Stimmt es, dass in den USA ein Bluttest vor der Hochzeit vorgeschrieben ist?
Mein Arbeitskollege hat mir erzählt, dass in Amerika vor der Hochzeit von den zukünftigen Eheleuten eine Blutuntersuchung vorgeschrieben ist. Er meinte, das hinge mit der Blutverträglichkeit bei einer Schwangerschaft zusammen. Ich kann mir das nicht so recht vorstellen. Habt ihr Infos darüber?
3 Antworten
Ja, das stimmt tatsächlich, es ist gesetzlich vorgeschrieben. Damit soll festgestellt werden, ob eine Sichelzellanämie vorhanden ist. Das ist ein Gendefekt der offenbar in der amerikanischen und afrikanischen Bevölkerung vergleichsweise häufiger auftritt. Verkürzt gesagt, man will so über mögliche Gendefekte der Kinder informieren, falls die Gene betroffener Eltern eine ungünstige, risikobehaftete Kombination darstellen.
Ich glaub gerade bei einer Schwangerschaft gehts auch oftmals um die Blutgruppen bzw. den Rhesusfaktor, wenn es da eine ungünstige Kombination bei Mutter und Kind gibt, kann es auch zu Komplikationen führen!
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In Amerika besteht eine gesetzliche Verpflichtung, vor der Heirat eine Blutuntersuchung durchzuführen. Bei diesem Test wird überprüft, ob eine Sichelzellanämie vorliegt. Dieser genetische Defekt findet sich sehr häufig in der amerikanischen und afrikanischen Bevölkerung. Viele Personen sind gesunde "Genträger", das heißt, sie besitzen ein defektes und ein gesundes Gen (sie sind heterozygot).
Diese Personen sind zumeist ohne Krankheitszeichen. Es besteht aber die Gefahr von hämolytischen Krisen (siehe auch Sichelzellanämie). Wenn jedoch zwei gesunde Genträger heiraten, so besteht die Gefahr (25 Prozent Wahrscheinlichkeit), dass zwei defekte Gene auf das Kind vererbt werden (dieses ist dann homozygot). Unter diesem Umstand kommt es zu einer schweren Erkrankung mit der Möglichkeit eines tödlichen Verlaufs. Über dieses Risiko müssen die Eltern in einer genetischen Beratung aufgeklärt werden.
Ein Unterschied zwischen den Blutgruppen (A,B,0) führt zu keinen Problemen. Eine Unverträglichkeit im Rhesussystem kann zu Problemen führen. Im Zuge einer Erstschwangerschaft besteht bei Unverträglichkeit im Rhesusfaktorsystem (bei der Konstellation: Mutter negativ, Vater positiv, Kind positiv) bei der Geburt die Gefahr einer Immunisierung der negativen Mutter durch die rhesuspositiven roten Blutzellen des Kindes. Daher wird bei dieser Konstellation eine Anti-D-Vorbeugung (Rhesus-Prophylaxe) durchgeführt. http://www.netdoktor.at/frage_antwort/herz/0000003.htm