Kranker Wunsch?

9 Antworten

Du scheinst sehr unglücklich mit deinem Aussehen zu sein. Wenn es so ist gibt es kein normal oder unnormal, es gibt nur den Zustand der dich unglücklich macht und den der das hoffentlich ändern könnte. Ich wünsche dir die Erfüllung deiner Träume und das du das finanziert bekommst. Vor allem das du dann glücklich und zufrieden bist.

Wenn ich viel Geld hätte, würde ich mir Fett absaugen lassen und in gewissen Bereichen vielleicht Straffungen. (Und ich vermute damit bin ich nicht alleine.)

Aber sich das alles machen zu lassen wie du beschreibst, vor allem in dem Ausmaß, das find ich nicht normal und das ist auch nicht normal.

AldoradoXYZ  15.04.2022, 13:28

Naja, wenn man seine Ernährung nicht umstellt, dann kommt das Fett eh zurück.

Klar, die Fettzellen sind erst mal weg und es dauert länger als "normales Zunehmen", aber die kommen zurück.

Also warum nicht direkt die Ernährung umstellen? Erst mal die Ernährung umstellen und ein halbes Jahr durchziehen. Und dann kann man sich ja mal ansehen ob ein "Fett absaugen" überhaupt notwendig ist, oder ob ma das Zielgewicht sowieso "nächstes Jahr" erreicht hat.

Man muss sich überlegen, dass Fett absaugen ein operativer Eingriff ist. Und solche Eingriffe bringen immer ihre Probleme.

Gruß

Hey,

Also ich denke schon, dass es normal ist, wenn man nicht ganz mit sich zufrieden ist und die ein oder andere Sache gerne verändern würde. Das geht ja jedem so

Nur so, wie du es beschreibst, klingt es für mich so, als hättest du irgendwie so ne grundlegende Unzufriedenheit mit deiner Erscheinung. Bin jetzt natürlich keine Psychologin oder so, es wirkt auf mich lediglich ein wenig danach, und das wäre dann nicht mehr normal bzw gesund.

So viel verändern zu wollen ist denke ich übertrieben.

Du solltest daran arbeiten, mit dir zufrieden zu sein, dich selbst zu lieben. Achtsamkeitsübungen könnten ein Weg dorthin sein. Mach dir immer klar: solange du mit dir nicht im Reinen bist, wirst du nie mit dir zufrieden sein.

Ein Buch, was sehr hilfreich auf dem Weg dorthin sein kann: "das Kind in dir muss Heimat finden" von Stefanie Stahl.