Thrombosespritze noch nötig?

5 Antworten

Auf Heparin zu verzichten ist in dem Fall indirekte Sterbehilfe.

Es könnte eine Lungenembolie entstehen und den Mann von seinem Leid erlösen.

User05683  28.11.2019, 09:18

So ein Schmarn!!!

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Vfrau  31.07.2020, 00:24

User05683!

Wieso ein Schmarrn?

Musst schon argumentieren, wennst sowas schreibst!

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Mein Mann hatte vor 16 Jahren eine Hirnblutung. 3 Tage künstliches Koma und weitere 7 Tage Intensivstation: Keine Thrombosespritze.

Anschliessend Reha. Da eine Allergie auf Heparin nachgewiesen war, wurde Orgaran gespritzt. Auch hierauf sehr starke allergische Reaktion. Danach hat mein Mann die Spritze verweigert. Hat aber keinen Arzt gestört.

Seit 4 Jahren ist mein Mann jetzt bettlägerig. Eine Thromboseprophylaxe wurde weder von den Hausärzten (der erste ging in Pension), noch bei einem Krankenhausaufenthalt von 2 Nächten für nötig befunden.

Ich bekam 2010 ein künstliches Hüftgelenk (Hüft-TEP), da gab es eine Tablette statt der Spritze. Damals war die Indikation auf Hüft- und Knie TEP beschränkt. Hat sich da in der Zwischenzeit etwas geändert?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich weiß nicht was das soll, nur die Spritzen sind auch teuer. Selbst am Rollator musste mein Bekannter nach dem Schlaganfall 1 Jahr gespritzt werden, wegen Thrombose. Die Thrombosespritzen sind aber sehr teuer und der Arzt versucht es zu vermeiden. Die Bettlegrigkeit ist normal ein Grund, dass er weiter gespritzt werden muss.

Woher ich das weiß:Recherche

Ich danke allen von ganzem Herzen für die Infos.

Blutverdünner bekommt er keine.

Wir haben uns heute dazu entschlossen, meinem Opa weiter Bauchspritzen zu verabreichen.

Ja ist schon normal. Er bekommt jetzt bestimmt ASS 100. Allgemeine Tromboseprophylaxe sollte man in die Pflege mit einbauen. Man könnte auch zusätzlich AT Strümpfe anziehen wenn.