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Abszess/Eiterherd am Po nun aufgegangen. Dennoch OP?

Hallo,

heute mittag war ich in der Notaufnahme im KH, wegen immensen Schmerzen aufgrund eines Abszess/Fistel/Eiteransammlung (k.A. was es nun ist - habe die Ärzte nicht verstanden und auch nicht nachgefragt) am Po, direkt neben dem After.

Die Ärzte wollten mich sofort operieren, weil der, nennen wir ihn Abszess, schon tennisballgroß war und auch immens wehtat. Also volles Programm Vollnarkose etc.. Jede Verzögerung der OP erhöhe das Risiko einer Sepsis (Blutvergiftung) laut der Aussage der Ärzte und vollkommen für mich nachvollziehbar.

Die Ärzte meinten: Der Abszess sitzt direkt neben dem Darm und wenn dieser nach innen aufplatzt, ist das riskant.

Ich konnte nicht, musste noch was für die Firma erledigen und hatte eh keine Sachen dabei.

Nun habe ich das Ding, was vor erst 3 Tagen angefangen hat zu wuchern, mit Ichto 50% behandelt und es ist heute Abend aufgeplatzt. Allerdings entgegengesetzt der Aussage der Ärzte das es so ein Innen-Abszess ist, nach aussen aufgeplatzt. Es kam eine Mischung aus Eiter und Blut heraus. Nicht viel, Vielleicht zwei-drei Esslöffel voll.

Jetzt kommt nix mehr, tut auch nicht mehr so weh. Dennoch heftige Schmerzen und das Ding ist immer noch riesig groß. Muss ich jetzt dennoch operiert werden oder kann, nachdem der Abszess nun offen ist, der Hausarzt den Rest ohne Vollnarkose übernehmen?

Wer hat Tipps, Rat, kann mir ein wenig Erfahrung schreiben?

Danke!

Meine Fragen:

Pickel, Akne, Abszess, Eiter, Furunkel, Fistel

Steißbeinfistel OP?

Hallo zusammen,

ich habe seit einiger Zeit eine Steißbeinfistel. Seit einigen Tagen schmerzt diese stellenweise stark. Ich war beim Hausarzt, der Blut abgenommen hat und die Fistel untersucht hat. Laut ihm sind keine Entzündungswerte und Entzündungen feststellbar. Er denkt, dass die Schmerzen von der Fistel an sich verursacht werden.

Ich hab mich endlich durchgerungen und habe nun am 26.3 einen Termin in einem Chirurgiezentrum. Man liest ja immer wieder wahre Horrorgeschichten von der Entfernung der Fistel und mir geht ganz schön die flatter...ich möchte auf keinen Fall mit der "Metzger-Methode" operiert werden (mein Hausarzt meint, das ist das einzig wirkungsvolle).

Ich hab einfach keine gute Wundheilung und sich vorzustellen eine offene und tiefe Wunde von selbst zuheilen zu lassen macht mir Angst. Ich hab in verschiedenen Foren etc. von anderen Methoden gelesen, die deutlich minimalinvasiver sind (z.b. Pit- Picking, Laseranwendung etc)

Ich hab von einer Privatklinik in Nürnberg gelesen, die auf die Entfernung von Steißbeinfisteln spezialisiert ist. Gerne würde ich dort den Eingriff vornehmen lassen, da scheinbar auch die Rezidivrate durch das Vorgehen sehr gering erscheint und es ein minimal invasiver Eingriff ist. Mit meiner Krankenkasse muss ich noch abklären, ob diese die Kosten übernehmen würde.

Kann mir jemand von euch seine Erfahrungsberichte mit dieser Klinik, den Kosten und den Ablauf, Heilungsdauer etc. mitteilen? Bzw. hat Erfahrung mit Pit Picking oder ähnlichem?

Ich möchte mir einfach gern im Vorfeld die bestmöglichen Infos einholen um dann eine gute Entscheidung treffen zu können. Vielen Dank im Voraus und viele Grüße.

Operation, Fistel, Steißbeinfistel