Zu Deinem positiven Abstrich passt hier am ehesten weiterhin eine Pilzinfektion. Neben der medikamentösen Therapie sollte aber bedacht werden, dass eine Reinfektion möglich ist - bspw. durch Zahnbürste, Partner, ect.

Wie lange wird Fluconazol schon eingenommen?

ggf. liegt auch eine chronisch-rezidivierende Candidose vor, die eine längere systemische Therapie (Einnahme über mehrere Wochen) notwendig macht.

Bestehen ggf. weitere Grunderkrankungen? Bspw. Diabetes?

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Während und nach einer Erkältung liegt die Ursache in der Regel an einem Paukenerguss, der vorübergehend zur Hörminderung führt. Geht von selbst wieder weg, da muss auch nicht aktiv eingegriffen werden - manchmal kann man es durch eine ordentliche Portion Nasenspray unterstützen, anschließend immer wieder einen Druckausgleich versuchen.

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Seit über einer Woche Erschöpfung, Gliederschmerzen und Schlafprobleme – was könnte das sein?

Hallo zusammen,

ich hoffe, jemand hier kann mir weiterhelfen oder kennt vielleicht ähnliche Symptome.

Ich (39, männlich, sportlich, keine bekannten Vorerkrankungen) habe seit über einer Woche Beschwerden, die mir Sorgen machen:

• Ich bin dauerhaft erschöpft, müde und antriebslos – auch nach Ruhe oder Schlaf.

• Ich habe durchgehend Muskel- und Gliederschmerzen, vor allem in Armen und Beinen, teilweise sogar im Liegen.

• Ich schlafe sehr schlecht, obwohl ich müde bin – ich wälze mich nur hin und her.

• Ich schwitze nachts leicht, friere manchmal, aber ich habe kein Fieber.

• Seit 1–2 Tagen ist mir leicht übel bzw. mein Bauch fühlt sich komisch an (flaues Gefühl).

• Vor ein paar Tagen hatte ich kurz Halsschmerzen und etwas gelblichen Schleim aus der Nase, aber kein richtiger Schnupfen.

Zusätzlich macht mir das psychisch sehr zu schaffen – ich habe Angst, dass es etwas Ernstes sein könnte (z. B. eine ernsthafte Erkrankung wie Krebs o. Ä.).

Zur Ergänzung:

Ich war in den Wochen davor regelmäßig im Fitnessstudio (2–3x pro Woche) und habe Kreatin sowie Whey Protein genommen (beides seit mehreren Tagen pausiert).

Meine Freundin ist seit zwei Tagen auch schlapp und hat Halsschmerzen – daher dachte ich an einen Infekt, aber bei mir zieht sich das schon über eine Woche hin und wird nicht besser.

Da gerade Feiertag/Brückentag/Wochenende ist, kann ich erst nächste Woche zum Arzt.

Hat jemand eine Idee, was das sein könnte oder was ich bis dahin tun kann?

Könnten das Nachwirkungen einer Virusinfektion sein oder etwas anderes?

Vielen Dank schon mal für jede Einschätzung oder Erfahrung!

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Ja, am ehesten ist das eine postvirale Reaktion auf einen Infekt - ggf. auch kombiniert mit körperlicher Erschöpfung oder einen weiteren Infekt. Gerade Deine Fitness-Aktivität kann auch in Kombination mit Kreatin und Eiweißshakes unter ungünstigen Bedingungen (bspw. Schlafmangel, Stress, Infekte,.) zu körperlicher Erschöpfung führen. Eine ernsthafte Erkrankung wie Krebs ist, jetzt nur anhand der Beschreibung, unwahrscheinlich.

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Hallo,

eine bronchiale Hyperreagibilität bedeutet ja nichts anderes, als das die Atemwege überempfindlich reagieren - bspw. auch kalte Luft, Rauch, Pollen aber eben auch Infekte.

Die Ursache eines viralen oder bakteriellen Infekts ist jedoch nicht die Hyperreagibilität, sondern eben Viren oder Bakterien.

Ein viraler Infekt kann im Verlauf natürlich auch eine akute Bronchitis auslösen. Die Beschwerden können bei Vorliegen einer solchen Hyperreagibilität stärker und/oder länger anhalten. Auch möglich ist, dass diese Überempfindlichkeit auch erst im Nachgang eines Infektes entstehen - nennt sich dann postinfektiöse bronchiale Hyperreagibilität.

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Sieht gut aus. Ja, das "weiße" gehört zur Wundheilung.

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Hallo,

eine Indikation zur Magenspiegelung ist bereits jetzt schon gegeben. Nach den Leitlinien der DGVS ist eine Magenspiegelung dann indiziert, wenn:

  • nach 4-8 Wochen unter einem PPI keine Besserung eintritt
  • Beschwerden wiederkehrend sind
  • Alarmzeichen: Gewichtsverlust, Anämie, Schluckbeschwerden vorliegen
  • Verdacht auf Gastritis oder Ulkus besteht

Nach dem Ergebnis richtet sich letztendlich dann auch der Therapieweg.

Wenn bisher keine Besserung unter medikamentöser Therapie eintritt, sollte hier ggf. die PPI-Therapie optimiert werden. Ob das jetzt in Form einer Umstellung von Omeprazol auf Pantoprazol ist oder lediglich die Dosis erhöht wird (bspw. 2x täglich 20mg od. 40mg, ect.), sollte in einem persönlichen Arzt-Patienten-Kontakt besprochen werden.

Darf man fragen, wann und wie oft Du Omeprazol einnimmst?

Nach dem aktuellen Verlauf (5 Monate Reflux + rezidivierender Verlauf trotz PPI) ist die Schwelle zur Endoskopie längst überschritten. Eine zielgerichtete Diagnostik (inkl. Hp, Biopsien, Autoimmunmarker) ist jetzt essenziell, um spezifisch behandeln zu können.

Viele Grüße

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Leukozyten waren nur leicht erhöht. Der CRP Wert liegt bei 112.
Ich mache mir sehr viele Sorgen weil in meiner Familie schon häufiger Krebs erschienen ist.

Das steht in keinem Zusammenhang.

Die CRP Erhöhung zeigt, dass bei Dir im Körper einiges los ist.

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Hallo,

Im Knie zeigen sich fortgeschrittene Knorpelschäden hinter der Kniescheibe (Retropatellararthrose), mit vollständigem Knorpelverlust im zentralen Bereich und starkem Schaden an der äußeren Kniescheibenfläche. Der Innenmeniskus ist deutlich verschlissen, vor allem im hinteren Bereich, aber es gibt keinen Riss – nur eine kleine Zyste daneben. Auch der Außenmeniskus zeigt leichte Abnutzung ohne Riss. Zusätzlich wurde eine gutartige, flüssigkeitsgefüllte Zyste (Ganglion) hinter dem Knie entdeckt, nahe dem hinteren Kreuzband.

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Mrt Knie,Arthroskopie nötig?

Hallo,

Kann mir jemand sagen ob eine Arthroskopie wirklich nützt?Mein Orthopäde empfiehlt dies,da ich laut seiner Meinung austherapiert wäre mit Physiotherapie( schon seit 1 Jahr KG,Osteopathie...).

Hatte schon als Kind Knie Probleme und seit letztem Jahr durchgehend leichte Knieschmerzen auch Nachts mit Schmerzstiche bei zu hoher Belastung und kann das Knie nicht 100% durchstrecken. Wandern mit Bandage geht,aber immer mit leichten Schmerzen.

Befund und epikritische Bewertung:

MRT Knie vom 26.8.2023 zum Vergleich vorliegen

Zur Voruntersuchung fibrotische Veränderung der internen Fasern des Innenbandes an der femoralen Ansatzstellen im Z. n. partieller Ruptur aktuell ohne Hinweis auf aktiver Reizzustand.

Weiterhin Nachweis von 2 kleine freien Gelenkkörper ventral des Außenmeniskus Vorderhorn (maximal 5 mm Durchmesser; Serie 7/Bild 23; Serie 6/Bild 12).

Bekannte fortgeschrittene Retropatellargelenksarthrose Punctum maximum laterale Facette des retropatellaren Knorpels sowie der lateralen Trochlea bei patellofemoraler Instabilität

Medialbetonte Gonarthrose im femorotibialen Gelenk mit bis zu drittgradiger fokaler Chondromalazie (Serie 5/Bild20).

Leicht größenprogrediente polylobulierte kleinen Zyste zwischen Caput mediale des Musculus gastrocnemius und Musculus popliteus (Serie 5/7/25).

Konstante mäßige Reizerguss im Kniegelenk mit Betonung der Bursa suprapatellaris

Unveränderte mukoide Degeneration beider Menisci ohne Nachweis eines Risses.

Intakte Kreuz- und Kollateralbänder.

Vielleicht kennt sich ja jemand aus;-)

Vielen Dank und Grüße Alega

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Ich schließe mich den beiden Vorrednern an, man sollte hier durchaus mal reinschauen.

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Bin inkontinent und trage durchgehend Vorlagen bzw Pants. Kann ich diese anlassen oder wird ein Katheter gelegt ?

Kannst Du anlassen.

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Gamma GT und GOT sind gänzlich unauffällig.
GPT liegt minimal außerhalb des Referenzbereichs und daher ohne Relevanz und muss auch nicht beachtet werden.

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Die sagittale Aufnahme reicht für eine zuverlässige Aussage nicht aus. Erst recht nicht mit willkürlich ausgewählten, einzelnen Bildern. Man benötigt die gesamte Aufnahme - auch die transversale.

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Nein, Pivmelam wirkt nicht. Dafür bedarf es ein anderes Antibiotikum.

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