gibt es ein wirksames Stärkungsmittel für Seniorinnen?

2 Antworten

Positive Gedanken sind das beste Stärkungsmittel. Unsere Gedanken werden Wirklichkeit. Wir erschaffen uns selbst jeden Tag neu.
Die Zellen in unserem Körper sind spätestens alle 15 Jahre erneuert.
Wir denken uns krank, alt und tot.
Placebo hilft auch. Unsere Gedanken, bzw. die Emotionen.
Unsere Seele bleibt ewig jugendlich.

Ich bin gerade erst in Rente, möchte aber 150 werden.

Erhalten sie sich Begeisterung und Lebensfreude und geniessen sie das Leben.

urbsky 
Fragesteller
 20.04.2018, 20:08

Ich bin ein sehr positiver Mensch, deshalb will ich ja wieder gesund und kräftig werden, nur positive Gedanken helfen da nicht

gibt es ein wirksames Stärkungsmittel für Seniorinnen?

Nein, das gibt es nicht.

Ich bin 79 Jahre alt und fühle mich oft energielos, das Laufen geht nur langsam und mühevoll, auch wenn ich meine Arthrosebeschwerden mit entzündungshemmenden Schmerzmitteln und Kniebandagen eingeschränkt habe.

Die Arthrose ist eine ernährungsbedingte Zivilisationskrankheit. Wenn du keinen Unfall hattest, der sie verursacht hat, hast du sie, weil du dich lange Zeit von stark verarbeiteten Fabriknahrungsmitteln ernährt hast. Dazu gehören auch Auszugsmehle, Fabrikzucker und Fabrikfette. Das ist dann auch die Stelle, an der du etwas ändern kannst.

Gibt es einen Energiedrink oder Energiekapseln , die helfen. Best Ralax bietet Phytalgo an uam., Aura Natura u.A. Aura Natura, das Gesundheitskontor SAC 750 (erscheint mir logisch, wer hat Erfahrung ? ) und Ähnliches.

Nein, das kann alles nicht funktionieren. Die Hersteller wollen ja auch nicht deine Gesundheit, sie wollen dein Geld. Es gibt keine Wundermittel, die etwas ungeschehen machen können, das sich über Jahrzehnte entwickelt hat. Du kannst nur die Ursachen abstellen und deinem Organismus die Chance geben, sich wieder aufzurappeln. :)

Wer kann mir ein Kräftigungsmittel empfehlen ?

Frische Luft, Sonne, ein liebevolles soziales Umfeld und vor allem gesunde Ernährung.

Gesunde Ernährung meint: Möglicht viel Frischkost (Gemüse, Blattsalate, Obst, Nüsse, Kerne, Saaten, Sprossen), echte Vollkornprodukte und naturbelassene Öle und Fette (Butter bspw.). Keine Fabriknahrungsmittel, keine Konserven, keine Präparate oder Fertiggerichte.

verreisterNutzer  18.04.2018, 16:55

@joangf,

Athrose beruht häufig ebenfalls auf altersgemäße Abnutzungserscheinungen der Gelenke, der oder die Jüngste ist der/die Fragestellerin mit 79 schließlich auch nicht mehr.

...Ihre angeprangerte Ernährung ist zwar ebenfalls ein möglicher "Grund" dafür. Sie gehen aber auf das Alter, und evtl. Fehlbelastungen der Gelenke, die ebenso ein Athroserisiko darstellen, und die es im Laufe der/des FS womöglich berufsbedingt jahrelang gegeben hat, gar nicht ein.

...Der oder den Fragesteller/in hier aber einfach so rigoros verklickern zu wollen, er/Sie hat Athrose wegen falscher Ernährung, hatte er/Sie keinen Unfall, ist so keinesfalls korrekt.

https://www.ratgeber-muskeln-gelenke-knochen.de/gelenke/arthrose/symptome-ursachen/

...Oder kennen Sie den/die FS persönlich (bzw. deren/dessen Ernährung), um sich so ein Urteil anmaßen zu können...(kopfschüttel).

joangf  19.04.2018, 09:00
@verreisterNutzer
Athrose beruht häufig ebenfalls auf altersgemäße Abnutzungserscheinungen der Gelenke,

Nein. Die Arthose ist - wenn sie nicht durch einen Unfall provoziert wurde - eine ernährungsbedingte degenerative Krankheit, die sich über Jahrzehnte entwickelt und deshalb bevorzugt im Alter auftritt. Weil man die Ursachen nicht kannte (und auch gar nicht kennen will) kam man auf die Idee, dass die Krankheit die Folge von Abnutzungserscheinungen ist und kategorisierte sie daher als "Alterskrankheit". Es gibt aber keine Krankheiten, die durch das Alter verursacht werden, es gibt nur Krankheiten, die im Alter auftreten. Die Klassifizierung als "Alterskrankheit" hat den durchaus erwünschten Effekt, dass diese eigentlich problemlos vermeidbare Krankheit als unvermeidlich und unheilbar angesehen wird.

der oder die Jüngste ist der/die Fragestellerin mit 79 schließlich auch nicht mehr.

Das mag sein, bedeutet aber nicht, dass sie nichts tun kann. Ich kenne etliche Menschen, die ihre Arthrose Beschwerden durch Abstellen der Ernährungsfehler los wurden. Wie gut das noch funktioniert, hängt natürlich davon ab, wie weit die Krankheit fortgeschritten ist.

Sie gehen aber auf das Alter, und evtl. Fehlbelastungen der Gelenke, die ebenso ein Athroserisiko darstellen, und die es im Laufe der/des FS womöglich berufsbedingt jahrelang gegeben hat, gar nicht ein.

Ein Risiko ist keine Ursache. Das ist wie mit dem Rauchen - es ist generell schädlich, führt aber nur bei entsprechender Disposition zu Krebs. Fehlbelastungen erhöhen möglicherweise das Risiko, wirken sich aber nur dann aus, wenn die entsprechenden Ursachen vorliegen. Was leider fast immer der Fall ist, möglicherweise kommt daher die Idee, dass Fehlbelastungen eine Ursache sein können.

https://www.ratgeber-muskeln-gelenke-knochen.de/gelenke/arthrose/symptome-ursachen/

Ein Hersteller, der sein Geld mit symptomlindernden Medikamenten für Arthrose verdient, hat sicher sehr großes Interesse daran, die Krankheit zu verhüten... m(

...Oder kennen Sie den/die FS persönlich (bzw. deren/dessen Ernährung), um sich so ein Urteil anmaßen zu können...(kopfschüttel).

Das ist möglich, weil wir alle seit rund 180 Jahren diese Ernährungsfehler machen. Seitdem steigen die ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten, zu denen die Arthrose auch gehört, exponentiell an. Und dass die Arthrose durch Ernährungsfehler verursacht wird und durch Abstellen der Ernährungsfehler gestoppt bzw. verhütet werden kann, ist schlicht ärztliche Erfahrung.

Ich habe die Ernährungsfehler aus anderen Gründen schon vor 20 Jahren abgestellt und mein Orthopäde hat mir(50+) vor kurzem ziemlich überrascht die Knorpelmasse eines 18 jährigen bescheinigt. Soviel zu Abnutzung...

urbsky 
Fragesteller
 20.04.2018, 20:06
@joangf

Hallo Joangf,

schön für Sie, daß Sie erst 50 Jahre alt sind und so eine gute Knorpelmasse besitzen. Bei mir fing die Arthrose mit 50 Jahren an. Ich glaube, daß ich als Kriegskind mit nicht sehr jungen Eltern, die mich nicht zum Sport angehalten haben, schon einige schlechte Vorbedingungen habe. Ich bin lange Zeit viel gewandert und meine Berufstätigkeit ließ Bürotätigkeit im Wechsel mit Bewegung zu . Ernährungsfehler habe ich eigentlich immer mit bestem Wissen vermieden. Als meine Arthrose unerträglich schmerzhaft wurde habe ich mit den Erfahrungen der Arthrose Selbsthilfegruppe und mit den Erfahrungen des ´´Eckhard K Fissler`` meine Schmerzen verringern können, so daß ich nicht operiert werden mußte. Aber nun lassen eben die Kräfte nach und ich suche nach Stärkungsmitteln, die mich wieder flott laufen lassen. Die Ernährung habe ich lange auf sehr gesund umgestellt.

verreisterNutzer  20.04.2018, 20:36
@joangf

@joangf,

...die FS hat Ihnen selbst den Standpunkt Ihrer Dinge dargestellt und geantwortet.

...Dem, und was ich bereits gesagt habe, habe ich nichts mehr hinzuzufügen.

...Nur noch soviel:

...Sie können nicht davon ausgehen, dass jeder Mensch gleich ist. Und jeder Mensch die gleichen Eigenschaften der Knorpelmasse besitzt, wie Sie - auch, wenn er sich gesund ernährt.

...Und nur, weil Sie keine Abnutzungserscheinungen haben, heißt das nicht, es gibt diese nicht.

..Das wäre wohl zuviel verlangt - auch in Bezugnahme auf andere Erkrankungen.

...Unabhängg davon, welche Anschauungen Sie selbst dazu haben...

...Wir beide hatten ja schon des Öfteren das (zweifelhafte) Vergnügen einer Diskussion darüber - oder ebenfalls andere User mit Ihnen.

...Noch ein schönes Wochenende...!

joangf  20.04.2018, 22:52
@urbsky
Ernährungsfehler habe ich eigentlich immer mit bestem Wissen vermieden.

Die Ernährungsfehler sind der langjährige Verzehr von Fabrikzucker (überall zugesetzt), Auszugsmehlen (nahezu alle Backwaren), Fabrikfetten (Margarine und raffinierte Öle) sowie der Verzehr von stark verarbeiteter Nahrung (Konserven, Präparate, Fertiggerichte). Ich kann deine Ernährung nicht beurteilen, aber du kannst es.

Als meine Arthrose unerträglich schmerzhaft wurde habe ich mit den Erfahrungen der Arthrose Selbsthilfegruppe und mit den Erfahrungen des ´´Eckhard K Fissler`` meine Schmerzen verringern können, so daß ich nicht operiert werden mußte.

Ich kenne den genannten Herrn nicht, aber den Rezensionen seines Buchs zu folgen, ist er Anhänger der Säure- Basen- Theorie. Die ist zwar eigentlich falsch, aber eine basenreiche Ernährung geht tendenziell in die richtige Richtung. Sie ist aber mit Sicherheit nicht konsequent genug. Um die Ursachen abzustellen müsste man neben dem konsequenten Abstellen der genannten Ernährungsfehler vor allem auf folgendes achten:

  • Ein möglichst hoher Frischkostanteil
  • Kein tierisches Eiweiß (Fleisch, Fisch, Wurst, Käse, Quark, Eier, Joghurt, Milch)
  • Echte Vollkornprodukte
  • Naturbelassene Öle und Fette (Butter, kaltgepreßte native Bio-Öle)
  • Täglich ein Frischkorngericht
Die Ernährung habe ich lange auf sehr gesund umgestellt.

Vielleicht hast du das, ich kann es wie gesagt nicht beurteilen. Aber du kannst deine Ernährung ja mal mit dem oben genannten vergleichen.

Ein Buchtip dazu: https://www.amazon.de/Rheuma-Heilbehandlung-Bandscheibe-Bewegungsapparat-Sprechstunde/dp/3891890109