Freizeit Nutzen für den Arzt?

Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen

Das ist sinnvoll, das Ärzte für Patienten da sind 67%
Mir ist es egal 33%
Ich bestehe auf teure Marken, soll der Arzt zu haben 0%
andere Lösung. 0%

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Das ist sinnvoll, das Ärzte für Patienten da sind

das Arzt und Patient Verhältnis ist mehr wert als Medikamente oder 1 Pfund Gold oder so. denn die Gespräche führen zu einer besten Genesung. klar braucht man bei bestimmte Sachen Medikamente, aber trotzdem ist reden die beste Medizin. selbst wenn man Chronisch Erkrankt ist, das Gespräch ist die Grundheilung. nur durch das super Gespräch, kann der Patient anfangen an sich zu Arbeiten und vieles mehr.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – weil ich mit 40 J. Schlaganfall, Stent u. Bypass bekam
kllaura 
Fragesteller
 03.03.2024, 19:55

Richtig. Ich habe allen meiner Onkels eine Liste mit jeweils dem günstigsten Generikum gegeben. Bisoprolol 10 kostet teuerst 36,10€. Billigst aber nur 15,86€. Oder Eprosartan 600mg 88,51€ oder billigst 47,79€ für 98 Tabletten. Das ist so meine Sache, was ich erstelle.

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nimi90  03.03.2024, 20:35
@kllaura

In einem gut funktionieren AIS (Praxissoftware) sieht man auch bei der Verordnung schon den Medikamentenpreis...

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kllaura 
Fragesteller
 03.03.2024, 21:05
@nimi90

Soll aber heute nicht sein. Der Arzt soll unabhängig sein. Außerdem hat jede andere Apotheke auch Vereinbarungen mit Herstellern. Gegen die muss getauscht werden. Aber der Arzt bekommt den teureren Preis, wenn er es verschrieben hat, ins Budget berechnet.

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nimi90  03.03.2024, 21:07
@kllaura

Ich verstehe was Du meinst. Aber das miserable System haben wir nicht erschaffen. Das wurde uns aufgelastet - deshalb bin ich in der Zeit heute sehr froh, mich damals für Radiologie entschieden zu haben. Ich würde als Allgemeinmediziner in der Praxis - entschuldige die Wortwahl - tagtäglich das Kotzen kriegen.

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kllaura 
Fragesteller
 03.03.2024, 21:10
@nimi90

Da hast du doch recht. Heute ist in dem Bereich, wo verordnet wird, es mit der Vomatus eingearbeitet.

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Mir ist es egal

Da haben Patienten kein (oder nur sehr bedingt) Mitspracherecht. Selbst wenn ich, nur um Dein Beispiel aufzugreifen, dem Patienten auf das Rp. schreiben würde:

BISOPROLOL RAT CO10MG/25MG FTA 100 St N3

Bekommt er mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Apotheke ein wirkstoffgleiches Präparat - meist aufgrund jeweiliger Rabattverträge.

Wenn ich möchte, dass Patienten unbedingt das bestimmte Medikament bekommen, muss ich auf dem Rezept zwingend "aut idem" markieren. Und da werde ich mich hüten - wie fast jeder andere Kollege.

Die Budgetierung ist nicht das einzige Problem. Die Vergütung ist mitunter das Größte. Was nützt es mir, pro Quartal ein einziges Mal einen Betrag X zu bekommen? Rest des Quartals wird dann für lau gearbeitet - ganz toll.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Facharzt
nimi90  03.03.2024, 21:09

Als Ergänzung: Ich finde das System, wie sicherlich viele auch, zum Kotz**. Aber irgendwie muss man das Beste daraus machen. Es ist halt schade und tragisch, wenn es zu Lasten der Patienten geht.

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