Hyposensibilisierung schädlich (Aluminiumhydroxid)!Ist es das Wert?

5 Antworten

Von der "Alternativmedizin". Richtig. Das heißt von Esoterikern & Co.

Ergo = Schwachsinn

Schön zu lesen, dass es noch Leute gibt, die bei Verstand sind.

Esoterik ist KEIN Schwachsinn. Auch wenn es immer wieder Leute gibt, die so unverschämt sind, über das, as andere glauben, bei jeder Gelegenheit herzuziehen.

Ich glaube nicht, dass Aluminium schädlich ist. Aber es passt mir nicht, wie hier über die Esoterik geurteilt wid.

Ach, macht doch was ihr wollt. Ich geh jetzt zu Rewe.

@Hardware02
Esoterik ist KEIN Schwachsinn

Natürlich ist Esoterik Schwachsinn. Dass Esoteriker das anders sehen, wundert mich nicht, aber objektiv gesehen ist es einfach nur Unfug.

Also das BfR und der Krebsinformationsdienst gibt in wesentlichen für geringe Konzentrationen von Aluminium Entwarnung. Auch für Deo und Laugengebäck und weitere.

1) Man nimmt täglich über die Nahrung Aluminium auf, was sich nicht vermeiden lässt, da Aluminium das dritthäufigste Element der Welt ist.

2) Ich weiß nicht wie in dem Text unten zwischen Aluminium und Aluminiunoxiden und hydroxiden unterschieden wird. Ich denke aber es ist anzunehmen, dass unten von elementarem Aluminium auszugehen ist, was einen wesentlichen Unterschied macht.

3) Alumiumhydroxide werden als Medikament verordnet, und bei Injektionen eingesetzt. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass das erlaubt wäre, wenn aluminiumhydroxide so schädlich wären. Es werden umfassende Studien mit Medikamenten durchgeführt, bevor diese erlaubt werden.

Aluminium ist das dritthäufigste Element der Erdkruste und kommt als natürlicher Bestandteil insbesondere im Trinkwasser und in pflanzlichen Lebensmitteln vor. Zu nennen sind insbesondere Gemüse, Obst sowie Tee und Gewürze. Weitere relevante Expositionen resultieren aus Aluminium-haltigen Zusatzstoffen in z. B. Back- und Süßwaren sowie über Aluminium-haltige Lebensmittelverpackungen und Aluminium-haltiges Kochgeschirr. Während für die meisten Lebensmittel vergleichsweise niedrige Aluminiumeinträge über Bedarfsgegenstände resultieren, ist dies insbesondere für die Aufbewahrung von sauren Lebensmitteln von Bedeutung: hier können durch die Verwendung von Aluminiumfolien und -gefäßen vergleichsweise hohe Aluminiumwerte auftreten.

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Toxische Wirkungen des Aluminiums umfassen darüber hinaus Interaktionen mit dem Phosphat- und Calciumstoffwechsel mit der Folge der Reduktion der Knochenfestigkeit, neurotoxischer Wirkungen sowie embryotoxischer Effekte im Tierversuch. Da die Bioverfügbarkeit von Aluminium nach oraler Aufnahme maximal 1% beträgt, manifestierten sich toxische Effekte bei beruflich nicht exponierten Personen hauptsächlich bei Dialysepatienten

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Ein vielfach postulierter Zusammenhang zwischen Aluminiumexposition und dem Auftreten von Alzheimer-Erkrankungen konnte auch bei hochexponierten Personen nicht manifestiert werden, da sich die neuropathologischen Veränderungen deutlich unterscheiden.

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Vom Gemeinsamen Expertengremium für Lebensmittelzusatzstoffe der Welternährungsorganisation (FAO) und der WHO (JECFA) und dem wissenschaftlichen Lebensmittelausschuss der EU-Kommission (SCF) wurde 1989 ein vorläufiger, tolerierbarer wöchentlicher Aufnahmewert (PTWI „Provisional Tolerable Weekly Intake“) in Höhe von 7 mg kg–1 Körpergewicht für die Gesamtaufnahme von Aluminium aus Lebensmitteln, einschließlich Aluminiumsalzen in Lebensmittelzusatzstoffen, abgeleitet. Dieser PTWI-Wert wurde 2006 von der JECFA auf 1 mg kg–1 Körpergewicht für die Gesamtaufnahme von Aluminium aus Lebensmitteln gesenkt. Das Komitee kam zu dem Schluss, dass Aluminium die Fortpflanzung und das sich entwickelnde Nervensystem bereits in niedrigeren Dosen beeinträchtigen kann, als es für die Ableitung des früheren PTWI-Wertes zugrunde gelegt wurde.

Aus: Toxikologie von Hans Werner Vohr

Für Dialysepatienten gibt es aluminiumhaltige Phosphathemmer, die in der Vergangenheit häufig verschrieben wurden und tatsächlich Demenzen verursacht haben, weil sich das Aluminium im Gehirn ablagert. Allerdings war die Aluminiumdosis sicherlich um ein Vielfaches höher als bei einer Hyposensibilisierung. Was die Alternativmedizin sagt, muss man nicht ernst nehmen, das ist meist haltlos.

Lass Aluminium weg, schon gar nicht oral. Bei den Deos hoffte man auf Unbedenklichkeit weil die Haut wenig durchlässt..aber wenn der körperpflegebewusste Bürger sich huete unter den Achseln rasiert udn dann das Deo nimmt kommt es leicht in die Blutbahn.

Sauge dein Bettzeug ab bevor du es abziehst, Lüfte dein Bettzeug täglich draussen an der Sonne...so wie früher aus dem Fenster oder auf den Balkon hängen oder auf dem Wäscheständer vors offene Fenster legen.

GANZ wichtig ist das entfernen der Hautschuppen mit dem Staubsauger auf Betten und Polstermöbeln. Durch die modernen Filter kannst du dicher noch selber saugen...aber den Beutel lass von jemand anders austauschen.

Lass lieber genau nach deiner Schilddrüse sehen, oft steckt eine unerkannte Hypothyreose hinter allergieanfälligkeit. Oft schränken sich die Patienten schon arg im Leben ein, denken sie würden vieles nicht vertragen, dabei spinnt nur die Schilddrüse..und mit dem Hormon Thyroxin wird das Leben wieder lebenswert. Natürlich nur richtigdosiert.

Aluminium wird von der Alternativmedizin Stop. Da brauchst du überhaupt nicht weiterlesen, da könnte jetzt auch stehen, dass Aluminium für Invasionen von Außerirdischen verantwortlich gemacht wird. Was die Alternativmedizin sagt, interessiert keinen, weil sie keine wissenschaftlich Grundlagen haben.

Sehr wohl hat die "Alternativmedizin" wissenschaftliche Grundlagen. Diese werden lediglich von der Pharma-Lobby nicht anerkannt und torpediert. Und dann gibt es noch ahnungslose Nachschwätzer. Hier geht's nicht um Millionen, hier geht's um Milliarden Euro Umsatz und darüber hinaus noch um die Gefahr des Schadensersatz in ähnlichen Höhen. Ist doch kein Wunder, dass die Schädlichkeit von Aluminium negiert wird.

@mindshifting

Schau Dir mal diese Sendung an:

"die akte aluminium"

Phoenix, am 10.07.2014 um 23 Uhr

@mindshifting
Sehr wohl hat die "Alternativmedizin" wissenschaftliche Grundlagen.

Nö.

@mindshifting

Immer wieder dieses Argument mit der Pharma-Lobby. Jetzt bin ich also schon ein "ahnungsloser Nachschwätzer" der Pharma-Lobby. Na herrlich. Ich lasse mich gerne belehren, wenn mir fundierte Ergebnisse präsentiert werden. Aber dann bitte auf biochemischer Basis und nicht nach dem Motto: "Ja, Aluminium ist schlecht."

Woran machen sie das fest? Wie haben sie das untersucht? Wen haben sie untersucht? Was haben die Wissenschaftler hinter solchen Studien für Qualifikationen?

Klar, ich kann mir das mal anschauen, aber du wirst doch wohl noch eine andere etwas mehr fundierte Quelle als eine Sendung haben, die erst in 2 Wochen kommt.

@stinkertum

Placebo wirkt, wenn man fest genug dran glaubt. Das ist doch wissenschaftlich :D