Warum sehe ich dick auf Bildern aus obwohl ich eigentlich untergewichtig bin?

7 Antworten

Na also erstens mal ist nicht jeder Mensch fotogen. Ich weiß nicht genau woran es liegt, aber es gibt viele, die auf Fotos anders aussehen, eher negativer. Das ist irgendwie normal. Dann hat man selbst immer einen sehr kritischen Blick auf sich selbst. Ich wette, dass deine Familie/Freunde es anders sehen, wenn sie das gleiche Bild angucken. Wenn dich das so stört, versuch doch mal einen anderen Winkel beim Fotografieren. Das macht eine Menge aus.

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber aus deiner Frage ging hervor, dass du derzeit nicht zufrieden bist mit deinem Körper, obwohl du Untergewicht hast. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass solche Aussagen auf eine Magersucht hinweisen können. Also bitte passt auf dich auf und such dir ggf rechtzeitig Hilfe. Denn damit ist nicht zu Spaßen. Untergewicht kann lebensbedrohlich sein. Und wenn man sich dennoch als zu dick empfindet, dann ist das nicht gesund....

kimmy125 
Fragesteller
 31.03.2020, 10:08

Danke für die Antwort

Du kommst dir wahrscheinlich nur dick vor. Wäre vielleicht mal hilfreich ein Bild von dir hochzuladen (eins wo du dich dick findest) und mal andere zu fragen, ob sie dich dick finden. Ich denke dass die meisten nein sagen werden.

Anhand dem was du beschreibst, dass du bereits Sport machst und eine Diät, obwohl du selbst erkennst dass du leichtes Untergewicht hast, klingt für mich schon so ein wenig nach einer Vorstufe zur Magersucht. Richte dich bitte nicht an falsche Schönheitsideale und finde dein eigenes Wohlfühlgewicht, statt zu versuchen, wie ein Modepüppchen auszusehn. Die meisten Leute sehn halt nicht aus wie auf Instagram, in Katalogen oder in der Werbung - und das ist auch gut so.

Du hast eine verzerrte Wahrnehmung, die auf Gedanken basieren, die dir von Zeitschriften und Fernsehsendungen eingeflößt worden sind.
Dieses Schönheitsideal stammt von schwulen Männern, die sich androgyne Frauen wünschen.

Nur soll ich dir mal was sagen? Hetero Männer stehen nicht auf solche Hungerhaken, die stehen auf richtige Frauen mit Brüsten, Po und ein bisschen was zum Anfassen.

Ich wünsche dir von Herzen, dass du zur Einsicht kommst, dass dir diese Haltung, die du momentan zu dir selbst hast, nicht gut tut. Meine erste Freundin war magersüchtig (vor allem psychisch, körperlich sah sie inzwischen ganz normal aus) und ich weiß, wovon ich spreche, wenn ich sage, dass es ein täglicher Kampf war im Umgang mit Essen, der Frage, ob sie attraktiv ist und nicht zu dick etc. pp.

Hör am besten auf damit. Wahre Schönheit kommt von innen, aus Selbstliebe. Lerne deinen Körper lieben.

Ein weiterer Grund kann natürlich Ohnmacht sein. Die Essstörung gibt einem Sicherheit. Man hat einen Bereich, in dem einem keiner reinreden kann. Guck dir mal an, ob das bei dir der Fall sein könnte.

Alles Gute für dich! :)

Uneternal  30.03.2020, 22:14
Dieses Schönheitsideal stammt von schwulen Männern, die sich androgyne Frauen wünschen.

Was ein Quatsch. Das Schönheitsideal schlank hat viel mit Bademode wie dem Bikini oder der Damenhose aus den 60ern und 70ern zu tun, für die Frauen quasi schlank sein "mussten". In der Modebranche arbeiten mindestens genausoviele weibliche Designer wie männliche Designer. Und Frauen wie Donna Versace schicken genauso Hungerharken auf den Laufsteg. Das hat auch damit zu tun, dass die Kleidung im Vordergrund stehn soll und nicht eine üppige Oberweite oder ein dicker Bauch.

GauranaBrana  30.03.2020, 22:23
@Uneternal

Das ist kein Quatsch, das ist eine Tatsache. Wenn du dich dadurch angegriffen fühlst, ist das dein Bier.

Uneternal  30.03.2020, 22:27
@GauranaBrana

Tatsachen lassen sich durch Fakten belegen.
Dein Stuss ist keine Tatsache sondern eine Behauptung, für dich du gerne mal Fakten als Beleg posten darfst...

manche sind sehr fotogen, manche stellen sich verkehrt

hin, es gibt gewisse Situationen wie man sich nicht fotografen

lassen sollte. Aufgrund deiner Daten kann es nur daran liegen.

ich glaube, dass du nicht wirklich dick auf den Bildern aussiehst. Man sieht sich selber oft mals ganz anders als andere.