Verstopfung, movicol?

3 Antworten

Ich habe lange Zeit auch Seoquel genommen und 50 mg sind ja schon recht wenig. Verstopfungen hatte ich nie, Ich würde es mit pflanzlichen MItteln versuchen. Flohsamen z.B. oder Papayakerne.

Du findest viele Tips hier:

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Welche natürlichen Abführmittel gibt es?

Zu den im Allgemeinen als natürlich bezeichneten Abführmitteln gehören die folgenden, wobei die Liste sicher nicht vollständig ist:

  1. Einlauf
  2. Glaubersalz und Bittersalz
  3. Leinöl und Olivenöl
  4. Rizinusöl
  5. Dörrpflaumen
  6. Sauerkrautsaft und Dörrpflaumensaft
  7. Leinsamen, Chiasamen, Flohsamen
  8. Flohsamenschalenpulver
  9. Haferkleie
  10. Magnesiumcitrat
  11. Sennesblätter, Faulbaumrinde und Rhabarberwurzel
  12. Salzwasser
  13. Xylit
Natürliche Abführmittel immer nur vorübergehend einnehmen!

Denken Sie immer daran: Wenn Sie an chronischer Verstopfung leiden, ist die Wahl eines Abführmittels fast zweitrangig. Denn viel wichtiger ist es, eine dauerhafte Änderung der Lebens- und Ernährungsweise herbeizuführen, die dann auch über kurz oder lang die Verstopfung beheben wird. Noch besser wäre es, wenn Sie zusätzlich Ihre Toilette so umgestalten, dass die natürliche Hocksitzhaltung beim Stuhlgang möglich wird, denn unsere Sitztoiletten sind häufig eine wichtige Mitursache von Verstopfungen.

Herkömmliche oder natürliche Abführmittel sollten daher nur vorübergehend eingenommen, bis die neue gesunde und ballaststoffreiche Ernährung und ein Lebensstil mit viel Bewegung zu einer Regulierung der Verdauung geführt haben werden. Rezepte für eine köstlichgesunde und gleichzeitig darmfreundliche Ernährung finden Sie in unserer Rezepte-RubrikWas sind die Ursachen einer Verstopfung?

Eine Verstopfung kann entweder akut oder chronisch sein. Die Symptome einer akuten Verstopfung beginnen im Allgemeinen plötzlich und sind von kurzer Dauer. Die häufigsten Ursachen einer akuten Verstopfung sind die folgenden:

  1. Bewegungsmangel
  2. Ballaststoffarme Ernährung
  3. Manche Krankheiten können mit Verstopfung einhergehen, z. B. Parkinson, Multiple Sklerose, Diabetes, , Darmkrebs oder das Reizdarmsyndrom
  4. Wassermangel
  5. Stress
  6. Häufige Unterdrückung des Stuhldrangs (z. B. weil man gerade unterwegs ist oder aus anderen Gründen keine Zeit hat oder sich keine nehmen will)
  7. Reisen
  8. Bettlägerigkeit bei Krankheit oder nach einer Operation
  9. Medikamente (mit Nebenwirkung Verstopfung)
Was kann man gegen Verstopfung tun?

Aus den oben aufgeführten möglichen Ursachen einer Verstopfung ergeben sich sodann auch die erforderlichen Massnahmen, die man umsetzen kann, um das Problem im wahrsten Sinne des Wortes zu lösen. Bei einer Verstopfung können Sie daher folgendes tun:

Bewegen Sie sich! Treiben Sie Sport!

Regelmässige Bewegung fördert die Verdauung, aktiviert ausserdem die Darmbewegung und verkürzt so die Aufenthaltsdauer des Speisebreis im Verdauungstrakt. Je aktiver Sie sind, umso weniger wahrscheinlich ist eine Verstopfung. Speziell Bauchmuskeltraining massiert den Darm auf besondere Weise und sorgt letztendlich für eine gesunde physiologische Druckerhöhung im Bauchraum beim Stuhlgang.

Essen Sie ballaststoffreich!

Die häufigste Ursache für eine Verstopfung sind Bewegungsmangel gemeinsam mit einer ballaststoffarmen Ernährung. Verarbeitete Nahrungsmittel (Backwaren aus Weissmehlen, Süssigkeiten, Wurst, Milchprodukte) sind nicht nur ballaststoffarm. Sie haben ausserdem einen hohen Gehalt an Fett, Salz und Zucker, die den Verdauungsprozess verlangsamen können. Dadurch wird zu viel Flüssigkeit aus dem Stuhl absorbiert und eine Verstopfung entsteht. 

(Aber auch bestimmte Inhaltsstoffe wie z. B. Casomorphine in Milchprodukten wirken obstipationsfördernd.)

(aus Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten) binden Wasser im Verdauungstrakt und sorgen so für eine Erhöhung des Stuhlvolumens. Auf die Darmwände wird dadurch Druck ausgeübt und der Stuhlgang wird angeregt.

Trinken Sie mehr Wasser!

Wenn nicht ausreichend stilles Wasser getrunken wird, versucht der Körper, die erforderliche Flüssigkeitsmenge im Blut aufrecht zu erhalten, indem er das benötigte Wasser aus dem Stuhl entfernt. Dadurch wird der Stuhl hart und trocken – mit der Folge einer Verstopfung.

Wasser hingegen ist in der Lage, das Stuhlvolumen zu erhöhen, so dass der Stuhl leichter durch das Verdauungssystem transportiert und problemlos ausgeschieden werden kann. Koffeinhaltige Getränke sowie Alkohol eignen sich nicht als Wasserersatz. Sie können dehydrierend auf den Körper wirken und auf diese Weise eine Verstopfung begünstigen.

Unterdrücken Sie nie den Stuhldrang!

Oftmals wird der Stuhldrang unterdrückt, da man beispielsweise öffentliche Toiletten nicht benutzen möchte oder weil der Zeitpunkt gerade ungünstig erscheint. Unterdrückt man wiederholt den Stuhlgang, kann das zu einer Unempfindlichkeit des Darmes führen. Mit der Zeit merkt man den Stuhldrang nicht mehr und eine chronische Verstopfung ist die Folge.

Hören Sie auf die Signale Ihres Körpers und geben Sie dem Stuhldrang rechtzeitig nach. Nehmen Sie sich ausserdem Zeit für einen ungestörten Toilettengang. Stressen Sie Ihren Körper nicht.

Vermeiden Sie Stress!

Manche Menschen reagieren auf psychische Belastungen wie Umgebungswechsel oder unbefriedigender Arbeits- oder Familienverhältnisse mit Durchfall, andere mit Verstopfung. Achten Sie trotz stressiger Lebenssituation auf ein gutes Stressmanagement, damit der Stress keine Macht über Sie bekommt – und womöglich eine Verstopfung auslöst.

Halten Sie feste Essenszeiten ein!

Regelmässig eingenommene Mahlzeiten fördern die normale Verdauungstätigkeit und können dabei helfen, eine Verstopfung zu verhindern.

Ich habe mal wieder Kombucha ausprobiert, weil das Heilgetränk viele Vitamine für die Psyche enthält und es bekannt dafür ist die Darmgesundheit durch probiotische Bakterien positiv zu beeinflussen. Ich gehe jetzt 5 mal am Tag zur Toilette und da musste ich an Deine Beschwerden denken. Wenn Du möchtest schicke ich Dir mal einen Kombucha-Pilz mit Ansatzfluessigkeit zur Eigenherstellung , habe es auch bei Ebay Kleinanzeigen auch zum Versand weil er sich so schnell reproduziert.

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Die Langzeiteinnahme ist nicht schädlich. Das ist das gute an Macrogol. Wenn du das Movicol nicht bezahlt bekommst, in der Apotheke vor Ort ist Macrogol 1A-Pharma am günstigsten. 1A-Pharma ist eine Tochter der Novartis AG und die Schwester der Hexal. Hexal ist mit Macrogol in Versandapotheken teils am billigsten (medizinfuchs)

Macrogol 1A-Pharna und Hexal sind Movicol wirkstoffgleich als Generikum.