Liegt es nur an der Pubertät oder ist es ein Problem?
Hallo! Ich (weiblich, 16) habe in den letzten Wochen gemerkt, dass ich immer stärker und stärker von Kleinigkeiten gereizt werde. Ich fange an zu zicken, springe auf und laufe schnell in mein Zimmer, knalle meine Schulhefte auf den Tisch, trampel die Treppe hoch/runter oder schreie bzw. brülle rum. Mir und meiner Familie macht das sehr zu schaffen. Die Stimmung am Esstisch (wir essen immer gemeinsam als Familie) wird immer angespannt, wenn ich kurz vorm Essen einen Wutanfall bekommen habe.
Dieses Problem macht mich auch extrem unkonzentriert, was zurzeit echt nicht hilfreich ist, da die Klausurphase in vollem Gange ist. Ich rege mich besonders beim lernen auf, da ich in vielen Fächern Probleme habe.
(Meine Mutter hat schon oft erwäht, dass ich "lernen muss zu lernen". Sie sagte, dass ich schon in der Vorschule sehr schlau war und sich das bis in die Grundschule gezogen hat. Ich habe also nie wirklich für Tests lernen müssen.)
Ich suche dringend nach Hilfe. Mir macht es Angst wie explosiv ich mit meinen Emotionen geworden bin. Ich bin die älteste Schwester von drei und ich möchte nicht, dass sich meine drei kleinen Schätze von mir vernachlässigt oder nicht geliebt fühlen, nur weil ich meine Gefühle nicht unter Kontrolle kriege.
Tipps und Ratschläge sind sehr willkommen :))
3 Antworten
Dazu fallen mir zwei Dinge ein:
- Östrogendominanz nach dem Eisprung (führe mal Buch, wann Du besonders gereizt bist) - dagegen hilft es, rohe Mandeln zu essen, die schwemmen überschüssiges Östrogen aus. Sie sollten roh sein, was Du leicht daran erkennst, dass sie beim Mahlen in einer Kaffeemühle noch kleben. Erhitzte Mandeln (gegen Tierchen) werden gleich fein pulvrig.
- Weizenunverträglichkeit - ich hatte nach der Umstellung von Weizen auf Dinkel überhaupt keine Probleme mehr damit, den Korken auf dem Vulkan festzuhalten … da war gar kein Vulkan mehr.
(Meine Mutter hat schon oft erwäht, dass ich "lernen muss zu lernen". Sie sagte, dass ich schon in der Vorschule sehr schlau war und sich das bis in die Grundschule gezogen hat. Ich habe also nie wirklich für Tests lernen müssen.)
Dann solltest DU dafür sorgen, dass der Schulstoff spannend wird.
Sonsat ist es Dir zu langweilig und Du lernst nichts dabei.
Manchmal hilft es auch, anderen das zu erklären (= Feynman-Methode). Entweder in einer Lerngruppe oder kleineren Geschwistern. Oder anderen kleinen Kindern. DA gibt es genug, schau Dich um.Vierjährige sind besonders wissensdurstig.
Dieses Problem macht mich auch extrem unkonzentriert
Da könnten ganz einfach B-Vitamine helfen. Von ratiopharm diese Komplexkapseln 1-3 am Tag, hilft super.
Magnesiummangel kann auch sein, da dies die B-Vitamine aktivieren soll.
Eine Tüte Mandeln am Tag sollte da dann auch helfen, darin sind beide, Mg und Bs. Wenn Du rohe nimmst, brauchst Du Dich um Kalorien nicht zu kümmern.
Das ist die Puppertät. Nicht Pubertät. Du stellst die Puppue ins Regal und Eltern samt den Freund dabei. Das habe ich auch manchmal. Manchmal frage ich mich, wer eher in der Pubertät ist, die Eltern und die Anderen oder ich. Mami sagt dann, dass sie alt wird und in die Wechseljahre kommt und das dürfte. Ich bin jung und muss Computer und Handy eine Woche abgeben.
Schlauheit hat oft auch nichts mit Lernen zu tun. Wenn ein Lehrer etwas vernünftig erklärt, dsnn versteht man es auch. Ich habe als Schülerin meine Klasse mit einem Rückstand von 12 Wochen nach Lehrplan beaufsichtigen sollen, Dann habe ich verschiedene Wege in Mathematik erklärt und der Lehrer kam nach einer Woche ohne Rückstand wieder. Geändert hatte sich nur der nächste Notendurchschnitt in den Clausuren. Statt 3, Statt im Schnitt mit um 7 war es jetzt um 11. Nach Schulnoten: 3,4 früher und jetzt 2,3.
Warum ein Lehrer nur nach seinem Willen z. B. in Mathematik lehrt, ist mir ein Rätsel Einer kann größere Zahlen nicht rechnen. Aber beginnend vion der kleineren schon.Beispiel: 7x5 weiß er nicht. Aber 5x7 kann er rechnen. Da habe ich ihm gesagt, dann schreibt man gleich und die Aufgabe umgekehrt dahinter. Aber bei uns ging es um andere Aufgaben. Ich rechne Aufgaben bis zur 250. Wurzel im Kopf. Da konnte auch der Lehrer nicht mithalten.
Beim Lernen ist wichtig: Maximal bis 20 Uhr und dann, ab in die Falle. UND 1x geschrieben ist besser als 10x gelesen. Selbst wenn du dir einen Text nicht merken kannst, nur gelesen, hast du keine Erinnerung. Aber ein mal geschrieben, prägst du dir zumindest Satzteile ein, auch wenn su es nicht verstehst.
Wir hatten Erdkunde Heimatkunde als Fach. Da die Donau über den Rhein zu 50% auch ab der Sickerstelle in die Nordseefließt und ich es erläutert habe, gab es einen Sonderpunkt.
Ich macht in Mathematik meine Englischhausaufgaben, verfolgte den Unterricht und korrigierte den Lehrer.
Geht es um Lehrer hat unser Schuldirektor immer gemeint: "Wisst ihr, warum der Lehrer Leerer heißt? Im Dienst ist Alkoholverbot, sonst wäre es ein Voller."
Das können harmlose Hormonschwankungen (Pubertät) sein. Auch beginnende psychische Störungen, zB Depressionen, können sich so äußern.