Was läuft falsch in meinem Körper? Schwindel, Zittern?

2 Antworten

Ich kenne manche deiner Symptome und hab es auf ein emotionales Burnout geschoben, weil mir auch sonst nichts anderes diagnostiziert wurde. Nicht mal ne vernünftige Depression...

Ich habe allerdings mit regelmäßigem Sport und viel Magnesium einigermaßen Erfolg, was das Kribbeln angeht und auch der Schwindel ist besser geworden. Hast du vielleicht Ängste, Stress? Musst dich hier ja nicht dazu äußern, aber wenn die Nerven überstrapaziert sind, kann der Körper komisches Zeug machen. Da hilft es vielleicht, wieder neues Vertrauen in seinen Körper zu bekommen durch gute Ernährung und ausreichend Bewegung.

Alles Gute dir!

".....mein Morbus Crohn hat Anfang Februar einen Schub produziert, welcher plötzlich mit Übelkeit und Durchfall einherging. Dutzende Untersuchungen beim Arzt haben aber ergeben, dass nichts ist (Blut, Koloskopie, Magenspiegelung, MRT-Dünndarm), trotzdem habe ich aber die Symptome immernoch wie ständiges Gluckern im Bauch, ab und an Durchfall, Blähungen, Übelkeit und Hunger abwechselnd."

Wenn all diese "Dutzende" umfangreichen Untersuchungen ergaben, dass "nichts ist", - wie kommst Du dann darauf, den Morbus Chron zu haben, bzw. einen Schub desselben? Denn: "...Gluckern im Bauch, ab und an Durchfall, Blähungen, Übelkeit und Hunger abwechselnd..." das alles habe ich auch, - und zwar seit ich lebe. Aber ich kam deswegen noch nie auf die Idee, dass ich M.Ch. haben könnte. Das sind mMn ganz normale Anzeichen und Symptome des Stoffwechsels im Körper, ganz normale Zeichen des Lebens. Das Leben verläuft nunmal nicht völlig "geräuschlos"!

I. S. Schwindel und Gezittere würde ich spontan auf Unterzuckerung schieben, - also vermuten. Isst Du auf Grund der Angst den M. Ch. zu haben wenig oder sehr unregelmäßig? Oder ernährst Du Dich sehr einseitig? Und trinkst Du genug? Ist Deine Schilddrüse untersucht?

Und wenn ich das alles im Kontext zu den in der Frage erwähnten Panikattacken sehe, dann kann ich nur vermuten, dass Du ein Fall von fortgeschrittenem Hypochondrismus bist. Bitte nicht missverstehen, ich mache Dir damit keinen Vorwurf, kaum ein Mensch ist für seine psychische Erkrankungen verantwortlich.

Lass Deine Hypochondrie therapieren, dann wird es Dir wieder besser gehen, sobald die Therapie anschlägt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung