Leicht aufklaffende Narbe nach KTS-OP - zum Arzt?
Hi,
ich hatte am 24.04. meine 2. Karpaltunnel-OP. Die OP ist schon ziemlich mies gelaufen und die letzten zwei Wochen waren auch nicht so toll. Die Narbe stand von Anfang an unter zuviel Druck, was mir auch die Assistentin des Neurochirurgen und die Vertretungsärztin meiner Hausärztin gesagt haben. Bis zum Fäden ziehen war es ein ständiges Auf und Ab von den Schmerzen und Schwellungen her.
Am Donnerstag wurden mir endlich die Fäden gezogen, ich habe 3 Kreuze gemacht. Auf der rechten Seite beim 2. "Loch" ist meiner Hausärztin der Faden gerissen und ein Stück Restfaden ist noch drin. Sie meinte, dass es nicht schlimm wäre und vielleicht von selbst raus wächst.
Jetzt ist es allerdings so, dass der Bereich druckempfindlicher geworden ist und die Narbe Richtung Handinnenfläche leicht aufklafft. Allgemein haben die Schmerzen seit Freitag zugenommen.
Sollte ich damit nochmal zur Hausärztin? Zum Neurochirurgen möchte ich nicht nochmal. Hat Gründe...
So sah es am Tag des Fäden ziehens aus
Stand heute
2 Antworten
insgesamt sieht die Narbe gut aus.
ne Freundin hatte auch so ne OP und hatte mir berichtet wie es war und heute kann sie wieder Arbeiten. meinte aber auch, das man mit Einschränkungen leben musst.
Ich persönlich finde, dass es an der Narbe nichts auszusetzen gibt.
Sie wirkt nicht geschwollen und nicht entzündet.
Dass sich nun noch ein Stück Faden darin befindet, würde mich persönlich auch etwas ärgern, ist aber vermutlich aktuell nicht zu ändern.
natürlich kannst du jederzeit noch einmal deine Hausärztin diesbezüglich aufsuchen. Nur entfernen kann sie den Rest vermutlich nur, indem sie die Wunde erneut ein Stückchen aufschneidet.