Klausur über Hautkrebs

1 Antwort

Da solltest du ein Tag vor der Arbeit schon wissen. Damit kommt man nicht am Abend zu vor. Zumal hättest du das in deinem Buch nachschauen können oder deinen Lehrer/Freundin fragen können. Zur Not gibts auch noch die Google Variante. Denkst du das beantwortet dir jetzt einer ausführlich? Zumal deine Frage nicht genau gestellt wurde....Wie wärs wenn du mal selber dir die "Mühe" und selber googelst? Das ist doch nicjt zuviel verlangt. Viel Glück bei deiner Klausur trotzdem. :)

Tranzformers2 
Fragesteller
 10.12.2014, 20:35

Es ging nicht um das "erfahren" von Infos sonder um das "festigen" von Infos indem ich mir diese von jemand anderem verfasst, durchlese. Ich bin mir in diesem Gebiet recht sicher, nur eben hatte ich gehofft das jemand das was ich im Grunde weiss nochmal wiederholt. Wenn ich das dann verstehe weiss ich das ichs kann. Im Internet habe ich nichts gefunden, weswegen ich auch diesen Thread geöffnet habe. Danke :)

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evistie  10.12.2014, 20:45
@Tranzformers2

Du kannst es ja hier schon mal ausformulieren, wie Du es in der Klausur morgen vorhast. Ich wette, dann sind unsere Ärzte hier so nett und schauen mal drüber, ob Du alles richtig verstanden hast. :o)

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Tranzformers2 
Fragesteller
 10.12.2014, 21:30
@evistie

ok, also zunächst kann Hautkrebs durch verschiedenste Dinge verursacht werden. Sei es UV Strahlung, Aluminium, Handystrahlung (glaube das sind Kurzwellenstrahlen oder??) und vieles mehr. Dann muss man immer noch differenzieren, zwischen einem normalem Leberfleck oder eben einem Malignem Melanom sprich Hautkrebs. Ein Leberfleck ist Symmetrisch, ein Melanom nicht, ein Leberfleck "verläuft" nicht in der Haut (geht zackenartig in die Haut über) ebenso wie er nicht fleckig ist und in der Regel kleiner als 5mm ist. Ein Melanom hingegen ist all die nicht. Bei der Diagnose von Hautkrebs und im allgemein jedem Krebs, geht man ein wenig tabellarisch vor, sprich T0-T3, N0-N3 und M0-M3. T0=Tumor nicht lokalisiert, T1= Tumor in Epidermis (Im Fall Hautkrebs), T2= Tumor durch Basalschicht in Papillarschicht gedrungen-hat Zugang zu Blutgefäßen und kann nun Metastasieren, T3= Tumor hat Knochen Erreicht (Im Fall Hautkrebs). N0= keine Lymphknoten angegriffen, N1= nächste Lypmphstation angegriffen, N2= Die darauf folgende Ebenfalls und N3= verschiedenste Lymphknoten im Körper wurden angegriffen. M0= keine Metastasen, M1= eine Metastase, M2= zwei Metastasen und M3= im ganzen Körper Metastasen verstreut. Zu den Therapien. Bei T1, N0, M0 würde ein Chirurg den Tumor plus "Sicherheitsabstand" raus schneiden. Solange keine Metastasen gebildet wurden, denke ich würde man jemanden jetzt Bestrahlen, das macht ein Strahlungs Physiker glaube ich (da bin ich mir jetzt sehr unsicher). Hier besteht das Risiko das man erneut eben wegen der Strahlung an Krebs erkrankt. Desweiteren entfällt der Haarwuchs lokal und auch das Immunsystem wird lokal geschwächt. Bei einer Chemotherapie (keine Ahnung wer das macht) wird man mit Zellgift wie z.B. Colchicin vollgepumpt was die Zellteilung verhindert. So sterben die Krebszellen ab. Allerdings Bekommt man so am ganzen Körper Haarausfall und das Immunsystem generell wird stark heruntergefahren. Eine Chemotherapie würde ich sagen, macht man daher nur wenn der Krebs sich an Orten befindet die man nicht Erreichen kann oder wo Eine Strahlentherapie zu Riskant ist. Oder eben wenn Der Krebs Metastasen gebildet hat.

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GeraldF  11.12.2014, 11:27
@Tranzformers2

Ist gut so.

Bestrahlung (Radiatio) macht ein Strahlentherapeut - das ist von der Ausbildung her ein Nuklearmediziner, kein Physiker.

Die Chemotherapie wird i.d.R. von Onkologen durchgeführt (Internisten mit Zusatzqualifikation), bei Hautkrebs aber sicher auch von den Dermatologen.

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