Spritzenphobie bei Impfung?
Folgendes:
Ich habe eine Spritzenphobie, schon seit meiner Kindheit, und würde mich aber gerne gegen Corona impfen lassen. Leider ist es durch die Phobie nicht wirklich einfach, weil ablenken und so da nichts bringt und ich immer mega Panikattacken bekomme :/
Weiß jemand ob die beim impfen irgendwie Beruhigungsmittel oder sowas wie Lachgas haben?
[Und bitte keine Kommentare wie: „Augen zu und durch“ oder ähnliches, weil die bringen mich nicht weiter.]
4 Antworten
Schau nicht hin. Beruhigungsmittel wird dir deswegen keiner verschreiben und Vollnarkose kostet 500 Euro extra.
Hatte das gleiche Problem aber leider ist Corona deutlich schlimmer als eine Spritze. Ich weiß was diese Angst bedeutet aber an Corona sterben sind die 20 Minuten Panik leider nicht wert.
Im Impfzentrum oder beim Hausarzt gibt es kein Lachgas. Beruhigungsmittel wären zumindest theoretisch denkbar. Und eine Narkose würde einen venösen Zugang erfordern
Was soll ich denn da sagen? Ich habe mit 8 Jahren den Typ 1 Diabetes bekommen. Dann muss man täglich spritzen. Die Pumpe hat nur Nachteile, die will ich nicht. Ich wurde mit 12 Jahren geimpft und im Versuch mehrfach im Blut untersucht. Ich bin nicht nur 2 mal harmlos gepikst worden zur Impfung. Das feine Nädelchen war nur eine Kleinigkeit. Ich bekam schön regelmäßig Blut abgezapft, mit einer wesentlich dickeren Nadel.
Wäre es so einfach mein Problem zu lösen indem ich einfach nicht hinschaue, würde ich hier nicht sowas fragen.