassung: Knie- & Rückenschmerzen (keine Entzündungsmerkmale), schwerer D3 Mangel, Hausärztin hat D3 verschrieben, Probleme des Bewegungsapparat aber nicht näher untersucht, weil ich in einer Woche einen Termin beim Chirurgen (für ein anderes Problem) habe. Was soll ich tun?
Die ganze Leidensgeschichte:
Ende Februar wurde mir Blut abgenommen und gestern erfuhr ich das Ergebnis. Ich habe einen schweren D3 Mangel (7,65). Außerdem habe ich seit 4-5 Wochen Knieschmerzen, Beinschmerzen die leicht und langsam, aber stetig etwas stärker werden. Zwischendurch, vor etwa zwei Wochen hatte ich starke Beinschmerzen, die jetzt aber wieder ein normales Niveau erreicht haben. Seit drei Tagen habe ich starke Rückenschmerzen im Bereich der LWS (stark im Vergleich dazu, dass es vorher nicht da war). Rückenschmerzen im Bereich BWS HWS habe ich recht häufig und habe da auch meine typischen Verspannungen.
Die LWS Rückenschmerzen sind nach meinem Eiskunstlauftraining am Sonntag aufgetreten. Ich bin aber nicht gefallen oder habe Übungen gemacht, die ich sonst nicht tue.
Die Knieschmerzen sind nach dem Training häufig etwas stärker, machen sich aber auch beim Gehen, beim Sitzen, Beine anwinkeln, Schneidersitz usw. bemerkbar. Ganz in der Anfangsphase habe ich zwei Wochen Pause vom Sport gemacht und habe aber keinen Unterschied bemerkt.
Ich denke, dass das Eiskunstlaufen nicht förderlich ist, aber diese Knieschmerzen nicht daher kommen.
Ich mache mir große Sorgen, dass durch den schweren D3 Mangel meine Gelenke schon in Mitleidenschaft gezogen wurden. Bei dem D3-Blutbild wurden z.B. auch keine Entzündungswerte, Kalzium, Phosphat usw. überprüft. Da ging es auch nur um das allgemeine Wohlbefinden.
Heute war ich bei meiner Hausärztin und habe ein D3 Rezept (12000 IE pro Woche) bekommen und das war's. Ich habe das ganze nochmal angesprochen, wurde aber nicht einmal abgetastet etc. Aufgrund einer sehr leichten Galaktorrhoe und der Einnahme von Escitalopram habe ich auch die Befürchtung, dass eventuell mein Prolaktin erhöht ist. Dass konnte wegen des Budgets natürlich nicht in der HA-Praxis getestet werden. Als ich wegen der Galaktorrhoe das erste Mal beim FA war (Dezember 21), wurde mir nur gesagt, das könne schonmal vorkommen.
Da Prolaktin und D3 Mangel sich negativ auf den Bewegungsapparat auswirken bin ich total bersorgt. Meine Beine "brennen" und die Knie schmerzen diffus. Am liebsten würde ich zum ärztlichen Notdienst gehen, weil ich einfach keine Kraft mehr für diese Sorgen und mit Ärzten telefonieren habe. Ich will einfach mal vernünftig untersucht werden. Dieser Weg kommt mir gerade so schwer vor.
Danke an alle, die sich die Zeit nahmen, die "Frage" zu lesen. Danke im Voraus für Gedanken, Anmerkungen, Vorschläge und Erfahrungen.