Kann man sich ohne lokale Betäubung nähen lassen?
Oder ist das Pflicht der Chirurgen, dass sie den Schnitt vor dem Nähen betäuben?
8 Antworten
Ne ich glaube wenn es nur ums nähen geht dann geht das auch ohne Betäubung ich glaube der arzt ist dazu verpflichtet nur in lebensbedrohlich oder gefährdeten situation wie operation (übertriebenes beispiel😅) beim nähen deke ich nicht ich hätte bei meinen weißheits zähnen für eine voll Narkose 180€zahlen müssen wärend eine örtliche Betäubung oder wie man es nennt wo man nur den kiefer beteubt kostenlos war
Ich hab mehr als 180 gezahlt. Das liegt ja aber daran, dass das die Krankenkasse nicht übernimmt, weil eine Vollnarkose natürlich teurer ist.
Jap geld geizhälse halt kann man nichts machen aber am ende ist es halt nicht mehr so schlimm wie man es sich vorstellt hat
Wenn es eine sehr kleine Wunde ist, die nur einen Stich braucht, dann ist es ja egal, ob du einen spürbaren Einstich zur Betäubung und danach einen nicht spürbaren Stich zum Wundverschluss bekommst - oder ob man gleich den einen Stich zum Wundverschluss macht.
Dann kannst du es dir aussuchen. Ich würde in dem Fall vermutlich auf die extra Betäubung verzichten.
Nö, Pflicht ist das nicht. Ich habe auch schon einen Patienten ohne Lokalanästhesie genäht -Kopfplatzwunde, Patient hatte irgendwas über 2‰ und "brauchte" keine Lokale ;-)
... wirklich nicht.
Blöd nur, daß er immer nach dem (sterilen) Faden grabschen wollte.
Betrunkene Patienten stell ich mir anstrengend vor 😅 Danke für die Antwort 😊
Klar geht das, aber meist muss der Chirurg abwägen ob er das bei lokaler machen will, gerade bei größeren Sachen. Bleibt aber natürlich hochgradig unangenehm.
Ist ja nicht unbedingt ein Schmerz, viel eher ein komisches Gefühl.
Wenn nur wenige Fäden gesetzt werden müssen geht das, da tut die Spritze mehr weh als das Nähen.
An der Kopfschwarte geht das auch gut ohne Betäubung.
Außer wenn man auf Schmerzen steht, dann kann das angenehm sein.