Früherkennung Parkinson?

1 Antwort

Hi du,

das weißt du bestimmt selbst, aber die Beschwerden solltest du einfach mal deinem Arzt schildern und der wird dann zu entsprechenden Fachärzten überweisen. Das wäre wohl in erster Linie der Neurologe.

Was ich allerdings unbedingt auch beachten würde (und ehrlich gesagt für um einiges wahrscheinlicher halte), ist die Wirbelsäule, also Probleme mit Bandscheiben, Spinalkanalstenose usw, das würde auch sehr gut zu gefühlter Schwäche in den Beinen passen. Da zuerst zum Orthopäden, der kann dich zum MRT überweisen (alle Wirbelsäulenabschnitte beachten), falls was rauskommt zum Neurochirurgen, der kennt sich mit Nervenbeteiligung besser aus. Messungen beim Neurologen werden wie gesagt so oder so wichtig sein.

Lg

Woher ich das weiß:Hobby
fpierre 
Fragesteller
 20.05.2022, 12:09

Danke für den Hinweis mit der Wirbelsäule. Da hatte ich vor kurzem wirklich massive Probleme, weil ich einen Job neuen Job hatte, der mich von einem Tag auf den anderen massiv körperlich belastet hat. Ich hab das Ganze nach dem Probemonat beendet. Die Wirbelsäule hat sich allerdings wieder so weit beruhigt. Jetzt sitze ich wieder sehr viel und habe eben diese "weichen Knie".

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trace2  20.05.2022, 12:38
@fpierre

Hi, gerne. Auch wenn das bzw der Schmerz sich wieder beruhigt hat, würde ich das unbedingt abklären lassen, da kann trotzdem ein Vorfall oder eine Verengung sein, die auf bestimmte Nerven oder das Rückenmark generell drückt. 'Weiche Knie' beidseits weisen dabei am ehesten auf eine Bedrängung des gesamten Rückenmarks/Spinalkanalstenose hin und da kann die Ursache eben in der ganzen Wirbelsäule liegen. Wenn du an Nacken, Armen und Oberkörper nichts ungewöhnliches spürst, ist die Problematik am wahrscheinlichsten in der Lendenwirbelsäule, dann Brustwirbelsäule, am wenigsten wahrscheinlich in der Halswirbelsäule zu finden. Ich schätze dein Orthopäde/Neurochirurg/Neurologe wird das so miz dir angehen.

Kannst ja mal bescheid geben, wenn was rausgekommen ist.

Lg

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