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Ohnmacht von Acetondampf?

Guten Tag! Ich hätte eine Frage und zwar, war ich einmal Abends duschen. Da ist folgendes passiert: ich dusche sehr gerne heiß und unser Badezimmer ist sehr klein, wobei es nicht gerade selten ist, dass sich der ganze Dampf bei uns im Bad ansammelt. Als ich aus der Dusche kam hatte ich mich dazu entschieden meine Nägel zu lackieren, aber dabei dachte ich mir nichts. Zuerst habe ich mir aber meinen alten Nagellack mit einem Aceton-haltigen Nagellackentferner entfernt und die Tube offen gelassen. Zuerst ist überhaupt nichts passiert bis ich zum Nägel schneiden kam und mir bisschen schwummrig wurde, was dazu führte, dass ich mir mit dem Clippser in den Finger schnitt. Die Folge war, dass es mir komplett schwindelig und mir schwarz vor Augen wurde. Ich wusste, dass ich kurz vorm umfallen war und eilte schnell aus dem Bad, was danach passierte wusste ich nicht mehr, weil ich im nächsten Moment auf dem Boden aufwachte und den Knall gehört habe. Also bin ich umgekippt und hab eine Gehirnerschütterung bekommen, musste erst mal eine Woche ins Krankenhaus. Es war komisch, dass ich nach dem Schnitt in den Finger umgekippt bin, weil ich in meinem ganzen Leben noch nie von irgendeiner Verletzung ohnmächtig geworden bin und dabei hab ich mir auch schon mit der Nähmaschine in den Finger genäht und oft starkes Nasenbluten gehabt.

Jetzt meine Frage(n):

1.) Könnte das am Nagellackentferner gelegen haben? Die Ärzte im Krankenhaus gingen die ganze Zeit davon aus, dass es am Schnitt lag, egal wie oft ich versucht habe Ihnen klar zu machen, dass mir nie von einer Verletzung schwindelig wurde.

2.) Was wäre passiert, wenn ich nicht rechtzeitig aus dem Badezimmer gegangen wäre? Umgekippt und eine Gehirnerschütterung bekommen wäre und hätte ich trotzdem weil mir dann zu 100% den Kopf an der Badewanne angehauen hätte, aber wäre ich dann bewusstlos geblieben oder wäre ich trotzdem nach paar Minuten aufgewacht?

und 3.) Angenommen ich wäre im Bad bewusstlos geworden, wäre mein Gehirn dann geschädigt wegen dem Acetondampf? Also ich nehm jetzt mal an dass der Dampf nicht so gesund ist, deswegen wäre die Wahrscheinlichkeit an Hirnschäden nicht so unwahrscheinlich wäre ich bewusstlos im Bad geblieben oder?

Wäre nett, wenn mir jemand meine Fragen beantworten könnte :) Danke im Voraus

Ohnmacht, Gehirnerschütterung
Komische Wahrnehmung - wer kennt das auch und was hilft dagegen?

Hallo zusammen!

Mein Problem ist echt etwas komisch, aber es scheinen doch einige Menschen davon betroffen zu sein. Irgendwie habe ich im Moment eine komische Wahrnehmung. Das heisst es verbinden sich folgende Elemente: Es fängt damit an, dass ich einen Gegenstand anschaue, ein Gefühl von Ohnmacht bekomme, von Haltlosigkeit und gleichzeitig entwickelt sich das Gefühl, dass ich weiter von dem Gegenstand entfernt bin, als ich es wirklich bin, also es entwickelt sich so ein übertriebenes Tiefegefühl.

Manchmal geht es so weit, dass ich ein dumpfes Gefühl im Kopf kriege und denke, ich kippe gleich um. Dann ist es leider so, dass mir danach alle Gegenstände fremd erscheinen und ich richtig Panik kriege. So sehr ich auch versuche mich abzulenken, insbesondere wenn ich alleine bin, wird es nur immer schlimmer und schlimmer.

Nur wenn jemand da ist und ich mit der Person reden kann, beruhige ich mich irgendwie. Durch die komische Wahrnehmung habe ich den ganzen Tag das Gefühl ich würde sterben. Nur wenn ich im Bett liege geht es irgendwie besser. Oftmals weine ich nachts, als Zeichen von Verzweiflung. Alle sagen mir, dass das nichts Schlimmes ist, sogar mein Arzt, einen MRT wollte er aber nicht machen, weil ich das schon letztes Jahr gemacht habe, wo ich aber diese Symptome noch nicht hatte.

Er hat ganz trocken zu meiner Angst, dass ich umkippe gesagt: Wenn Sie umkippen, dann kippen Sie um. Das ist aber irgendwo total fies, insbesondere wenn ich alleine bin, oder unter der Dusche könnte so eine OHnmacht tragisch werden.

Es fühlt sich einfach soooo seltsam und bedrohlich an, dass ich irgendwie nicht glauben kann, dass es nichts ist. Insbesondere ist es so anstrengend, ständig zu denken man stirbt. Krebspatienten oder generell Menschen die mit dem Leben kämpfen sind viel stärker als ich, obwohl ich wahrscheinlich gar nichts habe, bin ich den ganzen Tag down und voller Angst jede Sekunde zu sterben. Kennt ihr das auch?

Ich wäre um hilfreiche Antworten froh :)

Lg Skiouraki1

Ohnmacht, Psyche, Wahrnehmung
Ohmacht mit Schreien

Guten Tag,

ich wende mich hierher, da ich mich ein bestimmter Vorfall sehr beschäftigt. Männlich, 18 Jahre, Normalgewicht.

Kurz zu gesundheitlichen Vorbelastungen: Regelmäßiger Konsum von Cannabis, ca. 6 monatiger Konsum von XTC (Wochends ca 300-400mg MDMA; weitere Stoffe nicht auszuschließen, da Pillen nie rein) bis 1 1/2 Wochen vor dem Vorfall.

Der Vorfall:

Abend davor letzte Mahlzeit ca 21 Uhr, letzte Flüssigkeitszufuhr (kein Alkohol) ca 22 Uhr. Am nächsten Tag um ca 12 Uhr aufgestanden, Konsum von einem Joint (mit Tabak). Ungefähr 15 Minuten nach den Joint der Gang zur Toilette.

Beim Stuhlgang empfand ich plötzlich starke Schmerzen, ich spürte wie mein Kreislauf zusammenbrach ("Watte in den Ohren", Taubheitsgefühl, Blickfeld Verdunkelung). Dies führte zur Bewusstlosigkeit/ Ohnmacht. Von der Toilette aufs Gesicht gefallen - dies führte zu starkem Nasenbluten (nicht bewusst wahrgenommen)

Ab hier wurde es seltsam. Ich hörte jemanden sehr laut und wie in Todesangst schreien. Ebenso hörte ich die Rufe und das Klopfen eines Freundes an der Tür. Zwischendurch sah ich kurz den Boden des Badezimmer, welcher mit Blut bedeckt war. Ich "realisierte", dass ich derjenige war, der das Schreien abgab.

Wieder zu bewusstsein kam ich im Stehen vor dem Spiegel. Das gesamte Badezimmer war mit Blut verspritzt (Nasenbluten durch den Aufprall) und ich stand stark unter Schock. Meine gesamter Körper zitterte. Ich kann es nicht klar sagen, aber ich vermute mich stark bewegt zu haben, denn das Blut war wirklich überall. Ich musste mich nicht übergeben, ebenfalls weder eingestuhlt noch uriniert, nur unbewusst über einen Zeitraum von ca 1 Minute (Angabe von Freund) extrem geschrien.

Anschließender Fahrt in die Notaufnahme. Blutbild ergab keine Anomalie, Blutdruck, Puls und Blutzuckerspiegel in Ordnung. Allgemeiner Zustand ist wohl gut, gutes EKG, gute Lungenfunktion, keine auffälligen Stellen an den Beinen. Ich erholte mich in der Notaufnahme sehr schnell, jedoch war eine starke Erschöpfung vorhanden. CT ergab schlechte Bilder, jedoch muss nun ein MRT gemacht werden, da im hinteren Teil des Kopfes "dunkle Stellen" zu sehen sind. Dies ist laut Arzt jedoch wahrscheinlich auf die schlechten CT Bilder zurückzuführen.

Ich hatte nie Probleme mit dem Kreislauf, klage selten bis nie über Kopfschmerzen. Es gab in letzter Zeit viel psychischen Stress und die Woche vor dem Vorfall auch einen verschobenen Schlafrythmus verbunden mit Schlafmangel.

Im Krankenhaus wurde bisher keine Ursache gefunden.

Mein Vorgehen nun - sofortiges & absolutes Ende der Drogenkarriere.

Hat jemand so etwas schonmal erlebt? Ich erwarte keine Ferndiagnose, nur vielleicht ein paar Informationen, da der Vorfall psychisch extrem belastend ist & seitdem durchgehend Angst vorhanden ist.

Danke

Kreislauf, Drogen, Ohnmacht
Erbrechen, Ohnmacht, Verkrampfung, blau angelaufen, genau in dieser Reihenfolge.

Erbrechen, Ohnmacht, Verkrampfung, blau angelaufen, genau in dieser Reihenfolge.

Meine Ehefrau hat sich bei einem Kleinkind, dass sie betreut wohl angesteckt. Der kleine Junge hatte tags zuvor erbrochen und er hatte starke Durchfälle.

Am Abend plötzlich, meine Frau klagte vorher über Bauchkrämpfe musste sie sich plötzlich sehr intensiv übergeben. Ich war die ganze Zeit bei Ihr, da in der Vergangenheit bei solcherlei Anlass auch schon mal Bewusstlos wurde. Sie verausgabte sich beim Erbrechen sehr stark. Plötzlich sackte ihr Gesicht auf den Toilettenrand. Ich hob sie sofort aus dem Bad und legte sie auf den Boden, beine star nach oben. Nach ca. 75 Sekunden kam sie wieder zu sich. Was mich besorgt ist, dass sie in der Bewusstlosen Phase, verkrampft und ich nicht feststellen konnte ob sich im Mund noch erbrochenes Befand. Da sie sich weiter übergeben musste kam es in folge zu einer weiteren Ohnmacht von ca. 30 Sekunden. Der Arzt kam da wir auf dem Lande leben etwa eine Stunde nach der ersten Ohnmacht und ca. 55 Minuten nach meinem Anruf. Ich war sehr bemüht eine weitere Ohnmacht bis dahin zu vermeiden, gab ihr etwas Wasser mit ein wenig Salz. Meine Frage ist nun, was ist das beste für meine Frau, dass ich tun kann, da mich dies Verkrampfung schon sehr beschäftigt, denn sie ist dabei schon sehr blau geworden. Vielen Dank! Rüdiger

Ohnmacht, Erbrechen

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