Hallo Loewen,

wenn du eine Thrombose bekommst, kann sich recht schnell eine lebensbedrohliche Lungenembolie entwickeln - dagegen ist das Risiko der Prophylaxe verschwindend gering.....

Das Problem bei dir ist, dass der Talus nur relativ schlecht von Gefäßen versorgt wird, sodass eine lange Heilungsdauer quasi vorprogrammiert ist.

Es kann bis zu 3 Jahren dauern, bis der volle Funktionsumfang wieder gegeben ist - und manchmal bestehen auch dauerhafte Einschränkungen.

Um dir Ratschläge zu geben, wie du die Heilung unterstützen kannst - ich kenne leider weder dich noch deine exakten Befunde;

daher wendest du dich mit dieser Frage idealerweise an deinen Arzt und Physiotherapeuten - bzw. an beide.

Liebe Grüße, Alois

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Hallo Kira200090,

nun, da dein Gehörgang ja ziemlich malträtiert wurde, sind solche Effekte nicht gerade ungewöhnlich;

bei meiner Ausbildung in HNO (damals ein sog. "Freifach") wurde mir übrigens beigebracht, dass man bei Vorerkrankungen der Ohren äußerst vorsichtig mit Spülungen sein sollte - eigentlich sollte man sie eher vermeiden.

Doch auch wenn diese Geschichte für dich mehr als nur unangenehm ist - binnen einiger Tage werden deine Symptome erfahrungsgemäß von selbst verschwinden - und es gibt eigentlich nichts, wovor du Angst haben müsstest.

Liebe Grüße, Alois

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Hallo "sonne123",

normalerweise erholt sich der Körper innerhalb von etwa 3 Monaten nach Beendigung der Chemotherapie wieder - das Knochenmark schon nach einigen Wochen;

nur wenn man schon vorher geschwächt war, kann es noch etwas länger dauern.....

Übrigens ist die individuelle "Empfindlichkeit" sehr variabel und manchmal muss die Therapie auch abgekürzt oder gar -gebrochen werden.

Liebe Grüße,  Alois

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Innerer Konflikt, Gefühl von Panik, Cannabis

Hallo.

Ich habe seit einigen Monaten ein Problem und hoffe, jemand kann mir weiterhelfen.

Ich habe das letzte Mal vor 3 Monaten Cannabis konsumiert. Dazu noch Alkohol. Ich hatte gebrochen und mir ging es richtig schlecht, ich dachte, dass ich umgehe. Vor ca. einem Jahr fing alles an. Ich kiffte ab und zu, mit der Zeit bemerkte ich, dass ich mich im Normalzustand unwohl fühle. Ich hatte so ein komisches Gefühl in mir, wovor ich weggerannt bin. Doch nach jedem Konsum wurde die innere Unruhe in mir stärker, bis zum letzten Konsum vor 3 Monaten. Seitdem konnte ich mich kaum konzentrieren, hatte ständige Panik. Zudem leide ich an Depersonalisation und Derealisation, dies erwähne ich hier aber nur kurz, da es ja sowieso nur ein Begleitsymptom ist und verschwindet, wenn meine innere Unruhe weg ist.

Das Problem ist, dass ich sozusagen nicht mehr richtig in meinen Körper kann, ihn nicht mehr richtig annehmen kann, wegen dem Gefühl, was in mir Panik auslöst (unter dem Solar Plexus). Ich kann das Gefühl einfach nicht zu-oder loslassen. Ich habe eine ständige starke innere Unruhe, starke innere Konflikte. Mir kommt es so vor, als ob mein Körper mich wieder reinziehen will, ich aber wegen dem Gefühl nicht kann und blockiert bin. Deswegen werde ich auch sehr aggressiv.

Ich war auch bei einem Hypnosetherapeuten und er hat mich in eine tiefe Trance versetzt. Dies viel mir anfangs sehr schwer (sehr starkes Herzklopfen und Panik beim entspannen). Und er wendete Suggestionen an, dass ich mich wieder wohl und sicher und frei fühlen würde, meine Konzentration zurück kommen würde usw. Dies hat mir auch sehr geholfen. Doch das innere tiefe Gefühl ist immer noch nicht weg, bei der Hypnose konnte ich es auch nicht loslassen oder akzeptieren oder wie auch immer.

Jetzt frage ich mich, was genau ich denn habe. Eine andere Therapeuten, zu der mich mein Hausarzt verschrieben hatte, meine ja, sie könne mir nicht helfen. Sie wollte mir Doxepin verschreiben, habe es aber sofort abgelehnt.

Ich werde wohl nächsten Monat nochmal zur Hypnose gehen, denn es hat mir schon sehr geholfen, die DP und DR ist schon sehr stark zurück gegangen, ich fühle mich selbst mehr. Doch ich merke den inneren Konflikt noch sehr, wenn nicht sogar, jetzt intensiver.

Mich interessieren die Meinungen anderer hierzu, die mir Sicherheit geben und mir weiterhelfen, bzw. Kraft geben. Was denkt ihr, was genau mein Problem ist? Vor was könnte ich Angst haben? Ich denke ja einfach, dass mich die letzte Zeit, in der ich Cannabis konsumiert habe (früher mindestens 2-3x die Woche) sehr stark belastet hat und ich auch einige Abstürze während dessen hatte. Also zu viel geraucht und dann ANgst, dass ich umgehe, oder mein Herz stehen bleibt, habe dann einfach immer versucht durchzuhalten, bis ich wieder runter komme. Aber ich denke, genau diese Attacken haben mich sehr stark belastet.

Ich freue mich auf eure Antworten.

Liebe Grüße

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Hallo ItsRainingMen1,

also ich würde dir empfehlen, zuerst mit einem erfahrenen Facharzt für Psychiatrie zu sprechen, zwecks exakter Diagnose - er kann dir dann die Therapiemöglichkeiten aufzählen und bei Bedarf auch Psychotherapeuten empfehlen.

Es ist nämlich meist so, dass durch THC meist nur Dinge, die vorher versteckt waren, zum Vorschein bringt und verstärkt. Sollte dem wirklich ein Konflikt zugrunde liegen, dann hilft wirklich nur die richtige Psychotherapie; Medikamente und Hypnose verbessern zwar die Symptomatik, bekämpfen aber nicht den Konflikt selbst.

Liebe Grüße, Alois

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Hallo linddebergh,

nachdem hier wohl alle anderen Dinge ausgeschlossen wurden, vermute ich eine orthopädische Ursache:

Hier gibt es prinzipiell 2 Formen:

1) Durch degenerative Veränderungen der Brustwirbelsäule (= "BWS-Syndrom")

2) Es ist möglich, dass die Knorpel, welche die Rippen mit dem Brustbein verbinden, von Arthrose betroffen sind

Ein leicht erhöhter CRP-Wert hat für sich allein kaum Aussagekraft und alle weiteren Möglichkeiten stellen eher Raritäten dar.

Liebe Grüße, Alois

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Hallo Pieter74,

das mit der Sehne kann ich so aus der Ferne nicht beurteilen, aber über den Rest kann ich schon etwas sagen bzw. schreiben:

Neben kosmetischen Folgen kann der Zeh ständig dick und unbeweglich bleiben - und es können sich später einmal je nach Knochenumbau auch starke Schmerzen hinzugesellen.

Ob dies tatsächlich eintritt und in welchem Ausmaß - das weiß ich wiederum nicht, denn leider bin ich kein Hellseher.

Allerdings habe ich schon viele Patienten erlebt, die es sich hinterher doch anders überlegt hatten und bei denen das betreffende Glied umständlich und schmerzhaft wieder gebrochen und zusammengefügt werden musste - vielleicht hilft dir diese Aussage ein wenig bei deiner Entscheidung.....

Liebe Grüße, Alois

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MRT Lendenwirbel Befund

Hallöchen zusammen habe gestern ein MRT der LWS gehabt aufgrund schmerzen im LWS und Beckenbereich. MRT für das Becken steht am 19.02.15 an und erst danach dann habe ich Termin bei der Orthopädin. Kann mir vielleicht jemand jetzt schon helfen was bei diesem Befund für mich rausgekommen ist? Sorry wegen dem langen Text...da ich nicht weiß was davon alles relevant ist.. Das Untersuchungsgebiet erstreckt sich von der Unterkante TH10 bis koronar überwiegend erfasste Iliosakralgelenke. Keine Fraktur. Etwa 6,5 mm messende Ventrolisthese L5 gegenüber S1 mit bilateralen Bogenlysen. Kräftige lumbosakrale Lordose der 5-gliedrigen LWS ohne laterale Fehlhaltung. Keine Zeichen der Myelopathie im erfassten thorakalen Myelon. Konusstand in Höhe L1. Flache intraspongiöse Diskusherniationen der Grund-und Deckplatten (Schmorl'sche Knoten) der distalen BWS. Regelrechter Hydratationszustand der Bandscheibenräume ohne Bandscheibenverlagerung TH10/TH11 bis L4/L5 jeweils ohne Beeinträchtigung nervaler Strukturen. Intervertebralraumverschmälerung mit zum Teil T1-gewichtet hyperintensen fettäquivalenten, zum Teil STIR signalreichen ödemäquivalenten Markraumveränderungen der gegenüberliegenden erosiv konturierten Abschlussplatten (Modic 1/2) L5/S1 Im Segment L5/S1 biforaminales Disc-Bulging mit geringe bilaterale Spondylarthrosen. Konsekutive bilaterale Foramenstenose mit L5 Wurzelkontakt beidseits, keine Wurzelkompression. Geringe bilaterale Spondylarthrosen mit beidseits kleinen paraartikulären Synovialzysten an den Facettengelenken L4/L5. Geringer bilateraler Facettenerguss L3/L4. Keine Knochenmarködem der Gelenkfortsätze/ Facettengelenke. Keine pathologischen paravertebralen Weichteilauffälligkeiten

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Hallo Strubbel,

die "Kurzfassung" wäre:

Relativ starke Abnützungserscheinungen der unteren Brust- und Lendenwirbelsäule mit mehreren Bandscheibenvorwölbungen ohne höhergradige Einengungen der Nervenkanäle.

Allerdings können die subjektiven Beschwerden dennoch recht stark ausgeprägt sein - denn diese gehen keineswegs stets konform mit den Befunden.....

Liebe Grüße, Alois

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Radiusfraktur - einrenken mit oder ohne Narkose?

Radiusfraktur war verschoben und musste eingerenkt werden. Leider war es der Arm wo die Lymphknoten ausgeräumt wurden und die Finger nicht ganz gerade gehen ohne Schmerzen. Dem Arzt alles berichtet und um eine Sedierung beim Einrenken gebeten. Wurde abgelehnt, dauert nur wenige Minuten. Schmerzmittel haben bei mir seit meiner Chemo keine Wirkung mehr, trotzdem wurde Infusion mit Analgin gegeben, die keinerlei positive Wirkung zeigte. Meine Finger wurden in den sogenannten "Mädchenfänger" geklemmt und der Oberarm mit 3 kg belastet. Im Internet habe ich nachgelesen, dass man das unter Vollnarkose macht. Das Drama begann schon damit, dass die Schwester und der Pfleger nicht wussten, wie das Gerät an der Liege befestit wird. Nach 3 Versuchen und 2maligen Neubefestigen der Finger ging es dann endlich und ich dachte ich bin im Mittelalter bei einer Folter. Das Strecken sollte ich 20 Minuten aushalten und dann kam der Arzt und hat den Bruch eingerenkt. Ich glaube, mein Schreien hat man kilometerweit gehört. Es hat mehrere Minuten gedauert und ich war der Ohnmacht nahe, dann habe ich gesagt, wenn er nicht aufhört zu drücken, beiße ich ihn. Ich war so fertig, dass ich seitdem Alpträume habe und mir in der zweiten Nacht den Gips abreißen wollte, weil ich geträumt habe, mir beißt ein Krokodil den Arm ab. Ist so etwas denn noch normal? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Hallo Ihr Ärzte hier, hättet Ihr das auch so gemacht? Am Schluss der ganzen Behandlung sollte ich noch ein Rezept für Schmerzmittel bekommen, der Arzt, der wahrscheinlich fast nichts verstand, meinte noch Ibuprofen und Analgin währe völlig das Gleiche. Ich sagte ihm, dass mir das völlig neu wäre, meines Wissens hat Analgin den Wirkstoff Metamizol und Ibuprofen ist auf Basis Isobutylphenylpropinsäure. Ich fühlte mich total verarscht. Für Eure Antworten danke ich schon mal.

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Hallo "alegna796",

auch ich kenne diese Geschichte so, wie von "Nic129" beschrieben wurde; allerdings hatte ich anfangs auch noch die "alte Schule" durchlaufen: Dabei wurde ein Lokalanästheticum in den Bruchspalt injiziert und sehr vorsichtig manuell an den Mädchenfingern gezogen; der Zug wurde langsam verstärkt und nach etwa 1-3 Minuten war die Fraktur reponiert (der Schmerz lässt dann fast augenblicklich nach) und wurde unter Zug eingegipst. Ja, ich weiß schon, dass es eine Tortur ist - aber vom Ergebnis hängt eben auch die spätere Funktionsfähigkeit der Hand ab.....

Liebe Grüße, Alois

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Hallo Dornroeschen803,

aus ärztlicher Sicht ist von allen Grapefruitprodukten abzuraten, wenn man Medikamente einnimmt: Der Blutspiegel steigt zu rasant an und fällt hinterher zu rasch wieder ab.....wenn es denn aber unbedingt sein muss, so empfehle ich, die Produkte stark zeitversetzt einzunehmen, also mit mehreren Stunden Abstand zwischen AD und diesem Extrakt.

Nehme übrigens verwundert zur Kenntnis, dass das Zeug wieder modern geworden ist (wofür oder wogegen soll es denn diesmal wirken??? - klärt mich bitte mal auf !)

Liebe Grüße, Alois

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Fingerendglied Knochenabsplitterung kleiner Finger - wie lange Schiene und Schonung?

Vor knapp drei Wochen ist bei einem Fahrradunfall am rechten kleinen Finger am Endglied ein Stück Knochen abgesplittert. Das Kontrollröntgen ergab, dass ich keine Schraube brauche (nur gering disloziert), weil sich das Knochenstück zum Glück nicht weiter entfernt hat. Nun bin ich aber etwas verunsichert: Wie lange dauert es denn, bis so ein Riss wieder "zukalkt"? Mein Hausarzt wollte mir schon nach zwei Wochen die Schiene wegmachen, wirkte aber in Sachen Fraktur nicht sehr erfahren auf mich (sonst hat er mein vollstes Vertrauen!) und ich hab bei dem Gedanken regelrecht Panik bekommen, meinen Finger ohne Schutz zu haben und mich geweigert. Da mein Finger noch oft pulsiert, so dass ich die Hand freiwillig nach oben halte und versehentliche Berührung noch mächtig schmerzt, frage ich mich nun zum einen, wann die Schiene ab und wann ich wieder ganz normal hantieren kann, ohne dass ich wieder von vorne anfangen muss? Ich sollte eigentlich dringend wieder in die Arbeit (hatte in der Woche vor der Fraktur erst einen hartnäckigen Virus ...), kann mir aber irgendwie auch noch nicht vorstellen, wie ich arbeiten soll, wenn jede Berührung weh tut und jeder Handgriff doppelt und dreifach dauert und ich unter Zeitdruck arbeiten muss... Zusätzlich hab ich jetzt auch noch am linken Handgelenk eine Sehnenscheidenentzündung bekommen. (Tippen darf auch grad meine Tochter...) Was soll ich nur tun? Hausarzt sagt zwei Wochen Schiene, befreundete Krankenschwester sagt vier bis sechs Wochen, befreundete Physio sagt bis zu acht Wochen. Ich will so schnell wie möglich wieder arbeiten, da ich da noch nicht lange bin (noch Probezeit), aber ich will natürlich auch nicht, dass der Knochen wieder abspringt, weil er noch nicht fest ist und der ganze Mist wieder von vorne losgeht. Oder soll ich einfach Schmerzmittel nehmen und das arbeiten versuchen? Hat jemand von euch Erfahrung mit so einer Sache? Danke für´s Lesen und ich freu mich auf Meinungen!

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Hallo Rainbow1,

eine sog. "Knochenabsplitterung" ist wie eine Fraktur zu bewerten (die sie ja auch ist) und bedarf per se schon einmal 6 Wochen Ruhigstellung - da fährt die Eisenbahn drüber!

Was die Tendovaginitis betrifft - da kann ich leider aus der Ferne nichts Genaues sagen.....allerdings würde ich an deiner Stelle mal den Arzt wechseln, und zwar bald.

Liebe Grüße, Alois

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Mundtripper

Hallo,

erst einmal bedanke ich mich dafür dass es diese Seite überhaupt gibt, super von euch. Doch nun zum Thema: Ich (männlich) hatte vor ca. 10 Wochen Sex mit einer unbekannten Frau (Oralverkehr ungeschützt, Geschlechtsverkehr mit Kondom). Ich habe kein Blut geschmeckt, noch welches auf dem Kondom gesehen. Deshalb denke ich mal, dass das HIV Risiko gering ist. Trotzdem bin ich ca. 10 Tage danach zum Arzt. Er hat mich untersucht (Mund, Rachen usw.) und gesagt, dass er keine Anzeichen für eine Geschlechtskrankheit sieht, hat mit vorsichtshalber (und zur Beruhigung) Syphilis, HIV und Hepatitis B Tests verschrieben. Für einen Tipper-Test sah er keine Notwendigkeit. 5 Wochen nach dem Kontakt habe ich die Tests durchgeführt. Alles negativ, gegen Hepatitis B wirkt außerdem noch eine frühere Impfung. 8 Wochen nach dem Kontakt habe ich den HIV Test wiederholt. Wieder negativ. ca. 7 Wochen nach dem Kontakt habe ich einen geröteten Hals und geschwollene Lymphknoten am Hals bekommen - jedoch keine Halsschmerzen! Der Arzt hat sich das angesehen. Für ihn war das eine harmlose Erkältung. Heute, nach 4 Wochen sind meine Lymphknoten immer noch geschwollen und der Hals immer noch entzündet - jedoch immer noch keine Schmerzen. Auch sonst fühle ich mich gesund.

Nun meine Frage: Kann die Entzündung etwas mit dem Oralverkehr zu tun haben (z.B. Mundtripper). Ich habe jedoch gelesen, dass sich dieser entweder symthomlos oder durch starke Halsschmerzen bemerkbar macht. Wie verläuft ein Mundtripper denn? Habe gelesen, dass dieser in der Regel nach wenigen Wochen von selbst ausheilt.

Danke für Eure Antworten.

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Hallo MaierreiaM,

gleichgültig, ob es nun eine Gonokokken-Pharyngitis ist oder nicht - die Sache gehört abgeklärt:

Zunächst sollte mal durch den Zahn- sowie HNO-Arzt eine Herdsuche erfolgen; wird nichts gefunden, sollte ein Rachenabstrich mit anschließendem Antibiogramm angefertigt werden - erst dann hast du endlich Ruhe.

Ich selbst glaube hier eher nicht an eine Gonorrhö des Pharynx - aber glauben heißt nix wissen, daher sollte wie empfohlen verfahren werden.

Liebe Grüße, Alois

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Hallo Caillin,

es muss "fassadär" heißen: So bezeichnet man in der Psychiatrie einen Patienten, der unter starkem Leidensdruck steht - aber dennoch versucht, nach außen hin seine Fassade zu wahren.....allerdings wird das Wort sicher nicht mit "ph" oder einem "s" geschrieben - vermutlich ein Tribut an die Schreibkraft, glaube ich.

Liebe Grüße, Alois

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Hallo sonne123,

Nitrolingual wird sublingual angewendet, also UNTER die Zunge gesprüht; deine zweite Frage ist allerdings wesentlich komplizierter:

Nitrolingual wirkt sich zwar auf die meisten Infarkte positiv aus, die Gabe ist aber bei einem Rechtsherz-HI leider katastrophal....... Daher ist allgemein eher davon abzuraten und das Mittel sollte im Infarktfalle nur bei gesicherter Diagnose des Infarkttyps zur Anwendung kommen!

Liebe Grüße, Alois

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Hallo RatlosS2011,

diese Effloreszenzen sehen mir ehrlich gesagt verdammt nach Schafblattern aus; diese werden durch das Varizella-Zoster-Virus verursacht und landauf- landab meist "Windpocken" genannt. Leider zeigen deine Bilder aber keine Stelle, die von dir nicht "bearbeitet" wurde - mehr oder weniger - daher bin ich mir leider hier nicht ganz sicher.....

Mein Rat: Aufsuchen eines Arztes, die Dinger absolut (!!!) in Ruhe lassen und kalte Kompressen auflegen, falls sie jucken sollten.

Liebe Grüße, Alois

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Hallo SternburgBier,

vermutlich liegt hier ein Frenulum breve vor - denn nur das Vorhautbändchen sieht von außen wie eine Naht aus.....auf deutsch: das Ding dürfte zu kurz sein. Daher solltest du tatsächlich einen Urologen aufsuchen, um die Sache in Ordnung bringen zu lassen. Ansonsten könnte bei zu ruppigem Zurückziehen der Vorhaut das Frenulum auch abreissen - was nicht gerade angenehm ist. Hinsichtlich der Therapie gibt es mehrere Möglichkeiten - bis hin zur Frenulumplastik, wobei es sich um eine Verlängerung mit Eigenhaut handelt.

Liebe Grüße, Alois

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Ich bin total Ratlos. kein mir bitte einer weiter Helfen?

Hallo Ihr lieben,

mein Problem und Anliegen ist: meine Hände + Harme und Füsse + Beine, habe ich Krämpfe, Anspannung. wie auch Krippeln. heute habe ich sogar nach dem Aufwachen, habe ich eine Ellenbogen Versteifung. das heißt ich kann es nicht ganz grade strecken.

es wird mir oft gesagt es liegt an meiner Psyche und Traumas. das ich einer nach den anderen in die Psychiatrischen Kliniken gehe und keiner kann mir Helfen. wie auch, das ich oft den Notarzt rufe und selbst die sind Ratlos.

wenn die Symptome extrem Stark sind, dann kann ich mit der Faust auf dem Bein schlagen. wie auch das ich fast nur noch auf dem Rücken schlafe. sonst halte ich es nicht aus. ich Schlaf nicht mal die Nacht durch. wache immer wieder auf.

ich habe es schon mit sehr starken Beruhigungsmittel versucht. keine Besserung.

ich stehe deswegen sehr unter Stress und Ängste. ich bin ach Akro, weil es mich so sehr Belastet. selbst Kontakte kann ich nicht ausreichend Pflegen. es wird mir schnell zu viel und es Kreist nur um dieses Thema.

es haben sich schon viele von mir abgesahnt. weil sie deswegen extrem genervt sind. weil es keine Besserung gibt.

im google habe ich das hier gefunden: Unter Obdormition (von lat. obdormitio das Einschlafen) versteht man Missempfindungen (Parästhesien) wie „Kribbeln“ und „pelziges Gefühl“ der Haut, die durch Druck auf einen Nerv entstehen können. Diese Missempfindungen können beispielsweise beim Übereinanderschlagen der Beine auftreten, aber auch im Schlaf dadurch, dass man beispielsweise zu lange auf einem Arm schläft. Dies kann zur Folge haben, dass man den Arm nicht mehr fühlt und diesen auch nicht mehr bewegen kann. In der Umgangssprache wird dies als Einschlafen der Glieder bezeichnet. Dabei wird der Nerv in der Regel nicht geschädigt und die Missempfindungen sind reversibel. Das taub gewordene Glied wird bald nach der Entlastung des Nerves wieder „spürbar“, dieser Vorgang ist meist mit einem unangenehmen Kribbeln verbunden. Durch langanhaltenden Druck auf einen oder mehrere Nerven können diese jedoch geschädigt werden, so dass die Parästhesien häufiger oder dauerhaft auftreten. Beispiele dafür sind die Engpasssyndrome, zum Beispiel Karpaltunnelsyndrom und Ulnarisrinnensyndrom, oder die so genannte Parkbanklähmung.

denn am Anfang meiner Medikamenten einmahne, hatte ich das Problem das immer recht schnell einige Körperteile Einschliefen.

ich nehme das Medikament: Mirtazapin Stada 15mg Filmtabletten

Lieben dank für Eure Helfe

lieben Gruß Eure Strenwanderer

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Meine liebe Strenwanderer,

Mirtazapin ist in einschlägigen Kreisen dafür bekannt, Parästhesien als häufige Nebenwirkung zu haben.....wenn diese Zustände nicht auftraten, bevor das Medikament zur Anwendung kam, so wäre dies ein weiteres Indiz. Mein Rat: Kontaktiere doch bitte deinen Arzt zwecks Umstieg auf ein anderes Präparat.

Liebe Grüße vom Alois

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Bandscheiben MR Befund

kann mir bitte jemand helfen den MR befund zu verstehen wurde schon 2 mal operiert! Und habe Angst voe einer neuen op.

m Vergleich zur Voruntersuchung am 15.01.2013 zeigt sich unverändert, vielleicht etwas regredient eine breitbasige Rest-/Re-Diskusprotrusion im Segment L5/S1 mit Tangierung der absteigenden Nervenwurzel S1 links. Das Neuroforamen L5/S1 links ist hochgradig eingeengt, nach Kontrastmittelgabe zeigt sich eine ausgeprägte peridurale/epidurale Fibrose mit typischem KM-Enhancement. Die darüber liegenden Segmente sind intakt bei flacheM Diskusbulging unverändert in L4/L5. Deskription aller bildgebend erfassten Pathologien – Varietäten - Ausschlussdiagnosen Untere BWS: Degenerierte, regelrecht dorsal abschließende Bandscheibe. L1-L4: Degenerierte, regelrecht dorsal abschließende Bandscheiben. L4/L5: Minimale dorsomedian betonte Diskusvorwölbung ohne Affektion nervaler Strukturen. L5/S1: Es besteht ein Status-post mehrfacher Diskus-Extraktion, wobei eine im November 2012 durchgeführt wurde und eine Re-Extraktion am 15.02.2013. Bei der heutigen Untersuchung liegen im Vergleich zur Voruntersuchung am 15.01.2013 eine geringgradige breitbasige Rest-/Re-Diskusprotrusion vor. Im Vergleich zur Voruntersuchung ist diese vielleicht diskret weniger, insgesamt jedoch noch deutlich erkennbar. Die absteigende Nervenwurzel S1 links wird tangiert. Rechts ist das Neuroforamen völlig frei. Linksseitig zeigt sich eine hochgradige, spondylogen/diskogen bedingte Neuroforamenstenose. Nach Kontrastmittelgabe zeigt sich ein ausgeprägtes narbig-fibrotisches, peridurales/epidurales Kontrastmittelenhancement im Operationsgebiet.

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Hallo karin1976,

die Essenz dieses Befundes ist leider die, daß keine der beiden Operationen letztendlich sehr erfolgreich war - so leid es mir auch tut.....

Übrigens ist die Erfolgsquote bei diesen Operationen in Wirklichkeit stets viel geringer als angegeben - Verschlechterungen nach Entlassung sowie neue Prolapse, die mit der OP zusammenhängen werden nämlich sicherheitshalber erst gar nicht in die Statistik aufgenommen.....

Liebe Grüße, Alois

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Hallo taenzerherz,

bin mal kurz von "Kosmetikfrage.net" rübergewechselt: Laut Ökotest ist Haarspray schädlicher, und zwar für die Umwelt und bei ev. Allergien oder Asthma des Anwenders.

Die Schädlichkeit in Bezug auf die Haare hält sich bei beiden in relativ engen Grenzen und ist dosierungsabhängig etwa gleich stark; laut meinen Beobachtungen dauert die Anwendung von Haarspray etwas länger - wenn es ums reine Volumen geht.....

Lieben Gruß, Alois

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Hallo dublin,

ja, durchaus: Die Galle fließt nämlich primär über den Ductus choledochus (meist Gallengang genannt) in den Dünndarm und die Gallenblase ist sozusagen als Reservoir dazwischengeschaltet; es ist gängige Praxis, kleinere Steine (vor allem in den Gallengängen) endoskopisch in den Darm zu verschieben (z.B. mit einer Schlinge), wo sie dann ausgeschieden werden.

Die Steinchen verlassen den Darm dann auf natürlichem Wege und machen i.d.R. dabei keinerlei Probleme, ja?

Liebe Grüße, Alois

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