Besser jeden Tag ein bisschen Süßes oder an einem Tag die Woche viel?

6 Antworten

Es ist besser das Süße (wenn unbedingt notwendig) gleichmäßig zu verteilen.

Jeden tag etwas... sonst kann es schneller passieren, dass es ansetzt 😉

Wenn Fastenzeit ist, verbiete ich mir immer Süßigkeiten. Besonders Cola ist meine größte Versuchung. Die ersten 2 Wochen sind die Hölle. Ich habe dann richtige Entzugserscheinungen. Ich versuche dann mit Zähneputzen und einem Löffel Honig gegen zu steuern.

Wenn dann die Entwöhnung statt gefunden hat gehts. Aber die Versuchungen lauern überall und ich empfinde es als richtigen Verzicht.

Da bleiben Heißhungerattacken natürlich nicht aus. Wenn die dann kommen versuche ich mich nicht vollzustopfen, aber auch ein wenig nachzugeben. Dann hole ich mir z.B. Schogetten. Die ist schon portioniert. Jedes Stückchen wird dann nicht einfach gegessen, sondern eiskalt gelutscht. Wenn es denn ein Glas Cola sein muss, dann muss sie auch alle Bedingungen erfüllen: Unbedingt kalt sein, gerade erst geöffnet und nur aus einer ganz kleinen Flasche in ein kleines Glas geschüttet sein. Damit will ich es mir schwerer machen und gleichzeitig den Genuss erhöhen. Wenn sie schon jahrelang an meiner Hüfte klebt, dann will ich sie wenigstens maximal genossen haben.

Also nur essen, wenn es nicht anders geht und dann nur mit ganz vielen Hüden.

Wenn du abnehmen möchtest, dann wäre ein mal in der Woche okay. Aber nicht jeden Tag, sonst bringt das alles ja nix. Noch ein Tipp: wenn du mal wieder gelüste auf süßes hast, probier doch auch mal,anstatt Schokolade zu naschen, knackiges Gemüse. Karotten, Paprika o. ä. schmeckt und ist gesund ;)

Naja, bevor es sich aufstaut und man sich bei den ganzen Entzugserscheinungen mit Süßem "voll frisst" (was ja auch nicht sonderlich satt macht), lieber hier und da mal ein bisschen. Würde ich zumindest mal sagen. Außerdem würde ich mich für meinen Teil nicht so sehr auf das Gewicht fixieren, denn mal abgesehen davon, dass Muskeln mehr wiegen als Fett, sieht man das Gewicht doch im Alltag nirgends. Also sofern du dich nicht ins Koma säufst und dich deswegen jemand durch die Gegend tragen muss (für den es dann ja schon einen Unterschied machen könnte, zumindest bei größeren Gewichtsunterschieden) oder du irgendetwas spezielles machst, wo es sehr, sehr auf das Gewicht ankommt, würde zumindest ich es eher als schädlich empfinden, auf das Gewicht (oder auf irgendwelche anderen Zahlen) zu achten, weil es zumindest bei mir ab und an schon mal vorkommt, dass ich damit dann das genaue Gegenteil von dem erreiche, was ich eigentlich erreichen will. Ist ein bisschen wie beim Streisand-Effekt. ;)