Habe ich Scheidenpilz?

11 Antworten

überwinde dich udn geh zum frauenarzt bevor es schlimmer wird

Als vaginale Pilzinfektion oder vaginale Mykose bezeichnet man eine Infektion der Scheide mit Pilzen. Umgangssprachlich wird sie einfach als Scheidenpilz bezeichnet und fast immer vom Hefepilz Candida albicans oder engen Verwandten des Genus Candida verursacht. Die Krankheit wird auch als Soorkolpitis, Vaginalsoor oder Vulvovaginitis candidomycetica (wenn die Vulva mitbetroffen ist) bezeichnet.

In der ICD-10 werden sie unter den Kandidosen mit B37.3 eingeordnet.

Ursachen [Bearbeiten] Pilze gehören als Teil der Scheidenflora zu den ständigen Bewohnern der Vagina und des Darmes. Sie sind als Saprobionten in der Regel für den Körper ungefährlich. Unter bestimmten Bedingungen kann sich jedoch eine Art Pilze, meist Arten des Candida-Stammes, schnell vermehren und eine Infektion auslösen, die Kandidose genannt wird. Durch Neutralisierung des Vaginal-pH-Werts wird diese Vermehrung möglich. Mögliche Ursachen für diese pH-Wert-Änderung sind geschwächte Abwehrkräfte, Stress, Hormonschwankungen, enge und luftundurchlässige Kleidung, Geschlechtsverkehr, falsche Intimhygiene, einige Grunderkrankungen wie z. B. Zuckerkrankheit oder auch bestimmte Arzneimittel, vor allem nach Antibiotikatherapie, die die natürliche Vaginalflora schädigen. Statistisch gesehen leiden drei von vier Frauen mindestens einmal im Leben unter einer vaginalen Pilzinfektion. Der Auslöser ist dabei nicht immer eindeutig. Der pH-Wert in der Vagina einer gesunden Frau im geschlechtsreifen Alter liegt zwischen 4 und 4,5, also im sauren Bereich. Er kann jedoch je nach Zyklusphase der Frau leicht schwanken. Für Pilzwachstum ist dieses Milieu, das von den Milchsäurebakterien aufrechterhalten wird, ungünstig.

Symptome [Bearbeiten] Typische Anzeichen einer vaginalen Pilzinfektion sind ein weißer, häufig bröckelig oder quarkähnlich aussehender, fast geruchsneutraler Ausfluss aus der Scheide sowie Juckreiz und Rötung der betroffenen Hautbezirke der Vagina und der Vulva. In schwereren Fällen finden sich nicht abwischbare, weiße Beläge, die Soorbeläge genannt werden. Außerdem können Erosionen der empfindlichen Haut des Genitales auftreten. Dabei können sich die Veränderungen auch auf den Venushügel und die der Vulva angrenzenden Hautpartien, z. B. die Innenseite der Oberschenkel ausdehnen und dort zu pustulösen oder ekzemartigen Läsionen führen. Die Infektion geht oft mit Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und Schmerzen beim Wasserlassen einher. Die Symptome ähneln einer bakteriellen Scheideninfektion, außerdem kommen Mischinfektionen durch Pilze und Bakterien vor.

Behandlung [Bearbeiten] Therapeutische Maßnahmen zur Behandlung insbesondere von andauernden oder häufig wiederkehrenden Pilzinfektionen werden in der Regel durch einen Frauenarzt vorgenommen. Antimykotika und pilzabtötende Scheidenzäpfchen, Tabletten und Salben stehen zur lokalen Therapie zur Verfügung. Bei häufig wiederkehrenden oder therapieresistenten Infektionen ist auch eine systemische Behandlung mit oral anzuwendenden Medikamenten möglich oder eine dreimalige Impfung mit dem Wirkstoff Gynatren. Unter der Therapie klingen die Symptome der Infektion meist schon nach wenigen Tagen ab. Die Mitbehandlung des Partners wird heute für akute Vaginalpilzinfektionen nicht mehr generell empfohlen.

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In Fällen häufig wiederkehrender Infektionen kann eine Mitbehandlung jedoch durchgeführt werden, um das Risiko einer gegenseitigen Neuansteckung zu vermeiden. Da die Pilze jedoch bei fast allen Menschen zur normalen Haut- und Darmflora gehören, kann eine neue Infektion nicht ausgeschlossen werden.

Verbreitete Methoden der Selbstbehandlung beinhalten säurehaltige Tabletten, Milchsäurebakterien oder Döderlein-Präparate in Form von Kapseln, Gelen oder Suppositorien aus der Apotheke. Die Wirksamkeit zur Behandlung einer bestehenden Infektion ist aber umstritten. Der als Hausmittel häufig genannte, in die Scheide eingeführte Naturjoghurt kann die Symptome allenfalls kurz lindern. Da der pH-Wert jedoch nicht in den für das Wachstum der Döderlein-Bakterien erforderlichen sauren Bereich gebracht wird, bleibt die Infektion weiterhin bestehen. Die Joghurtbehandlung wird jedoch von den meisten Gynäkologen abgelehnt, da Joghurt physiologisch nicht in der Vagina vorkommt. Ebenso wurde Buttermilch lange Zeit als Hausmittel gehandelt. Doch da schon seit Jahrzehnten in Deutschland Milchprodukte fast ausschließlich wärmebehandelt auf den Markt kommen, haben diese Hausmittel nicht mehr die Wirkung, die ihnen zu Urgroßmutters Zeiten zugeschrieben wurde. Trotzdem haben sie sich im Volksmund erhalten. Die Resultate klinischer Studien, die sich mit alternativen Behandlungsmethoden befassen, sind uneinheitlich[1] Der Schutz der gesunden Vaginalflora durch spezielle Döderlein-Präparate und durch lokale Maßnahmen zum Erhalt des sauren Milieus kann versucht werden, wenn Pilzinfekte häufig nach dem Geschlechtsverkehr oder anderen spezifischen Vorkommnissen wie Schwimmbad- oder Saunabesuchen auftreten. Entgegen den Behauptungen des Volksmundes kann man sich auf Toiletten, in Schwimmbädern oder Saunen nicht mit vaginalen Pilzinfekten anstecken. Der Grund für den zeitlichen Zusammenhang mit den Beschwerden ist in der vorübergehenden Neutralisierung des Vaginal-pH-Wertes durch chloriertes Wasser, Ausschwemmung der Säure und Ähnliches zu suchen.

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Vorbeugung [Bearbeiten] Die Vorbeugung von vaginalen Pilzinfektionen beinhaltet den Verzicht auf Seife, Duschgel, Bodylotion, Badezusätze, Intimspray, etc. im Intimbereich, insbesondere die Vermeidung des direkten Kontakts mit den vaginalen Schleimhäuten. Sogenannte pH-neutrale Waschlotionen sind für den Scheidenbereich zu vermeiden. Sie haben einen pH-Wert von 5,5 und begünstigen damit die Zerstörung der natürlich sauren, pilzabwehrenden Vaginalflora. Chemische Produkte zur Empfängnisverhütung wie Schaumzäpfchen, Spermien abtötende Cremes können die Scheidenschleimhaut reizen. Empfindliche Frauen reagieren auch schlecht auf Gleitmittel. Prinzipiell muss also alles vermieden werden, das das Gleichgewicht der Scheide durcheinander bringt. Die vorbeugenden hygienischen Maßnahmen betreffen auch den Genitalbereich des Geschlechtspartners.

Zum Waschen des Genitalbereichs ist klares Wasser (pH 7) zu empfehlen. Der Waschlappen sollte jedes Mal gewechselt werden. Es gibt auch spezielle Reinigungslotionen für den Genitalbereich. Sie enthalten oft Milchsäure und haben einen pH-Wert von 3,5, welcher durch die Verbindung mit Wasser auf den für die Scheide normalen Wert von 4 bis 4,5 steigt. Sie helfen der Flora zwar nicht, schaden aber im Gegensatz zu normalen Duschgels nicht. Da Frauen mit regelmäßigen Scheidenpilzinfektionen sich manchmal als eklig empfinden, neigen sie zu übertriebener Hygiene. Intimwaschlotionen können also ein Gefühl von Sauberkeit vermitteln.

Es wird empfohlen, Wäsche aus atmungsaktiven Materialien wie Seide, Baumwolle, Viskose oder Hanf zu tragen.

Eine weitere prophylaktische Maßnahme ist eine gründliche Reinigung nach dem Stuhlgang, da Candida-Pilze häufige und in Regel harmlose Bewohner des Darms sind. Eine sachgerechte Reinigung beinhaltet den Analbereich von vorne nach hinten zu wischen und gegebenenfalls zusätzlich mit Feuchttüchern in derselben Richtung zu reinigen.

Während der Menstruation ist auf möglichst luftdurchlässige Produkte zu achten, die keine chemischen Zusätze oder Duftstoffe enthalten. Slipeinlagen sollten während des Rests des Monats nicht getragen werden, denn Pilze vermehren sich besonders gerne bei gestauter Wärme und Feuchtigkeit.

Auch sollte man vermeiden auf Wärmequellen zu sitzen (Sitzheizung im Auto, Wärmeflasche) da zu große Hitze die Vaginalflora beeinträchtigen kann. Gleichzeitig ist aber darauf zu achten, dass man warme Füße hat und sich auch sonst nicht unterkühlt. Dies wiederum schwächt das Immunsystem.

Die im vorigen Abschnitt erwähnte Behandlung mit Milchsäure- oder Döderlein-Bakterien aus der Apotheke kann vorbeugend sehr hilfreich sein. Besonders Frauen mit wiederholten Infektionen können versuchen durch deren regelmäßige Verwendung die Scheidenflora stabil zu halten.

Sonstiges [Bearbeiten] Bei der Behandlung und Vorbeugung sollte unbedingt darauf geachtet werden, ob die verwendeten Medikamente möglicherweise Fette enthalten, wenn danach beim Geschlechtsverkehr Kondome verwendet werden. Kondome sind meistens aus Gummi und reißen leicht beim Kontakt mit Ölen und fetthaltigen Stoffen wie Scheidenzäpfchen oder Salben. Wenn kein anderes Verhütungsmittel angewendet werden kann, sollte ein paar Tage Enthaltsamkeit geübt werden.

Saahira  26.12.2010, 16:57

schön wichtig gemacht und DAS KIND versteht nur Bahnhof bzw. sie soll zur Gyn und sich checken lassen... Du musst es nötig haben...dich mit abkopiertem Text hier profilieren zu wollen..das nutzt doch nix.

Knolk  26.12.2010, 17:01

daaaa.. wolltest dir massig punkte holn ha?

huhibu  26.12.2010, 17:09
@Knolk

DAS KIND ist 15 und kann poppen und auch wohl lesen und kann alle und jeden ohne nachzudenken anstecken, die kann ruhig soviel Angst bekommen, wie schon gesagt, um sich selbst ein zu weisen.

Mitleid ist da fehl am Platz. Und was bitte sind Punkte ??

warum willst du denn nicht zum arzt? f*cken kannste, aber nicht zum arzt? los. trau dich. alles halb so wild. und selbst wenn du so einen pilz hast, dann hat das nichts mit unhygiene zu tun. wird der arzt dir aber näher erklären. und wenn du behandelst, dann muss dein freund auch mitbehandeln. mit einer creme von der apotheke, für knapp 4 euro. also er muss sagen er brauch ne creme gegen pilz. er kann auch sagen gegen fußpilz. das ist egal. aber bei dir nicht. du musst besondere creme für frauen benutzen.

Früher oder später MUSST du zum Frauenarzt! Natürlich ist das schlecht ,wenn man sich dort irgendwas hinschmiert ohne wirklich zu wissen gegen was.Gerade wenn man Sex hat muss man zum FA - da kann was weiß ich alles übertragen werden ,Mensch!

besorg dir °Canesten Pro Combi Gyn°... das ist ne frei erhältliche 3 tages kur für schampilze ohder ähnliche infekte...

da bekommst drei vaginalzäpfchen und ne creme.. dazu musst du auch nicht zum frauenarzt..

wie hast das den so lange ausgehalten mädl!

Saahira  26.12.2010, 16:55

und wenns kein Pilz sondern was viel ernsthafteres ist? Sie steckt ALLE Jungs an ..und ist weiter krank..unverantwortlicher Tipp. Das sollte nur so gehandhabt werden wenn die Diagnose SICHER GESTELLT wurde von einer ÄRZTIN oder einem ARZT.

Knolk  26.12.2010, 17:00
@Saahira

dumm is nur, dass sie nich zum arzt gehen wird.... wenn sies schon n' halbes jahr ohne aushält... wenns nich besser wird, muss sie sowieso ghen.. solltest vielleicht auch n' bisschen auf die fragen und ergänzungen rücksicht nehmen...

pfa pfa pfa...