Hallo,

Heißhunger kann auf ein Nährstoff-/Energiedefizit sowie auf eine psychische oder körperliche Erkrankung hinweisen (z.B. Diabetes, Überfunktion der Schilddrüse, Essstörungen etc.) hinweisen. Daher wäre ein großes Blutbild wichtig.

Auf jeden Fall ernährst Du Dich sehr ungesund, was Du auf jeden Fall ändern solltest.

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Hallo,

damit würde ich auf jeden Fall einen Hautarzt aufsuchen. Denn es könnte ein Granulom (Granuloma pyogenicum) sein (s. Link: https://www.derma-med.ch/de/granuloma-pyogenicum/).

Zudem empfiehlt sich die Einnahme des Spurenelementes Zink (z. B. Unizink 50, rezeptfrei in der Apotheke), da Zink die Wundheilung fördert und entzündungshemmend wirkt. Denn das rechte Areal, um das Piercing ist immer noch gerötet, was auf eine Entzündung hindeuten könnte.

Weitere seriöse und aktuelle Infos zu Komplikationen beim Bauchnabelpiercing findest Du unter dem folgenden Link: https://www.onmeda.de/wellness/bauchnabelpiercing-risiken-und-komplikationen-15978-5.html.

Ich wünsche Dir gute Besserung!

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Hallo,

unter diesem Link findest Du wertvolle Tipps, wie Du die Nasenspray-Abhängigkeit wieder los wirst: https://www.mdr.de/brisant/ratgeber/ratgeber-nasenspray-abhaengigkeit-besiegen-100.html.

Zudem kann Dir evtl. die Einnahme des Spurenelementes Zink (z. B. Unizink 50, rezeptfrei in der Apotheke) dabei helfen, dass Dein Geruchs- und Geschmackssinn sich wieder verbessert. Denn Zink ist wichtig für die Schleimhäute. Ferner können Geruchs- und Geschmacksstörungen auf einen Zinkmangel hindeuten.

Ich wünsche Dir gute Besserung!

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Hallo Mangoo,

Du solltest Deiner Krankenkasse auf jeden Fall plausibel erklären können (z. B. Corona-bedingt), warum Du Dich derzeit in einem finanziellen Engpass befindest und sich nicht genug Geld für die Beitragsabbuchung auf Deinem Konto befindet.

Gegebenenfalls kommt die Kasse Dir dann entgegen und stundet den Beitrag.

Bis dato habe ich auch noch nicht gehört, dass man den Beitrag für 6 Monate im Voraus entrichten kann. Das muß ja dann deutliche Vorteile haben, denn sonst würde es ja niemand machen.

Alles Gute und viel Erfolg!

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Hallo,

wenn der restliche Zahn heute wieder nicht gezogen werden kann, würde ich an Deiner Stelle zum Kiefernchirurgen gehen. Die Rötung könnte auf eine Entzündung hindeuten.

Mir wurden heute vor einer Woche 2 Weisheitszähne gezogen. Zur Förderung der Wundheilung hat mir mein Zahnarzt ein Arzneimittel mit Zink, genauer gesagt Unizink 50 empfohlen, das es rezeptfrei in der Apotheke gibt. Ich sollte direkt am Tag vor dem Eingriff damit beginnen und über den Zeitraum von 1 Woche, morgens und mittags jeweils 1 Tablette einnehmen, was ich auch getan habe. Der Arzt erklärte mir, dass das Spurenelement nicht nur wundheilungsfördernde, sondern auch entzündungshemmende Eigenschaften hat und wichtig für die Schleimhäute ist. Jedenfalls hatte ich nach dem Nachlassen der örtlichen Betäubung kaum Schmerzen, und die Kontrolle hat ergeben, dass die Wunden sehr gut verheilt sind.

Ich wünsche Dir ebenfalls gute Besserung!

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Hallo,

wenn man sich vegan ernährt, sollte man sich vorab ausgiebig mit dieser Ernährungsform befassen.

Veganer haben vor allem ein höheres Risiko für einen Eisen-, Zink- und Vitamin B12-Mangel.

In pflanzlichen Lebensmitteln wie Gemüse, Hülsenfrüchten und Getreide sind geringere Mengen an Zink enthalten als in Fleisch. Außerdem kann der Körper Zink aus pflanzlichen Produkten nur eingeschränkt aufnehmen. Der Grund dafür ist das ebenfalls darin enthaltene Phytat - ein für Pflanzen essenzieller Stoff, der unter anderem für die Photosynthese benötigt wird.

Im menschlichen Darm bindet Phytat an verschiedene Mikronährstoffe, darunter auch Zink. Das Spurenelement kann dann nicht mehr über die Darmwand ins Blut übertreten. Bei rein pflanzlicher Ernährung kann so bis zu 45 Prozent weniger Zink aufgenommen werden als bei einer Mischkost aus pflanzlichen und tierischen Nahrungsmitteln.

Ich ernähre mich seit geraumer Zeit vegan und bei mir wurde ein Zinkmangel festgestellt. Daher nehme ich derzeit das Spurenelement Zink ein (z. B. Unizink 50, rezeptfrei in der Apotheke: täglich 1 Tablette).

Bei Vitamin B12 sollte man vorsichtig sein. Denn laut aktueller Studien könnte ein zu hoher Vitamin-B12-Spiegel im Blut mit einem erhöhten Lungenkrebsrisiko verbunden sein. Die Supplementierung von Eisen kann ebenfalls Risiken bergen.

Generell gilt: Man sollte die entsprechenden Mikronährstoffe nur zuführen, wenn ein Defizit besteht.

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Hallo,

nein, es sieht leider nicht normal, sondern nach einer Entzündung aus.

Zu den Entzündungszeichen gehören v. a. Rötung, Schwellung, Überwärmung und Schmerzen.

Damit solltest Du unbedingt schnellstmöglich zum Arzt gehen, da die Gefahr einer Sepsis (Blutvergiftung) besteht.

Ich wünsche Dir gute Besserung!

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Hallo,

Erkältungen werden in der Regel durch Viren hervorgerufen, da helfen sowieso keine Antibiotika. Gerade im Zuge der zunehmenden Resistenzentwicklung sollten Antibiotika nicht so unkritisch eingesetzt werden. Außerdem können sie diverse Nebenwirkungen haben, und sie schädigen die Darmflora, die jedoch für ein gutes Immunsystem immens wichtig ist. Daher sollte man diese nach jeder Antibiotikabehandlung mit entsprechenden Präparaten aus der Apotheke wieder aufbauen (sog. Synbiotika).

Und muß man immer gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen?? Bei erkältungsbedingten Kopfschmerzen kann man zunächst mal die Schläfen mit Pfefferminzöl einreiben. Und zum Arzt muß man wegen einer Erkältung im Normalfall auch nicht.

Zudem ist Fieber eine nützliche Reaktion des Körpers, um die Erreger abzutöten.

Viel Trinken (v. a. Erkältungstees und Mineralwasser), Ruhe (ggf. Bettruhe bei steigendem Fieber) und die Einnahme des Spurenelementes Zink (z. B. Unizink 50, rezeptfrei in der Apotheke) sind dagegen sinnvoll. Zink ist wichtig für das Immunsystem und die Schleimhäute, und es hat sich bei diversen Infekten bewährt. Außerdem wirkt es entzündungshemmend und antiviral.

Ich wünsche Dir gute Besserung!

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Hallo,

an Deiner Stelle würde ich schnellstmöglich einen Termin beim Gastroenterologen machen. Liegt denn Darmkrebs bei Euch in der Familie? Es könnte nämlich auch eine chronisch entzündliche Darmerkrankung wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa hinter den Beschwerden stecken.

Andererseits muß sich der Verdauungstrakt ja auch erst einmal von den Strapazen der Bulimie erholen. Dafür braucht er bestimmt länger als 2 Monate.

Ich wünsche Dir gute Besserung!

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Dicke Schuppenplatten auf der Kopfhaut, starke brennendes Gefühl. Was tun?

Hallo,

seit Jahren habe ich Schuppen auf der Kopfhaut. Anfangs war es überhaupt nicht schlimm, es waren "nur" trockene Schuppen auf der Kopfhaut. Die manchmal auf der Kleidung sichtbar waren - Mehr aber nicht, die Kopfhaut hat nicht gejuckt oder ähnliches, es war nur ein kosmetisches Problem.

Nun seit ungefähr einem Jahr, haben sich dicke Schuppenplatten auf meiner Kopfhaut entwickelt, die auf meiner Kopfhaut kleben bleiben, die trockenen Schuppen sind jedoch immer noch da.

Die dicken Schuppenplatten waren im normalen Alltag nur ein kosmetisches Problem und haben sonst keine Beschwerden mit sich gebracht.

Wenn ich jedoch Sport gemacht habe und meine Kopfhaut (stark) Schweiß produziert hat, spürte ich ein unangenehmes Gefühl von Juckreiz - Die Kopfhaut fühlte sich an, als würde sie brennen (vergleichbar mit einer offenen Wunde die mit Alkohol desinfiziert wird, absolut nicht so stark, aber in einer leichten Form).

Dieses brennen nehmt mir die Motivation für Sport. Weshalb ich es natürlich so schnell wie möglich loswerden möchte. Ich habe ein Bild hinzugefügt, das aufzeigt wie viele Hautzellen meine Kopfhaut pro Tag abstößt (ungefähr so groß wie die hälfte des Zeigefingers).

Die Schuppenplatten zeigen eine klare weiße Farbe auf und sind nur selten gelblich.

Ich habe ein Termin beim Dermatologen, der jedoch für mich viel zu lange dauert, mich interessiert eure Meinung und vielleicht Erfahrungen?

Habt ihr Erfahrungen mit dieser Art von Schuppen, was kann ich tun?

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Hallo Sternschnuppe,

vermutlich leidest Du an Schuppenflechte (Psoriasis), bei der auch die Kopfhaut betroffen sein kann. Bei dieser chronischen, entzündlichen Hauterkrankung spielt oxidativer Stress, das heißt freie Radikale, eine große Rolle. Eine aktuelle türkische Studie hat ergeben, dass Psoriasis-Patienten unter anderem signifikant höhere Entzündungs- (C-reaktives Protein: CRP) und Kupferwerte aufwiesen, während u. a. die Zinkspiegel signifikant geringer waren, als bei den gesunden Studienteilnehmern. Das Spurenelement Zink (z. B. Unizink® 50, rezeptfrei in der Apotheke) ist für die Haut und das Immunsystem von großer Bedeutung. Zudem werden Zink antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben. Immens wichtig ist ferner ein gesunder Lebensstil, zu dem die traditionelle Mittelmeerkost gehört, die ebenfalls antientzündlich wirkt.

Es könnte jedoch auch ein seborrhoisches Ekzem sein. Aber auch hier hat eine Studie gezeigt, dass die Betroffenen signifikant geringere Zinkwerte im Blut aufwiesen, als die gesunden Kontrollpersonen.

Die Diagnose kann aber letztendlich nur ein Facharzt stellen. Eine ca. 3-monatige Kur mit Zink (täglich 1 Tablette) wäre jedoch m. E. einen Versuch wert.

Ich wünsche Dir gute Besserung!

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Hallo Alexa,

wenn Du Dir unsicher bist, solltest Du lieber Deinen Arzt nochmal aufsuchen.

Zu den Zeichen einer Entzündung, die man auf jeden Fall vermeiden sollte, gehören vor allem Schwellungen, Schmerzen und eine Rötung.

Mir wurden heute vor einer Woche 2 Weisheitszähne gezogen. Zur Förderung der Wundheilung hat mir mein Zahnarzt die Einnahme des Spurenelementes Zink (z. B. Unizink 50, rezeptfrei in der Apotheke) empfohlen. Ich sollte direkt am Tag vor dem Eingriff damit beginnen und über den Zeitraum von 1 Woche, morgens und mittags jeweils 1 Tablette einnehmen, was ich auch getan habe. Der Arzt erklärte mir, dass das Spurenelement nicht nur wundheilungsfördernde, sondern auch entzündungshemmende Eigenschaften hat. Jedenfalls hatte ich nach dem Nachlassen der örtlichen Betäubung kaum Schmerzen, und die gestrige Kontrolle hat ergeben, dass die Wunden schon sehr gut verheilt sind.

Vielleicht hilft Dir das Arzneimittel ja auch schon mal weiter, falls Du nicht sofort einen Arzttermin bekommen solltest.

Ich wünsche Dir gute Besserung und ein schönes Wochenende!

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Hallo Fiona,

die Symptome könnten für eine Kontaktallergie sprechen, möglichweise hervorgerufen durch Duft- oder Konservierungsstoffe (z. B. Methylisothiazolinone) in den Reinigungsprodukten, die du verwendest.

Besorge Dir am besten ein Produkt, dass das Emblem des Deutschen Allergie- und Asthmabundes (daab) trägt. Dies ist z. B. der Fall bei dem extra sensitiven Duschgel und Shampoo von Babydream (Kombiprodukt), das es bei Rossmann gibt. Ich selber verwende es schon jahrelang ohne Probleme.

Zur Hautpflege bieten sich z. B. die Imlan-Produkte an, die man in der Apotheke bekommt.

Zudem kann die Einnahme des Spurenelementes Zink (z. B. Unizink, ebenfalls rezeptfrei in der Apotheke) hilfreich sein. Denn Zink ist wichtig für die Haut, hat sich bei diversen Hauterkrankungen bewährt und wirkt entzündungshemmend.

Ich wünsche Dir gute Besserung!

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Hallo Horst,

ein star­ker, plötz­licher le­bens­bedroh­licher An­stieg des Blutdrucks auf > 180/120 mm Hg bei norma­len oder er­höh­ten Aus­gangs­werten nennt man hypertensive Krise. Bei Vor­liegen zentralnervöser Symptome besteht eine akute Ge­fahr für das zentrale Nervensystem, das Herz-Kreislauf-System (z.B. in­stabile Angi­na pecto­ris, Lungenödem etc.) oder die Nieren­funkti­on im Sin­ne ei­ner hypertensiven Schädi­gung die­ser Or­gane wird von ei­nem hypertensiven Not­fall ge­spro­chen.

Da ein dauerhaft erhöhter Blutdruck Herzinfarkte, Schlaganfälle und Nierenschäden begünstigt, sind gute Werte immens wichtig.

Laut einer Meta-Analyse soll eine erfolgreiche medikamentöse Einstellung eines Bluthochdrucks sogar das Demenzrisiko um 12 Prozent reduzieren.

In neun von zehn Fällen ist der Lebensstil für Bluthochdruck verantwortlich, das heißt Fettleibigkeit, Bewegungsmangel, Alkohol, Rauchen, die Aufnahme von zu viel Kochsalz sowie beruflicher und/oder privater Stress. Ebenfalls von Bedeutung ist eine erbliche Veranlagung.

Als unabhängiger Risikofaktor für Bluthochdruck gilt aber auch ein Zinkmangel. Blutdrucksenkende Medikamenten können den Zinkstatus beeinträchtigen.

Eine systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse aus 9 randomisierten, kontrollierten Studien ergab, dass sich bei den erwachsenen Probanden, die Zink einnahmen, der systolische Blutdruck (also der 1. Wert), im Vergleich zu den Kontrollpersonen, signifikant reduzierte. Auf die diastolischen Blutdruckwerte (der 2. Wert) hatte die Zinksupplementierung dagegen keinen Einfluss.

Fazit: Du solltest auf jeden Fall eine Lebensstiländerung (incl. Ernährung s. u.) anstreben und es vielleicht mal mit der kurmäßigen Einnahme des Spurenelementes Zink (z. B. Unizink 50, rezeptfrei in der Apotheke) versuchen, d. h. circa 3 Monate lang mal 1 Tabl. täglich einnehmen, da bei Dir ja offenbar der 1. Wert (systolischer) erhöht ist, während der 2. Wert (diastolischer Wert) im Normbereich liegt.

Dies ersetzt natürlich keinesfalls den Arztbesuch!!!

Die DASH-Diät (DASH: Dietary approaches to stop hypertension) hat ihren Ursprung in den 1990er Jahren. Sie wurde entwickelt um Bluthochdruck zu verhindern und zu kontrollieren. Eine Studie zeigte damals, dass nur die DASH-Diät alleine, ohne andere Lebensstiländerungen, fähig war, den systolischen Blutdruck um 6 bis 11 mmHg zu senken. Der Effekt offenbarte sich sowohl bei hypertensiven als auch bei normotensiven Personen.

Die DASH-Diät besteht aus dem Konsum von Gemüse und Früchten, magerem Fleisch und Milchprodukten und der Einbeziehung von Mikronährstoffen. Zudem wird eine Verringerung des Salzkonsums auf 1.500 mg/d empfohlen. Von Vorteil sind frische oder nur geringfügig verarbeitete Lebensmittel. Die DASH-Diät hat viele Ähnlichkeiten mit einigen anderen Ernährungsweisen, die ebenfalls für die kardiovaskuläre Gesundheit empfohlen werden, wie z. B. die traditionelle Mittelmeerkost.

Ich wünsche Dir gute Besserung!

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Hallo Georg,

ja, die betroffenen Körperstellen könnten auf eine Neurodermitis hindeuten.

Eine Neurodermitis ist in der Regel nicht heilbar. In vielen Fällen kann jedoch durch einen gesunden Lebensstil eine Verbesserung erzielt werden. Zu einem gesunden Lebensstil zählt eine ballast- und vitalstoffreiche Ernährung wie die traditionelle Mittelmeerkost (möglichst aus kontrolliert-biologischem Anbau), tägliche Bewegung in der Natur (u. a. zwecks Vitamin D-Bildung), ausreichend Schlaf, ein gutes Stressmanagement sowie der Verzicht auf umstrittene Zusatzstoffe in Reinigungs- und Pflegeprodukten für die Haut. Auch die Kleidung sollte frei von Schadstoffen sein und aus Naturmaterialien wie Baumwolle, Leinen oder Seide bestehen. Auf Wolle und kratzende Materialien sollte man lieber verzichten.

Übrigens beeinflusst eine mediterrane Ernährung ferner die Darmflora positiv, die unter anderem für ein intaktes Immunsystem immens wichtig ist.

Geschmacksverstärker wie Glutamat, aber auch Farbstoffe und Gewürze können Allergien und Hautirritationen auslösen sowie Hauterkrankungen wie Neurodermitis begünstigen. Desweiteren können Eier, Milch, Zitrusfrüchte und Nüsse die Hauterscheinungen verschlimmern und zu Ekzemen führen.

Das Spurenelement Zink gilt als Radikalfänger und ist wichtig für die Haut und das Immunsystem. Zink ist in der Haut für die korrekte Verhornung, die Bildung von Fetten und die Barrierefunktion der Haut von Bedeutung. Außerdem wirkt es entzündungshemmend, fördert die Wundheilung und soll den Juckreiz lindern. Zudem haben Patienten mit Neurodermitis häufig einen Zinkmangel. Eine Bestimmung der Zinkwerte im Vollblut kann daher sinnvoll, was aber die Krankenkasse nicht bezahlt (Kosten ca. 20 bis 30 Euro). Ihr könnt Ihr aber auch mal ca. 3 Monate lang Zink geben (z. B. Unizink, rezeptfrei in der Apotheke: täglich 1 Tablette), um zu sehen, ob es dadurch besser wird.

Zudem empfiehlt sich eine begleitende Hautpflege mit Imlan-Präparaten, die es ebenfalls in der Apotheke rezeptfrei gibt.

Ein Besuch beim Hautarzt ist aber auf jeden Fall auch zu empfehlen.

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende und Deiner Tochter gute Besserung!

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Hallo,

Ursache könnte möglicherweise eine Kontaktallergie sein und zwar gegen einen Farbstoff in der Kreide oder gegen bestimmte Inhaltsstoffe in Seife, Spülmittel, anderen Reinigungsmitteln (Duft- oder Konservierungsstoffe wie z. B. Methylisothiazolinone) oder gegen Desinfektionsmittel sein, die Du evtl. gegen das neue Coronavirus verwendest.

Daher solltest Du die Hände nach jedem Waschen gut pflegen und zwar mit einer Creme, die frei von allergieauslösenden Substanzen ist wie z. B. Imlan (rezeptfrei in der Apotheke). Empfehlenswert ist zudem die kurmäßige Einnahme des Spurenelementes Zink (z. B. Unizink, ebenfalls rezeptfrei in der Apotheke) über einen Zeitraum von ca. 3 Monaten (1 Tabl. täglich), das u. a. wundheilungsfördernd und entzündungshemmend wirkt.

Ich wünsche Dir gute Besserung!

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Hallo lauraxgrn,

Sterillium ist ein Händedesinfektionsmittel. Da schützt es u. a. vor Herpesviren. Aber das kannst Du doch nicht zur Behandlung von Lippenherpes verwenden!!!!

Je nach Präparat kann es u. a. schwere Augenreizung oder Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen.

Auslöser für einen Herpesausbruch sind oft Sonnenbäder, Fieber, Ekelgefühle, Stress und/oder hormonelle Veränderungen (z. B. Menstruation).

Wichtig ist eine gesunde ausgewogene Ernährung wie die traditionelle Mittelmeerkost, ausreichend Schlaf, tägliche Bewegung in der Natur und ein gutes Stressmanagement.

Einen übermäßigen Konsum Arginin-reicher Lebensmitteln (z. B. Haselnüsse, Schokolade) solltest Du vermeiden, während Lysin-reiche Nahrungsmittel günstig sind (z. B. Rindfleisch, Sardinen, Rotbarsch, Hülsenfrüchte, Hähnchenbrust und Eier).

Zum äußerlichen Auftragen eignet sich Teebaumöl oder auch LomaHerpan-Creme (enthält Melissenextrakt). Virenhemmende Cremes sollte man unmittelbar bei den ersten Symptomen (Kribbeln, Juckreiz, Spannungsgefühl) auftragen.

Zudem empfiehlt sich die Einnahme des Spurenelementes Zink (z. B. Unizink, rezeptfrei aus der Apotheke). Denn Zink hat sich bei diversen Infektionen bewährt, ist wichtig für das Immunsystem, die Haut und die Schleimhäute. Außerdem wirkt es entzündungshemmend und antiviral.

Ich wünsche Dir gute Besserung und schöne Ostern!

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Hallo 2000t,

als erstes würde ich an Deiner Stelle ja mal Fieber messen!!!

Wenn Ihr in einer Wohnung zusammenlebt, ist es schwierig den Kontakt zu Deiner Familie zu vermeiden. Du mußt ja schließlich auch mit Essen versorgt werden.

Ihr solltet Euch daher entsprechend schützen (Atemschutzmasken, Hygiene etc.).

Erst einmal ist es jetzt sehr wichtig im Bett zu bleiben, viel zu trinken und zwar Mineralwasser sowie Linden- und/oder Holunderblütentee aus der Apotheke. Eine frisch gekochte Hühnersuppe kann ebenfalls hilfreich sein. Die kann Dir Deine Mutter doch bestimmt kochen.

Desweiteren hat sich bei diversen Infekten die Einnahme des Spurenelementes Zink (z. B. Unizink, rezeptfrei aus der Apotheke) bewährt. Zink ist zudem für das Immunsystem und die Schleimhäute von Bedeutung. Außerdem wirkt es entzündungshemmend und antiviral. Bitte Deine Eltern oder Deinen Bruder doch, Dir die genannten Arzneimittel in der Apotheke zu besorgen.

Sollten sich die Symptome in den nächsten Tagen verschlechtern, dann rufe bitte den ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Ruf-Nr. 116 117 an.

Ich wünsche Dir gute Besserung!

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Hallo Jahar,

ja das sieht stark nach einem Herpes aus, der übrigens durch Viren hervorgerufen wird.

Bitte die Stelle nicht mit den Fingern berühren, denn Herpes ist hoch ansteckend!!!

Auslöser für einen Herpesausbruch sind oft ein geschwächtes Immunsystem, Sonnenbäder, Fieber, Ekelgefühle, Stress und/oder hormonelle Veränderungen (z. B. Menstruation).

Zum äußerlichen Betupfen eignet sich ein mit Teebaumöl getränktes Wattestäbchen oder auch LomaHerpan-Creme (enthält Melissenextrakt). Virenhemmende Cremes wie Aciclovir sollte man unmittelbar bei den ersten Symptomen (Kribbeln, Juckreiz, Spannungsgefühl) auftragen.

Zudem empfiehlt sich die Einnahme des Spurenelementes Zink (z. B. Unizink, rezeptfrei aus der Apotheke). Denn Zink hat sich bei diversen Infektionen bewährt, ist wichtig für das Immunsystem, die Haut und die Schleimhäute. Außerdem wirkt es entzündungshemmend und antiviral. Damit kannst Du gleich 2 Fliegen (Herpes und die Erkältung) mit einer Klappe schlagen.

Einen übermäßigen Konsum Arginin-reicher Lebensmitteln (z. B. Haselnüsse, Schokolade) solltest Du bei Herpes vermeiden, während Lysin-reiche Nahrungsmittel günstig sind (z. B. Rindfleisch, Sardinen, Rotbarsch, Hülsenfrüchte, Hähnchenbrust und Eier).

Ich wünsche Dir gute Besserung!

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Hallo chili12345,

eine Röschenflechte (Pityriasis rosea) ist im Allgemeinen harmlos. In der Frühschwangerschaft kann eine Pityriasis rosea allerdings gefährlich werden. Dann steigt das Risiko einer Früh- oder Fehlgeburt. Die Ursache dieser entzündlichen Hauterkrankung ist noch nicht eindeutig geklärt.

Wahrscheinlich steckt aber eine Infektion mit humanen Herpesviren des Subtyps 7 (HHV-7) dahinter. Man nimmt an, dass HHV-7 ähnlich wie der Lippenherpes-Auslöser Herpes simplex nach einer Erstinfektion im Körper schlummert und beispielsweise durch Stress reaktiviert wird. Im Gegensatz zum Lippenherpes tritt eine Röschenflechte aber meist nur einmal im Leben auf. Der Ausschlag selbst gilt als nicht ansteckend.

Bei Juckreiz ist eine milde Lokaltherapie, zum Beispiel mit Tannosynt Lotio, Tannolact Creme oder mit Polidocanol-haltigen Cremes oder Lotionen empfehlenswert.

Doch auch ohne eine solche Behandlung verschwindet eine Pityriasis rosea nach einigen Wochen von selbst. Auch wenn es sich bei der Röschenflechte um eine harmlose entzündliche Dermatose handelt, sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen. So können andere, schwerwiegende Erkrankungen ausgeschlossen werden.

Zudem kann die Einnahme des Spurenelementes Zink (z. B. Unizink, rezeptfrei aus der Apotheke) empfehlenswert sein. Denn Zink hat sich bei diversen Hauterkrankungen bewährt, ist wichtig für das Immunsystem und die Haut, wirkt entzündungshemmend und antiviral.

Ich wünsche Dir gute Besserung!

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Erste Einschätzung: Speiseröhrenkrebs?

Hallo zusammen,

die Angst treibt mich her, denn ich leide seit früher Kindheit an regelmäßigem Sodbrennen, welches mit jedem Jahr etwas schlimmer wurde. Ich bin mittlerweile 26.

Seit drei Jahren nehme ich regelmäßig Omeprazol, dadurch habe ich kein Sodbrennen mehr - oder zumindest sehr selten. Seit meiner Kindheit kann ich mich sozusagen auf Knopfdruck übergeben, sodass ich von einem Zwerchfellbruch ausgehe. Das liegt in meiner Familie und hat fast jeder meiner Verwandten.

Anfang des Jahres kam mir das Essen Abends oftmals hoch, wenn ich mich hingelegt habe. Also selbstständig, während ich schlief. Ich habe mich mehrmals daran verschluckt, sodass ich zum Arzt ging. Dieser riet mir zu Magenspiegelung, die erst 5 Monate später stattfinden sollte. Leider kam der Termin kurzfristig nicht zu Stande, da die Praxis plötzlich geschlossen hatte. Nun warte ich auf mein Vorgespräch im Januar bei einer anderen Praxis.

Mein aktuelles Problem ist, dass es seit rund 2 Monaten nochmal schlimmer wurde. Ich habe regelmäßig Schmerzen beim Schlucken hinter dem Brustbein.. und ich hätte wohl nicht danach Googeln sollen. Denn auf viele Seiten wird eben Speiseröhrenkrebs als Ursache genannt. Durch die jahrelangen Probleme bin ich sehr besorgt und habe Angst vor dem Ergebnis. Hinzu kam vor einiger Zeit ein sehr starker Husten nach dem Essen. Nach einigen Tagen kam ich auf die Idee höher zu liegen beim Schlafen und das hat das Problem stark eingedämmt.

Mir würde es helfen die Sicht anderer zu hören/lesen.

Vielen Dank vorab

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Hallo Virya,

anstatt permanent Säureblocker einzunehmen, wäre vielleicht, wenn möglich, eine Operation sinnvoller, denn Medikamente wie Omeprazol sind nicht für eine langfristige Therapie gedacht. Sie können schwerwiegende Nebenwirkungen haben und stehen im Verdacht schwere Erkrankungen zu begünstigen. Ein gesunder Lebensstil ohne Zigaretten und Alkohol sowie eine vital- und ballaststoffreiche Ernährung wie die traditionelle Mittelmeerkost ist immens wichtig.

Kartoffelsaft (gibt es z. B. im Reformhaus) soll übrigens ebenfalls gute Dienste bei Sodbrennen leisten.

Zudem ist es korrekt, dass chronisches Sodbrennen evtl. irgendwann zu Speiseröhrenkrebs führen kann.

Eine Zweitmeinung bei einem Spezialisten (Gastroenterologen) ist auf jeden Fall sinnvoll.

Gute Besserung und ein schönes Adventswochenende!

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