Ich hasse mein Leben

4 Antworten

Hallo H..,

ich weis nicht ob sich Dein Vater hat scheiden lassen oder Deine Mutter (Freund). Es ist leider heute immer öfter so das man nach wenigen Jahren sich trennt. Oft ist der Grund den man dann nennt nur vorgeschoben.

Dein Wunsch ist es nach hause zu kommen von der Schule und alles ist Gut. Aber glaube mir zwei Menschen die sich gar nicht mehr verstehen sollten sich irgendwann trennen.

Es wäre für Dich genau so die Hölle wenn Du nach hause kommst und die Fetzen jeden Tag fliegen und dann irgendwann der Vater in ein Zimmer geht und zur Flasche greift.

Ja und die Mutter wenn Du sie ansprichst eigentlich immer in Rage ist. Wenn Du dann älter bist hast Du dann dieses Szenario im im Hinterkopf. Ja und Du ziehst Vergleiche, nein Danke die nicht die ist ja so wie meine Mutter / Vater.

Nun bist Du ( Mädle / Bub?) in der Pubertät da läuft so wie so alles ganz anders.
Deine Mutter mit vier Kindern das ist bestimmt auch nicht ganz so leicht. Nun müsste man einmal abklären was Du für Hobbys hast und ob es Dir finanziell möglich ist in einen Verein zu gehen oder zumindest etwas zu machen was Dir Spass macht. Ohne Deine Schule zu vernachlässigen.

Nun weis ich nicht ob Du aus Deutschland bist bzw. aus AT oder CH . Also wen Du aus Deutschland bist würde ich mich einmal hierher wenden.

0800 111 0 333 https://www.nummergegenkummer.de/cms/website.php

Dort kannst Du kostenlos anrufen jeden Tag außer Sonntag / Feiertag (14- 20 h).. Du kannst Dich aber auch ähnlich wie hier anmelden und per Beitrag .... Man kann da auch mit Teenys sprechen wenn man denkt "die Gruftis" verstehen Dich doch nicht.

Wenn Du aus AT oder CH bzw Liech. kommst. findet man einen Ansprechpartner wenn man die Telefonnummer 147 wählt. (Landesweit!).

Nun Du solltest aber das mit dem ritzen nicht verschweigen.

Ich schätze Du brauchst da professionelle Hilfe, in solchen Foren sind nicht selten Laien. Bei Dir müsste man evtl. wenn es gar nicht mehr geht einmal darüber nachdenken. ob und ab wann eine Wohngruppe bei Dir sinnvoll wäre.

Denn das Problem das ganze könnte Dich auch in der Schule beeinflussen, dass sich Deine Leistung in der Schule verschlechtern was Deine Zukunft verbaut.

Also mach Dir die Mühe und sprich einmal mit denen ..!

Alles Gute Stephan

Liebe hatemylive Ich bin auch ein Scheidungskind gewesen. Hatte das Glück, das ich bis zu meinem 12. Geburtstag bei meinen Großeltern lebte. Dann starb meine Oma und ich musste mit meinem jüngeren Bruder, der die letzten 2 Jahre auch dort war, zu meiner Mutter zurück. Die setzte uns dann einfach einen neuen Vater vor die Nase, den wir vorher nur einmal gesehen hatten. Meine Kindheit ab 12 war auch ganz schrecklich. Habe auch viel geweint und wollte auch immer zu meiner Oma in den Himmel. Aber es hat mich stark gemacht. Ich wollte es später einmal besser machen. Lass das Dein Ziel sein!!! Ich habe heute eine tolle eigene Familie: bin seit 24 Jahren mit dem Vater meiner beiden Kinder verheiratet und habe alles, was ich mir gewünscht habe. Und Du schaffst das auch! Werde groß und ein hübsches Mädchen. Bald hast Du einen Freund, der dich lieb haben wird.Bis dahin, wenn's mal ganz schlimm ist, wähl ruhig die Nummer gegen Kummer. Ich wünsche Dir alles Glück dieser Welt. LG. Kloeschen

Mir geht es ähnlich und wenn ich auch nicht so schrecklich angst vor dem Tot hätte dann... Ich währe auch sehr dankbar für Tipps, denn ich weis das ich jemanden zum reden brauche aber ich habe niemanden mehr. Der einzige mit dem ich geredet hätte war mein fester Freund und der ist gestorben habt ihr auch Tipps für mich ??? Ich glaube ich benötige auch ziemlich dringend Hilfe.

Hallo! Stelle am besten eine eigene Frage hier ein, denn sonst wird sie übersehen. Da Du offenbar nicht über den Tod Deines Freundes hinwegkommst, brauchst Du ganz dringend psychiatrische Hilfe. Suche die nächste Psychiatrie in Deiner Nähe auf. Ansonsten kannst Du Dich auch an ein Hilfetelefon wenden.

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Du brauchst jemanden zum reden, das ist klar. Deine Mutter scheint mit ihren vielen Hunden so viel zu tun zu haben, dass für dich keine Zeit mehr bleibt. Warum deine Mutter so viele Hunde braucht, ist mir ein Rätsel. Für sie scheint es irgendein Ersatz zu sein. Dabei hat sie ausversehen vergessen, dass sie eigentlich ein Kind hat, um das sie sich kümmern sollte. So kann es nicht weiter gehen. Da hast du vollkommen recht. Kannst du nicht bei deinem Vater wohnen? Du bist alt genug, um selbst zu entscheiden, bei welchem Elternteil du leben möchtest. Rede mit deinem Vater und erklär ihm die ganze Sache, vielleicht kannst du wirklich dort leben. Wenn es nicht geht, dann solltest du dich beim Jugendamt erkundigen, was du tun kannst. Deine Mutter sollte wirklich einige der Hunde abschaffen und sich um ihre eigentliche Aufgabe kümmern. Wenn du ihr das nicht klarmachen kannst, dann vielleicht das Jugendamt. Ausserdem bin ich der Meinung, dass für euch beide gemeinsam eine Familientherapie dringend nötig wäre. Wie auch immer - du alleine schaffst das nicht. Also hol dir bitte Hilfe. Entweder dein Vater, das Jugendamt oder wer auch immer genügend Einfluß hat um mit deiner Mutter zu sprechen. Das wäre wirklich wichtig. Ich wünsche dir alles Gute.