Hallo lara31,

Um Haarausfall effektiv behandeln zu können, ist es vor allem wichtig, die Ursache zu kennen. Haarausfall bei Frauen kann man auf viele verschiedene Auslöser zurückführen, zum Beispiel Stress oder psychische Belastungen.

Auch Mangelernährung (Mineralstoff-, und/oder Vitaminmangel) kann Haarausfall bedingten, in den meisten Fällen tritt in diesem Zusammenhang ein diffuser Haarausfall auf.

Diese Art Haarausfall kann man rückgängig machen, indem man die fehlenden Stoffe mit Nahrungsergänzungsmitteln ergänzt, wie es dir deine Ärztin empfohlen hat.

In der Regel nimmt der Mensch mit einer ausgewogenen Ernährung ausreichend Eisen, Zink und Biotin zu sich, die die Haarwurzeln stärken. Folgende Lebensmittel können dazu beitragen:

  • Nüsse
  • Hülsenfrüchte
  • Sojaprodukte
  • Eier
  • Fisch
  • Haferflocken 

Weiterhin können Ursachen, wie die falsche Haarpflege oder Haarbruch die Auslöser für den Haarausfall sein, besonders, wenn sich der Haarausfall sich nur am Haaransatz konzentriert, da musst du dann an deinen Haarbruch arbeiten, später gebe ich dir einige Tipps dazu.

In den meisten Fällen liegt allerdings der erblich bedingte Haarausfall vor, auch androgenetische Alopezie genannt.

Der erblich bedingte Haarausfall bei Frauen äußert sich eher durch das Dünnerwerden der Haare am Oberkopf, insbesondere im Scheitelbereich.

Unsere Regaine® Produkte mit dem bewährten Wirkstoff Minoxidil sind speziell für den anlagebedingten (also genetischen) Haarausfall zugelassen und wirken dem Fortschreiten des genetischen Haarverlustes entgegen. Der enthaltene Minoxidil fördert die Blut- und Nährstoffversorgung der Haarwurzel (Haarfollikel) und regt damit die Bildung neuer Haare an. Die Haare können insgesamt dichter werden.

Dein Hautarzt (Dermatologe) kann am besten einschätzen, ob eine Behandlung mit Regaine® für deine Art Haarausfall geeignet ist.

Nun zu den versprochenen Tipps, um den Haarbruch zu reduzieren:

Richtig waschen: Verwende reichhaltiger Spülungen, Kuren oder Öle. Diese sollten keine Silikone enthalten (diese beschweren feines Haar) und sulfatfrei sein (Sulfate neigen dazu, die Haare auszutrocknen).

Richtig trocknen: Trockne Dein frisch gewaschenes Haar vorsichtig mit einem weichen Mikrofasertuch. Binde dabei Dein Haar nicht zum typischen „Turban“. So minimierst Du Haarbruch. Wenn Du keine Zeit hast, die Haare schonend zu trocknen, föhne mit wenig Hitze. So wird es nicht unnötig durch die Hitze geschädigt.

Richtig kämmen: Achte darauf Deine Haare nicht im nassen Zustand zu bürsten. Im nassen Zustand sind die Haare sehr empfindlich.

Gleich nach dem Waschen besteht eine größere Gefahr, Haare auszureißen oder zu schädigen. Warte lieber, bis die Haare beinahe trocken sind und benutze zum Entwirren die Finger oder einen grobzinkigen Kamm.

Alles Gute wünscht 

Anna vom Regaine® Team 

www.regaine.de/pflichtangaben

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Delle am Kopf mit Haarausfall?

Am 12.05.2018 entdeckte ich an meinem Scheitel ganz hinten am Übergang zum Hinterkopf eine Delle, auf der die Haare komplett ausgefallen sind. Die Größe ist ca. wie ein 5 Mark-Stück, wobei die kahle Stelle innerhalb 4 Wochen größer geworden ist und seitdem nicht mehr größer wird.

Habe mich nicht gestoßen oder ähnliches.

Zwei Tage zuvor war ich beim Friseur, um mir die Haare aufzuhellen, es hat auch ziemlich gebrannt.

Ich war bei 3 Hautärzten. Die erste meinte, sie hätte sowas noch nie gesehen und könne mir nicht weiterhelfen.

Der Zweite hat gesagt, es sei eine Entzündung, weil es bis zu dem Zeitpunkt auch gerötet war und leicht weh getan (als hätte mir jemand die Haare rausgerissen).

Der Dritte hat eine Gewebeprobe entnommen und es an die Uniklinik zur Untersuchung geschickt. Die konnten eine Entzündung und einen Pilz ausschließen, aber was es ist, konnten die auch nicht sagen.

Dann fing ich mit der cortison Salbe vom 2. Arzt an und die Rötung und Schmerzen verschwanden, die kahle Stelle ist aber immer noch kahl.

Dann ging ich in ein Haarinstitut. Die sagten mir nach dem Scannen meiner Kopfhaut mit einer digitalen Lupe, ich hätte sehr viele Talgablagerungen und dadurch hätte ich eine kahle Stelle. Mir wurde empfohlen, dass ich 30 Behandlungen mache, eine Kombination aus Reinigung der Kopfhaut, entfernen der Talgablagerungen und PRP. Das ganze soll natürlich auch sehr viel kosten und ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob das was bringt.

Meine Friseurin sagt mir, das sei kreisrunder Haarausfall, aber warum haben das 4 Fachleute nicht erkannt und geht das überhaupt, wenn die Stelle gerötet ist und da noch eine Delle ist?

Kennt das irgend jemand und kann mir jemand sagen, was das ist? Bin ziemlich verzweifelt und ratlos und weiß nicht mehr, wo ich hingehen soll.

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Hallo CbeeSibel,

eine gesunde und gutdurchblutete Kopfhaut ist unentbehrliche  für ein gesundes Haarwachstum. Ist die Kopfhaut an bestimmten Stellen verändert oder weist Veränderungen auf, sollte unbedingt ein Arzt kontaktiert werden, um weitere Veränderung oder Verschlimmerungen der Kopfhaut zu vermeiden.

Oft werden Haarfollikel unwiederbringlich zerstört und es bilden sich Narben. Aus vernarbter Haut und zerstörten Follikeln können keine neuen Haare mehr wachsen. Als Folge bleibt eine vernarbte, dauerhaft kahle Stelle. Diese Form des Haarausfalls ist recht selten und leider ist sie auch schwer zu behandeln.

Ob Du von dieser Art des Haarausfalls betroffen bist und ob Haarwachstum an den Stellen noch möglich ist, kann ich auf diesem Wege nicht abschätzen. Die Experten für die Haare sind die Hautärzte - sie könnten am ehesten einschätzen, wie es um die Haare an dieser Stelle bestellt ist.

der kreisrunde Haarausfall, auch Alopecia areata genannt, ist ebenfalls eine seltene Form des Haarverlustes.

Die Ursache von kreisrundem Haarausfall wurde bis heute nicht einwandfrei geklärt. Mediziner vermuten, dass er durch Autoimmunkrankheiten ausgelöst wird, also durch Krankheiten, die sich gegen den eigenen Körper richten.

In diesem Fall greift das Immunsystem keine Viren und Bakterien, sondern das körpereigene Haar an, da es die Behaarung als Fremdkörper wahrnimmt.

Symptome der Alopecia areata:

•         runde oder ovale kahle Flecken am Haupthaar

•         im fortgeschrittenen Stadium kann völlige Kahlheit (Glatze) auftreten

•         sogenannte „Ausrufezeichenhaare“ an den Rändern der kahlen Stellen (abgebrochene Haare, die zur Spitze hin immer dünner werden und sich leicht ausreißen lassen)

•         die schuppenfreie kahle Haut kann eine Elfenbeinfarbe aufweisen   

Diese Art des Haarausfalls ist aber reversibel. Bei einem Großteil der Fälle verschwinden die kahlen Stellen nach etwa 3-6 Monaten von allein.                     

Um zumindest vorhandene Haare zu unterstützen, hoffe ich dass Dir folgende Maßnahmen helfen:

Massiere regelmäßig (zum Beispiel vor dem Schlafengehen) Deine Kopfhaut mit den Fingerspitzen. Das fühlt sich nicht nur gut an, sondern sorgt auch für eine bessere Durchblutung.

Achte auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung - was für Deinen Körper gut ist, hilft auch Deinem Haar. Vor allem Biotin, das z. B. in Nüssen und Soja-Produkten enthalten ist, macht das Haar fester und glänzender. Fisch, Hülsenfrüchte und Haferflocken mit wertvollem Zink und Eisen fördern zudem ein gesundes Haarwachstum und stärken die Haarwurzeln.

Alles Gute wünscht Dir 

Martina 

vom Regaine® Team 

www.regaine.de/pflichtangaben

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Hallo Sblabla94,

Bevor ich auf Deine eigentliche Frage zurückkomme, möchte ich Dir gerne noch ein paar generelle Informationen zu dem Thema geben:

Jedes Haar auf unserem Körper durchläuft beim gesunden Haarwachstum drei Phasen: Haare wachsen, kommen in eine Übergangs- und Ruhephase und fallen schließlich nach etwa 2-6 Jahren aus. Ein ganz natürlicher Prozess.

Das Haar besteht aus dem sichtbaren Teil (dem Haarschaft und den Haarspitzen) und der Haarwurzel, die unter der Kopfhaut sitzt und vom Haarfollikel umgeben wird, in dem das Wachstum reguliert wird. 

1. Wachstumsphase (2-6 Jahre)

An der Basis der Haarfollikel sorgt die sogenannte Haarpapille durch Teilungen der Matrixzellen dafür, dass ein neues Haar gebildet wird. Durch stetige Zellerneuerungen wächst das Haar täglich um bis zu 0,3 Millimeter. Die Phase kann zwei bis sechs Jahre andauern. In dieser Zeit wächst das Haar rund 1 cm pro Monat. Durchschnittlich befinden sich rund 85% der Haare in der Wachstumsphase.

 2. Übergangsphase (1-2 Wochen)

Ist die Wachstumsphase abgeschlossen, beginnt die Übergangsphase, in der das Haarwachstum beendet wird. In dieser Zeit trennt sich das Haar von der Haarwurzel und wird langsam der Kopfhaut entgegen geschoben.

 3. Ruhephase (3-5 Monate)

Ist das Haar vollständig von der Wurzel abgetrennt, wird es nicht länger mit Nährstoffen versorgt. Am Ende der Ruhephase wird der Haarfollikel wieder aktiv und beginnt ein neues Haar zu bilden. Das alte Haar wird verdrängt, bis es schließlich ausfällt. Dieser Prozess kann bis zu fünf Monate dauern; etwa 15% des gesamten Kopfhaares befindet sich in diesem Zustand.

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Im Durchschnitt haben Menschen etwa 100.000 Haare auf dem Kopf. Auch wenn es individuell immer etwas unterschiedlich ist, ist ein täglicher Haarverlust von 100 Haaren durchaus normal.

Auch berichten viele Menschen darüber, dass es zu saisonalen Schwankungen kommt.

Hält ein verstärkter Haarausfall über einen langen Zeitraum an, dann sollte ein Hautarzt um Rat gefragt werden - dieser ist der Experte auch für die Haare.

Ich hoffe, ein wenig geholfen zu haben!

Anna

vom Regaine® Team.

www.regaine.de/pflichtangaben

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