Was bedeutet die radikale Akzeptanz von Zwangsgedanken?

Bedeutet radikale Akzeptanz, das ich den Zwangsgedanken zustimme, auch wenn es unangenehm ist, das ich mich nicht mehr so reinsteigere und die Angst davor mehr abnimmt ?

Wenn mich Gedanken quälen, das ich meinen Freund nicht mehr liebe und die Beziehung nicht wirklich will, oder das ich mich nicht mehr zu ihm hingezogen fühle, das ich dem Gedanken dann recht gebe und dadurch das Gedankenkarussel aufhört ? Ich habe gelesen das das Gehirn Verneinungen schwer verarbeiten kann und es deswegen nichts bringt wenn man dagegen kämpft.

An manchen Tagen wo ich kaum Angst vor den Gedanken habe, denk ich was ist wenn es doch die Wahrheit ist und ich mir die Liebe und die Anziehung eingebildet habe.

Wie würde in meinem Fall die radikale Akzeptanz aussehen und was kann ich tun? Was kann ich tun um die Anziehung und Nähe wieder herzustellen, auch wenn mich die Gedanken sehr verunsichert haben? Wenn ich das Akzeptieren angewendet habe und ich ruhiger geworden bin, merke ich dann von alleine das sich nichts geändert hat und kann die Zwangsgedanken endlich hinter mir lassen?

Danke schon mal für eure Hilfe

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Ich habe panische Angst vor Blitzern?

Ich habe panische Angst vor Blitzern.

Ich habe mit 16 meinen führerschein gemacht. Mit 17 Jahren konnte ich dann mit meinen Eltern zusammen Autofahren.

Kurz vor meinem 18 Lebensjahr bekam ich nach einer hektischen Situation in Bezug auf einen Blitzer, den ich fast über sehen habe, eine panische Angst. Seit dem kann ich keine Strecken fahren die ich nicht schon oft gefahren bin, weil ich eine Riesen Angst habe an Blitzern vorbeifahren zu müssen.

Ich fahre nie schneller als erlaubt, auch wenn ich weiss das keine Blitzer auf dem Weg sind. Ich bilde mir ein an jeder Ecke könnte mich einer Überraschen. Es spitzt sich immer weiter zu, so dass ich einfach kein Auto fahre. Ich habe keine Lust mich von der Angst einnehmen zu lassen, aber der Gedanke an Blitzern vorbeifahren zu müssen macht mich Panisch.

Das aussehen ist am schlimmsten, ich fühle mich bedrängt und verfolgt davon. Blitzer an der Ampel sind noch schlimmer, weil man da ja auch manchmal nicht genau einschätzen kann ob man noch fahren darf.

Teilweise träume ich nachts davon immer die gleiche schlimme Strecke (die nicht existiert) fahren zu müssen bei der super viele Blitzer hintereinander auftauchen.

Was kann ich tun? ich habe Therapie und schon versucht die Angst anzugehen und ein paar mal strecken mit Blitzern zu fahren. Aber jedes mal, wenn ich vorbei fahre entsteht eine Panikattacke. Hat jemand die gleichen Erfahrungen?

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Ab wann ist man am Ende?

Hallo, M, 38 hier braucht mal einen ratschlag

Ich habe offenbar schon seit ich zurück denken kann psychische probleme ohne mir dessen richtig bewusst gewesen zu sein, früher viele schlimme dinge erlebt (kindheit, mutter alkohol, jugendheim, schläge etc..), und das tritt wohl öfters mal in der letzten zeit wenn ich etwas negatives z.B. wenn ich Hass im bekomme unbewusst hervor, Arbeiten kann ich nicht und hab die letzten jahre versucht wenn ich mich schlecht, ängstlich oder einsam fühlte den ganzen Tag alles durch Computerspielen, Fastfood, Fernsehen, abtauchen ins andere welten durch Lesen, oder Pornokonsum zu unterdrücken.

Letzte woche Donnerstag dann Eskalierte es, weil mich 2 Freunde angemacht haben, und ich richtige.. ich denke.. Panikattacke und Nervenzusammenbruch bekommen, ich weiss es nicht genau weil ich mich damit nicht auskenne, aber ich hatte überall kälteschauer und zittern, Unterleibsschmerzen, bauchschmerzen, Erbrechen, Herzschmerz, Herzrasen, panik, stark wackelige beine, und in der nacht 2-3h Selbstmordgedanken (ohne etwas dabei zu tun!!)

Hab dann mal auf Therapie.de 11 tests gemacht

Test: Depressive Episoden

Ergebnis: schwere depressive Episode

Test: Schnelltest Depression

Ergebnis: Mittelgradige depressive Episode

Test: PHQ-9 Depressionstest

Ergebnis: Schwere Depressive Symptomatik

Test: Einsamkeit

Ergebnis: 81 von 100 > je mehr desto schlechter

Test: allgemeine psychische Gesundheit

Ergebnis: niedrige allgemeine psychische Gesundheit

Test: Bin ich Glücklich?

Ergebnis: 9, Extreme Unzufriedenheit

Test: Ängste

Ergebnis: Schwere ausgeprägte Angstsymptomatik

Test: Internetsucht

Ergebnis: problematische Internetnutzung

Test: Selbstwertgefühl

Ergebnis: 29 von 60 Punkten > je weniger desto schlechter

Test: Panikstörungen

Ergebnis: Hinweis auf eine mögliche Panikstörung

Test: Somatoforme Störungen Test

Ergebnis: Schwer ausgeprägte Symptomstärke/Somatisierung

eine bekannte meint ich brauche eine Traumatherapie, ein anderer meint eine Bewältigungstherapie, ich sollte sogar schauen ob ich nicht eine klinik finde wo ich aufgenommen werden kann, aber das sagte mir noch nicht so zu, da hab ich angst an einsamkeit draufzugehen, ich war schon mal für 3 tage wegen einer anderen situation da hab es aber dann nicht mehr ausgehalten.

hat jemand eine andere idee oder vielleicht einer derselben was in solch einer Situation angebracht ist?

MfG

angstzustände, Depression, Panikattacken, Psyche, Psychologie, Trauma, Psychiater, Depressionen und Ängste
sollte ich mich einweisen lassen?

Okay als erstes über mich ich bin 13 W ,vor 2 Monaten habe ich das erste mal in meinem Leben gekifft eigentlich fange ich es ganz gut also hab ich es noch 2 mal gemacht beim 3 mal habe ich aber eine sehr starke Panikattacke gekriegt und habe gedacht ich sterbe dann war ich am nächsten Tag in der Psychiatrie zu einem Gespräch da meine Mutter dies heraus gefunden hat dann war ich ca 1 Monat Clean aber habe dann wieder mit dem kiffen angefangen da ich es ohne nicht mehr ausgehalten hab alles war gut an diesem Tag hatte ich schon einmal mittags gekifft und dann habe ich abends mit 2 Freuden noch einen joint geraucht danach hatte ich nie heftige Panikattacke und hab mich wieder wie in einem Film gefühlt dann wurde ein Krankenwagen gerufen und ich wurde zur Psychiatrie gefahren ihr bereue es nicht da geblieben zu sein. Aber naja das ist jetzt 3 Wochen her und seit dem habe ich jeden Tag mindestens 1 Panikattacke ich fühle mich als würde ich in einem Traum leben und alles fühlt sich so fremd an ich fühle mich nicht wie ich selber und ich fühle mich einfach nicht echt an außerdem habe ich seitdem sehr sehr oft die Gedanken mich umzubringen und verletze mich selber ich kann einfach nicht mehr ich liege jeden Abend in meinem Bett und heule und habe Angst zu sterben ich kann nicht mehr mit Freuden raus gehen weil sich alles so fremd anfühlt mir übel wird und ich eine Panikattacke kriege ich kann einfach nicht mehr aber ich habe Angst vor einer Psychiatrie was denkt ihr was ist das richtige?(ich habe btw eine Diagnose letze Woche bekommen das ist eine panikstörung,anpassungsstörung und Verhaltensstörung habe)

Psyche, Psychiatrie
Muss eine Harnröhrenstriktur immer schlimmer werden?

Guten Tag, 

Ich war vor Jahren einmal bei der Blasenspiegelung (mit 16 Jahren), da wurde bei mir eine kleine Harnröhrenverengung festgestellt, welche durch eine verschleppte Harnwegsentzündung verursacht wurde. 

Der Urologe meinte, „Irgendwann Schlitzen wir das mal und denn passts.“ 

Nunja, seit Jahren hab ich nun täglich ein brennen beim Urinieren. Mal stärker, mal fast unaushaltbar, mal Tage Garnicht.

Mal hab ich extrem schmerzen bei der Ejakulation als würde ich spüren wie das Ejakulat sich durch die Harnröhre kämpft und dann gibts Tage da läuft es einwandfrei. 

Ich kontrolliere regelmäßig mit Combur 10 Teststreifen meinen Urin, hab mir sogar für 2.5 Tausend Euro ein uroflow-Messgerät mit Computer ins Bad gestellt um dies zu überprüfen und nie kam was raus, ich war bei etlichen Urologen welche sagten, Abstrich ist TOP, Urin ist Top. 

Mir wurde gesagt dass die Schmerzen psychisch bedingt sein und es sei normal das der Uroflow tagesformabhängig ist. 

Manchmal hab ich einen Qmax wert von 40ml/s + und Qave von 25ml/s aber dann gibts Tage oder mal Phasen wo ich bei Qmax 25 bin und Qave 15+. Oder wo ich 1-2 Sekunden warten muss bis es losgeht obwohl ich locker lasse und beim anderen mal kann ich kaum noch halten obwohl das miktionsvolumen gleich ist. 

Das macht mich ziemlich fertig aber kann jemand von ihnen diese Vermutung stützen, ist sowas überhaupt möglich oder einfach nur daher Gerede un mich abzuwimmeln ? 

Und vorallem muss eine Harnwegsverengung zwangsläufig größer und schlimmer werden oder kann diese über lange Zeit hinweg auf selbem Niveau bleiben ? 

Denn ich warte mit jedem Tag auf Tag X an dem ich geschlitzt werden muss -> irgendwann meine harnröhrenplastik bekomme und unglücklich vereinsame weil ich unten rum total entstellt bin. 

Ich meine das obrige wirklich ernst und würde mich sehr über eine Antwort freuen.

Mit freundlichen Grüßen 

Florian

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Umschulung und Psychische Probleme?

Hallo,

zu meiner Person. Ich bin 24 Jahre alt, habe vor 3 Wochen meinen Beruf als Industriemechaniker aus Gesundheitlichen Gründen (Hautprobleme) gekündigt und habe zum 1. September, also vor 2 Tagen eine Umschulung zum Fachinformatiker in einem Krankenhaus begonnen.

Einen Tag vor beginn der Ausbildung, hatte ich ein Informationsgespräch mit anderen Umschülern bei dem zuständigen Vorbereitungskurs. Dort musste ich etwas auf einen Zettel schreiben und dies an ein Clipboard vor der Klasse (7 Personen) anheften und vorlesen. Bei dieser Aktion habe ich eine Panikattacke (Herzrasen, Schweißausbruch, Sehstörung Gleichgewichtsverlust, Atemnot) bekommen. Seitdem geht es mir miserabel und die ersten 2 Tage der Ausbildung Stande ich dauerhaft unter Stress, Angst und Anspannung. Selbst bei dem Vorstellen von meiner Person mit Namen und Alter, bekam ich Herzrasen, Schwindel, einen trockenen Mund und Schnappatmung.

Bei dem Erkunden des Geländes mit den Kollegen musste ich dauerhaft darauf achten beim laufen nicht zu Wanken, zu stolpern und meine Füße richtig zu heben. Ich musste an diesen Tagen zwanghaft darauf achten, wie ich :

  • laufe
  • meine Hände beim sitzen ablege
  • meine Hände/Arme beim laufen bewege
  • welchen Gesichtsausdruck ich mache, dass ich auf andere nicht komisch wirke
  • Wo ich hinschaue wenn jemand eine Präsentation mit einem Projektor hält
  • ob meine Stimmalge passt
  • wie ich stehe

Diese Dinge mache ich nicht intuitiv, sondern müssen innerhalb kürzester Zeit überlegt werden.

Dies hatte zur Folge, dass ich trotz 10h schlaf an den Tagen davor, nach knapp 3-4h in den Sekundenschlaf gefallen bin und dauerhaft gähnen musste.

Ich war schon vor ungefähr 3 Jahren bei einer Therapeutin wegen Problemen/Anstrengungen mit sozialer Interkation. Ich bekam selbst Schnappatmung und Stress wenn mir ein Auto entgegen kam, Ich musste dann auf mein Handy schauen bis das Auto/Person vorbei lief.

Die Probleme wie z.B Einkaufen, Telefonate führen, öffentliche Verkehrsmittel benutzen oder einfach nur laufen ohne auf das Handy zu schauen, habe ich in den Griff bekommen. Bis vor 3 tagen habe ich mich gut gefühlt und war sehr positiv gestimmt. Referate bzw. kurze Vorträge habe ich in der 1. Ausbildung und Schule grundsätzlich gemieden, da es mich in Panikattacken ähnliche zustände versetzt hat. Was aber an diesem Tag im Vorbereitungskurs passiert war hatte ich in diesem ausmaß noch nie.

Nun stehe ich komplett neben der Spur und weiß nicht was ich machen soll. Ich fühle mich in der neuen Stelle komplett unwohl und bin dauerhaft Angespannt und gestresst. Ich weiß nicht ob ich den Ausbildungsberuf als Fachinformatiker, welcher mein Traumjob damals war, unter diesen Problemen weitermachen kann. Es ist ein sehr sozialer Betrieb , und Interkation mit anderen wird der an der Tagesordnung sein.

Das ich erneu in Therapie muss, ist mir klar. Nur weiß ich nicht ob beides gleichzeitig förderlich ist.

Gesundheit, Schmerzen, angstzustände, Panikattacken, Psyche, Ausbildung

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