Was beträgt der Kalorienbedarf bei einem Kilogewicht von 135Kg?
Hallo an alle, ich bin derzeit am abnehmen, denn ich bin seit Jahren stark Übergewichtig/Fettleibig. Ich habe keine Erkrankungen, aber mein Essverhalten ist sehr schlecht und ich habe mir vorgenommen dass diese Kilos weg müssen. Zu meiner Frage, wie viel Kalorien dürfte ich bei einem Gewicht von 135 KG zu mir nehmen? Bin gerade am fasten und beschäftige mich jetzt mit meiner Ernährung
4 Antworten
Hallo 2000 Kalorien sind schon etwas viel wann du abnehmen willst, geh auf 1500 zurück, so hab ich auch abgenommen, beim Mittagessen den Teller nur einmal voll machen aber nicht zu voll, und mehr Dunkle Brotsorten essen als Weißbrot, mageres Fleisch und öfters mal grillen, wenig Schokolade essen max 4 Rippchen am Tag
und Sport machen Radfahren und walken ist gesund
Bin gerade am fasten und beschäftige mich jetzt mit meiner Ernährung
Das wird nichts.
Du musst deine Ernährung dauerhaft umstellen und dich an drei Mahlzeiten mit gesunden Sachen satt essen. Die Futterei zwischendurch musst du einstellen und Softdrinks meiden.
So nimmst du auf Dauer nicht zu und ggf. etwas ab.
Ne😂😂
Dann halte dich an die Essenszeiten. Dann müsste es klappen.
Was beträgt der Kalorienbedarf bei einem Kilogewicht von 135Kg?
Etwa 2.000 kcal.
Bin gerade am fasten
Das ist unklug.
Wenn Du abnehmen willst, ist das richtige Vorgehen so: Zunächst ermittelst Du Deinen WHtR, indem Du hier Dein Alter, Deine Größe, Dein Geschlecht und Deinen Taillenumfang eingibst. Dann erfährst Du, ob Du zu dünn, schlank, gesund, übergewichtig, stark übergewichtig oder adipös bist: https://www.fettrechner.de/kalorienrechner/waist-to-height-ratio/waist-to-height-ratio.php
Was kommt raus? Diesen Wert schreibst du auf.
Nun ernährst Du Dich eine Woche lang von täglich 2.000 kcal und gehst 15 Minuten spaziern. Nach einer Woche ermittelst Du wieder Deinen WHtR und kontrollierst.
- Ist der WHtR gestiegen oder gleich geblieben? Dann isst Du die nächste Woche nur 1.900 kcal pro Tag und/oder Du gehst länger, schneller oder eine steiler Strecke spazieren.
- Ist der WHtR gesunken? Dann bleib bei Deinem Bewegungspensum und der verzehrten Essensmenge.
Nach einer weiteren Woche kontrollierst Du erneut und überprüfst erneut Deinen WHtR.
Die wöchentliche Kontrolle Deines WHtR ermöglicht es Dir, Dein Nahrungs- und Bewegungspensum so einzustellen, dass Du stetig etwas abnimmst, so lange bis Dein WHtR das gewünschte Ergebnis hat.
Alex
Danke Alex
Alex dürfte ich aber mehr spazieren ca. ne stunde/zwei mit 200-300 verbrannten Kalorien. Wäre das besser, oder schlechter?
Ich finde Kalorienzählen extrem anstrengend und wenig motivierend.
Ich finde Kalorienzählen extrem anstrengend
Mit tools wie www.fettrechner.de ist das nicht besonders anstrengend. Einfach die Ernährung für den nächsten Tag planen, dann klappt das. Ohne Kalorien zu zählen, kommt man eben schnell über die 2.000 kcal die man täglich ungefähr verbraucht - und dann nimmt man zu bzw. nicht ab.
Was hälst du davon, sich (einmal morgens) zu wiegen? Dann sehe ich doch auch, ob sich mein Gewicht verändert.
Was hälst du davon, sich (einmal morgens) zu wiegen?
Gar nichts.
Dann sehe ich doch auch, ob sich mein Gewicht verändert.
Ja und?
Gewichtsschwankungen von einem Tag auf den anderen sagen nichts darüber aus, ob Du schlanker oder dicker wirst. Deswegen ist das Maßband bzw. die Ermittlung des WHtR die sinnvollere Lösung: https://www.fettrechner.de/kalorienrechner/waist-to-height-ratio/waist-to-height-ratio.php
Die Verringerung des Taillenumfangs sagt imemr etwas darüber aus, ob Du schlanker geworden bist (und schließlich willst du schlanker und nicht leichter werden). Gewichtsänderungen dagegen können im wesentlichen 5 Ursachen haben:
- Auf- oder Abbau von Muskelmasse
- Auf- oder Abbau von Körperfett
- Änderungen des Inhaltes von Magen, Darm und Blase
- Verlust von Wasser durchs Schwitzen
- Ungenauigkeiten der Waage
Meist liegt eine Kombination von mehreren oder allen Ursachen vor.
ob Du schlanker oder dicker wirst.
Das ist doch ein völlig anderer Ansatz, der doch wohl kein medizinischen, sondern eher ein ästhetischer ist.
Gewichtsschwankungen von einem Tag auf den anderen sagen nichts darüber aus,
Gewichtskontrolle ist doch nicht überflüssig?
Wenn das Gewicht schwankt, ändert sich auch die Kleidergöße insbesondere der Hosenbund. Ich habe da einige Jahrzehnte Erfahrung.
Natürlich nicht von einen Tag auf den anderen. Man muss da dann auch nicht in hecktische Betriebsamkeit verfallen, sondern isst im Bedarfsfall eben Mittags nur einen Teller und Morgens und Abends nur ein Stüllchen und schon ist die Waage wieder zufrieden. Das ist doch erheblich entspannter als Kalorienzählerrei, bei der man sich dann auch noch gerne selbst bescheißt.
Nachtrag: Mit deinem WHtR komme ich zum selben Ergebnis wie beim BMI: Leichtes Übergewicht. Wozu nun dieser Umstand? Das motiviert mich nicht.
Das ist doch ein völlig anderer Ansatz, der doch wohl kein medizinischen, sondern eher ein ästhetischer ist.
Nein. Bauchfett ist bedrohlich für die Gesundheit. Daher ist es wichtiger, darauf zu achten dass man Bauchfett verliert als dass man Gewicht verliert (auch wenn das meist Hand in Hand geht).
isst im Bedarfsfall eben Mittags nur einen Teller und Morgens und Abends nur ein Stüllchen
das ist nichts anderes als Kalorienzählen.
Das ist doch erheblich entspannter als Kalorienzählerrei, bei der man sich dann auch noch gerne selbst bescheißt.
Nicht, wenn man einen Tag vorher die Ernährung für den nächsten Tag plant. Und selbst bescheißen passiert eher dann, wenn man "ein Stüllchen" ist.
Danke für deine Mühe. Mit dem Bauchfett hast du recht. Das wird man mit Kalorienzählen aber auch nicht los.
Mit deinem WHtR komme ich zum selben Ergebnis wie beim BMI: Leichtes Übergewicht. Wozu nun dieser Umstand?
Der WHtR ist - anders als der BMI - auch geeignet, die Figur von Menschen unter 1,60 m oder Menschen über 1,90 m sowie zu unterscheiden, ob das Gewicht von Muskulatur oder von Fett kommt.
Denn lt. BMI ist ein 1,80 m großer Bodybuilder mit 50 kg Muskulatur und 20 kg Fett angeblich genauso übergewichtig wie ein gleich großer Couchpotato mit nur 20 kg Muskulatur und stolzen 50 kg Fett.
Das kann ja wohl kaum sein.
Das wird man mit Kalorienzählen aber auch nicht los.
Nein, vom Zählen alleine wird man das nicht los. Man sollte aber nicht mehr als 2.000 kcal essen. Und um diese Menge zu ermitteln, muss man eben Kalorien zählen.
Muss man nicht. Ich merke doch ob ich zunehme!
Dann ist es vieleicht doch etwas zu spät. Waage halte ich für besser. Ich habe aber deinen Hinweis doch einmal zum Anlass genommen mich mit den Fettanteilen zu befassen. Da geht es offensichltich nur um wenige Prozentpunkte:
https://www.hammer.de/fitnesswissen/koerperfett-rechner
So einen Menschen gibt es nicht
Couchpotato mit nur 20 kg Muskulatur und stolzen 50 kg Fett.
oder doch?
So einen Menschen gibt es nicht Couchpotato mit nur 20 kg Muskulatur und stolzen 50 kg Fett.
Möglicherweise git es so jemanden nicht. Es macht aber deutlich, worum es geht. Nimm eben andere Zahlen:
Lt. BMI ist ein 1,80 m großer Bodybuilder mit 50 kg Muskulatur und 20 kg Fett angeblich genauso übergewichtig wie ein gleich großer Couchpotato mit 35 kg Muskulatur und 35 kg Fett.
Die Aussage trifft immer noch zu.
um abzunehmen ca . 1.800 wuerde ich sagen. Da sparst am Tag ca . 1000 pi mal deumen und hast ca 1 kilo die woche runter . Mussst auch Säfte etc einrechnen .
Wie sollte ich die Zeit einstellen, sowie nach meinem Hungergefühl, oder eher nach einem Zeitplan.