Haarausfall an Beinen, Füßen und am Po, woran liegt das?

Gern geschehen 🙂

Diese Widersprüche von Ärzten kenne ich auch nur zu gut. Und ja, oftmals macht es dann Sinn, sich Zweitmeinungen von Kollegen derselben Fachrichtung einzuholen.

Ich habe selbst gesundheitliche Probleme, die ich seit Jahren mit mir herumschleppe und aufgrunddessen schon unzählige "Experten" aufgesucht habe. Bei einem Problem hat mir erst der 6.Arzt einen entsprechenden hilfreichen Rat gegeben. Es ist ein Trauerspiel.

Darf ich fragen bei welchen Ärzten Du schon sagst? Neben einem Angiologen würde ich auch mal einen Hautarzt aufsuchen.

Das ist echt traurig.

Ärzte müssten viel besser vernetzt werden, es müsste zumindest bei den schwierigen gesundheitlichen Fällen eine Art Ärzterat geben, bestehend aus Experten weltweit, der dann die Lösung findet. Man könnte z.B. festlegen, dass ein Patient dann Anspruch auf den Ärzterat hat, sobald mindestens 2 Ärzte bei der Therapie keinen Erfolg erzielt haben.

Schließlich geht es hier um Gesundheit, wenn nötig soll man auch mehr € dafür hinblättern. Ich denke viele wären bereit für eine zielführende Therapie mehr zu bezahlen.

Ich war bei zisch Hautärzten. Weder bei dem Thema Haarausfall noch beim Thema Kopfhautschuppen konnten sie helfen. Ich bin zurzeit bei einer Heilpraktikerin, kostet ein Schweingeld, und bis jetzt ist der Erfolg ausgeblieben... :-(

Und du hast mehrere Probleme, klingt gar nicht gut, das tut mir leid. Aber für ein Problem kennst du nun ein Heilmittel, immerhin. Darf ich fragen was genau du hast und wie du es behandelst bzw. behandeln lässt?

Gerne können wir auch privat hier im Chat weiterschreiben, habe dir hier eine Einladung geschickt.

Das andere große Thema ist Tinnitus an einem Ohr, habe ich seit 5 Jahren. 3 Mal darfst du raten, ob ein Arzt mir nur ansatzweise helfen konnte :-) Aber diesmal muss ich für die Ärzte eine Lanze brechen, Tinnitus ist fies, es ist praktisch kaum heilbar...

Danke für den tollen, netten Kommentar! :-) Der Austausch mit Dir ist interessant!

Ja, es ist vieles traurig in der Medizin. Was man da so erleben und mitmachen muss als Patient. Und vieles von dem müsste nicht sein.

Dass mit der Vernetzung sehe ich genauso und die Idee mit dem Ärzterat finde ich auch richtig gut. Allerdings gibt es ja schon so etwas wie das Zentrum für unerkannte und seltene Erkrankungen, wie bspw. in Marburg.

Ich denke, dass das Problem oft darin besteht, dass Ärzte darauf bewusst nicht zurückgreifen, gleiches betrifft auch den Austausch mit Kollegen, weil sie meinen, sie kommen selbst auf die Lösung und auch weil sie die Mühe scheuen oder es wird zu schnell alles auf die Psyche geschoben.

Es ist auch so, zumindest meiner Erfahrung nach, dass man keine Lust hat bei schwierigeren Problemen oder Beschwerden sich enstprechend Mühe zu geben und auch in mehrere Richtungen zu denken.

Ich denke auch, dass es gar nicht oftmals diverse Extrazahlungen braucht. Mir ist schon oft passiert, dass bestimmte Untersuchungen einfach nicht gemacht werden. Beispielsweise war ich mal beim Frauenarzt mit Beschwerden und anstatt dass dieser erstmal ein Ultraschall macht und ein MRT veranlässt, kam er gleich mit einer Bauchspiegelung um die Ecke. So etwas kann ich nicht nachvollziehen. Es ist Eingriff, wenn auch keine Operation in dem Sinne, der nicht sein muss, zumindest ohne nicht vorher alle anderen Untersuchungsmethoden genutzt zu haben, um eine Ursache zu finden. Vor allem wird mit solchen "Routineeingriffen" oftmals "um sich geworfen", als wären es Bonbons. Auch wenn es ein "einfacher" Eingriff ist, können auch hier Komplikationen auftreten wie Blutungen.

Tut mir leid für Dich, dass Dir da bislang keiner helfen konnte. Würde aber diesbezüglich dranbleiben. Allerdings, wenn die Heilpraktikerin Dir nicht helfen kann, würde ich das erstmal lassen.

Danke für Dein Mitgefühl :-) So richtig gelöst ist dieses eine Problem immer noch nicht, aber die Beschwerden habe ich soweit im Griff, dass sie mich nicht mehr allzu stark belasten. Es sind Magen-Darm-Beschwerden, die ich mit "einfachem" Magnesium in den Griff bekommen habe.

Ja, mit Tinnitus ist es echt so eine Sache. Ich habe aber auch schon gehört, leider fällt mir gerade der Name des Produktes nicht ein, dass es Arzneistoffe geben soll, die zumindest ein wenig helfen sollen. Würde mich gegebenenfalls in einer Apotheke mal beraten lassen dazu. Manche Apotheken, aber auch HNO-Ärzte und zum Teil auch Hörakustiker haben sich auch darauf spezialisert.