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Karpaltunnelsyndrom oder nicht?

Hallo,ich habe eine Frage.Ich habe seit ca.3 Monaten Probleme mit dem linkenHandgelenk(bin Rechshänder),es fing beim Fahrradfahren an,mir schlief nach längerer Fahrt die Hand ein,dann auch immer wieder nachts,so das ich wach wurde und die Hand ausschütten musste.Ausserdem sticht es immer an einer Stelle im Handgelenk.Vor 3 Wochen war ich beim Handchirugen der ein Röntgenbild machte(alles okay) und meinte es wäre das Karpaltunnelsyndrom, ich bekam eine Schiene für nachts und eine Überweisung zum Neurologen.Er sagte aber auch er würde es gerne operieren weil ich es schon länger habe.Heute war ich dann beim Neurologen der einige Tests machte und den Nervenleitungsschwindigkeits test machte.Der lag bei 51 und sie meinte ich habe kein Karpaltunnelsyndrom, es wäre eher von der HWS oder die Armlehne wäre entzündet.Sie meinte sie würde es auf keinen Fall operieren lassen.Nun bin ich total verwirrt,jeden Abend muss ich die Schiene anlegen,morgens wieder alles abwickeln,aber da habe ich nachts Ruhe.Nur tagsüber schläft meine Hand trotzdem ein sobald die Hand länger nach hinten geknickt ist.Auch wenn ich die Schiene nachts mal weglassen schläft dieHand wieder ein.Auch das Stechen im Handgelenk geht nicht weg.Ich weiß jetzt garnicht mehr was ich machen,der eine Arzt sagt es so der andere anders.Hat vielleicht jemand Erfahrung mit dem Karpaltunnelsyndrom und kann mir helfen.Vielen Dank im voraus und sorry für die lange Frage.

Karpaltunnelsyndrom
Alles nur Psyche???

Hallo zusammen,

hab leider schon eine etwas längere "Leidensgeschichte" hinter mir. Vor ca. 7-8 Monaten fing alles aus heiterem Himmel mit Kribbeln in der linken Hand und im linken Fuß an. In den darauffolgenden Monaten bekam ich immer mehr Symptome. Um mal das wichtigste aufzuzählen:

-ständiges "Einschlafen" aller Extremitäten -Muskelzuckungen -enorme Kraftlosigkeit in den Beinen -Muskelschmerzen, Muskelziehn -das Gefühl als ob man zu enge Socken trägt

Natürlich hab ich in den letzten Monaten/ Wochen diverse Ärzte konsultiert und hab so ziemlich alle Untersuchungen hinter mir:

-MRT Schädel 2x in 6 Monaten -MRT Wirbelsäule -Lumbalpunktion -EMG der Beine -NLG -diverse Blutbilder mit Borreliose Untersuchung

Sicher waren noch ein, zwei andere Unteruschungen dabei. Bisher war alles ohne Befund und die Ärzte sind mittlerweile soweit dass sie es auf die Psyche schieben. Ich muss auch zugeben, dass ich in der Zeit wo die Symptome sehr stark waren ich auch sehr große Angst vor MS oder ALS oder so hatte. Da habe ich mich sehr verrückt gemacht. Inzwischen sind das Muskelzucken & das "Einschlafen" fast wieder verschwunden. Was mich allerdings noch sehr belastet ist diese enorme Kraftlosigkeit in den Beinen. Vor ca 1 Jahr war ich noch sehr sportlich und bin sogar Marathon gelaufen. Inzwischen fällt mir ein längerer Spaziergang schon sehr schwer - Muskelschmerzen, Muskelkater und eine enorme Erschöpfung sind nach einem längeren Spaziergang inzwischen leider normal.

Meine Frage: Können solche Symptome wirklich von der Psyche kommen? So enorme Muskelschwäche??? In der Zwischenzeit konsultierte ich auch einen Heilpraktiker, der mir Probleme mit der Lymphe/Babesien diagnostiziert hat. Wobei ich noch nicht genau weiß was ich davon halten soll.

Für jeden Rat und für jede Meinung bin ich sehr dankbar. Ich bin übrigens männlich und 30 Jahre alt.

Viele Grüße und danke schonmal.

Angst, Neurologie, Psyche, Karpaltunnelsyndrom, kribbeln

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