Nach dem Essen hoher Puls Schwindel - Schwächeanfall

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Ich habe das auch ab und zu, aber habe beobachtet, dass es schlimmer ist, wenn ich in der Nacht schlecht geschlafen bzw. keine Tiefschlafphasen hatte. Ich habe ein paar Tipps die ihr ausprobieren könntet um die Symptome zu mildern oder vieleicht gar zu verhindern:

1. 18 Uhr spätestens 19 Uhr Abendbrot, wenn ihr so 22 Uhr ins Bett gehen wollt. Das hat die Bewandnis, dass der Magen in der Nacht nicht verdauen muss, so geschont ist und ihr besser schlafen könnt. Probiert das aus, und versucht nicht allzu Schweinefleischig zu essen oder halt fettig. Esst einen Salat, (meinetwegen einen Fertigsalat ausm Supermarkt mit Hühnchen) Ihr seid morgen ausgeruhter und die Müdigkeitsattacken sind nicht so doll.

2. versucht kleinere Portionen zum Frühstück und Mittag zu essen und dann mit snacks durch die Hungerattacken des Arbeitsalltags ,der Verdauungstrackt wird hier weniger belastet. Ich esse zum Frühstück immer eine kleine Schüssel Haferflocken mit Wasser oder Milch und mache mir etwas Honig für die Süße rein.

3. Probiert weniger Zucker und Süßigeiten zu essen, ich bin auf Salzstangen oder einen Dicken Käse umgestiegen, den ich im Kühlschrank lagern habe und mir immer kleine Stücken abschneide.

4. Forscht selber unter welchen Umständen die Symptome besser sind. Ist es Zucker, Schlaf, oder geht es nach Salzigen Nahrungsmitteln besser.

Tipp. Teilt eure mittagspause in a) essen b)kleines Mittagspäuschen ala 10 -12 min. -> ist gesund und gibt unglaublich Energie zurückIch hoffe ich habe jemanden geholfen, gebt mir einen Report!

Ach Ja : kein Kaffee!!!

Bei mir ist es gestern und heute passiert.Als ich fertig mit essen war wurde mir schwindelig und ich spürte mein Herz schnell schlagen.Ich konnte mich nicht bewegen.Erst dann als ich wieder normal atmete konnte ich mich wieder bewegen.Ich hab angst das es in der Schule passieren könnte.Ich war noch nichg beim Arzt.Ich spüre manchmal auch Schmerzen in meiner Brust.

Hallo.

Ich habe das gleiche Problem.

Nach dem Essen, hauptsächlich abends, bekomme ich Herzrasen und Schüttelfrost. Gleichzeitig bin ich benommen und sehr müde, kann aber nicht schlafen. Ich ,,schrecke" immer wieder auf. Manchmal juckt es mich auch noch ohne erkennbaren Grund am ganzen Körper.

Meistens habe ich auch vermehrten Harndrang, manchmal auch mehrmals Stuhlgang.

Es kommt in Schüben. dann hört der Schüttelfrost auf und ich kann mich entspannen, bis nach ein paar Minuten ei erneuter Schub kommt. Nach 2-4 Stunden kommt dann kein Schub mehr und ich kann schlafen.

Ich wurde jahrelang auf Panikattacken behandelt. Die sind jetzt weg, alles andere aber nicht.

Ich war stationär in einer Klinik um eine Antibiotikatestung zu machen.

Auf eins habe ich reagiert, mit den gleichen oben beschriebenen Symptomen wie früher meine ,,Panikattacken". Sie spritzten mir Antihistamin und Cortison und der Spuk hatte innerhalb von Sekunden ein Ende. Mein Weltbild geriet ins Wanken, weil es wohl doch keine Panik war...

Aber was nun? Niemand nimmt mich mit dieser Symptomatik ernst?!? weil alle es immer wieder auf die Panik schieben wollen.

Ich dachte nun, es sei eine allergische Reaktion. Aber Fenistil hilft, wenn überhaupt nur bedingt. und gestern ,,reagierte" ich auf Hühnchen und Kartoffeln (Ausschlussdiät)?! Heute kann ich das gleiche essen essen ohne Reaktion.

Vertrage ich das späte essen nicht??? Es war gestern schon 22 Uhr.

Habt ihr vlt noch Ideen? Wäre sehr dankbar!

LG

cc1793  18.09.2018, 14:50

Hallo liebe widderhexe,

dein Beitrag hätte von mir kommen können. Mit angeblichen "Panikattacken" kam ich sogar mehrmals in die Notaufnahme. Das Aufschrecken vor dem Einschlafen kenne ich auch nur zu gut, ich habe es immer als "Adrenalinschübe" vor dem einschlafen beschrieben - ein ganz komisches Gefühl. Hinzu kamen dann noch Schwindel, das Gefühl "nicht richtig da zu sein" und Schüttelfrost... mir ist dann auch erst später aufgefallen, dass es ein Zusammenhang mit dem Essen gab und dass es im Sommer schlimmer war als im Winter.

Bei mir wurde nach 2 Jahren der Auslöser gefunden: Histaminunverträglichkeit. Deshalb war es auch im Sommer schlimmer als im Winter - hier kam meine Pollenallergie hinzu die zusätzliches Histamin im Körper ausschüttete.

Der Hinweis von dir, dass deine "Panikattacken" mit Antihistaminka verschwanden, brachte mich bei dir auf dieselbe Vermutung... Ich habe mir damit helfen können, 1-2 Monate lang morgens eine Antihistaminka zu nehmen oder eine halbe Tablette bei akuten Zuständen - aber mittlerweile muss ich diese auch nicht mehr nehmen. Der Ursprung der Histaminunverträglichkeit war bei mir eine Entzündung im Darm. Nach einer Darmsanierung und Einnahme von bestimmten Vitaminen waren die Symptome erst immer ein bisschen besser geworden und momentan sogar beinahe ganz verschwunden.

Vielleicht könnte das bei ja auch zutreffen! Ich hoffe, ich konnte dir helfen :)

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