Nach Schlaganfall zur Darmspiegelung, wie geht das?

5 Antworten

Wenn mit dem Schlaganfall auch körperliche Einschränkungen einhergehen, dann ist das Abführen eine ziemliche Prozedur , wegen der vielen Toilettengänge. Es ist in dem Fall tatsächlich besser, die Coloskopie stationär durchzuführen, damit der Patient mehr Hilfe von der Pflege beim Abführen hat.

solange keine Schluckstörung vorliegt, unterscheidet sich der Vorgang im Übrigen aber nicht von ein ambulanten Darmspiegelung.

Ich nehme an, dass die Abführung vor der Koloskopie dann auch stationär erfolgt, vielleicht auch durch Einlauf oder Klistier. Denn für einen Bettlägerigen ist die Einnahme der Abführmittel und der kontrollierte Toilettengang sehr problematisch.

Die Untersuchung selber dürft sich kaum unterscheiden, da hierfür der zu Untersuchende nur seine KO-Spritze erhält und dann rektal untersucht wird. Ich nehme aber an, dass in diesem Fall auch ein Anästhesist mit im Spiel ist.

Vielleicht kannst du eine genauere Antwort beim medizinischen Servicetelefon der Krankenkasse bekommen.

er wird aufgenommen

muss diese Flüssigkeit trinken   wie alle anderem Menschen auch ( wie das im konkreten Fall gehandhabt wird ( Toilettengang) weiß ich nicht , ich vermute Windeln

dann wird er untersucht

und er wird ärztlich überwacht, daher stationärer Aufenthalt

Ich vermute (!) Zäpfchen oder Analspülung zur Darmentleerung.

Er wird das Abführmittel vermutlich eher rektal als oral bekommen. Aber ansonsten ist es ziemlich ähnlich.

Rektal kann man nicht komplett abführen. Das reicht für eine komplette Kolo nicht aus.