Darmkrebs im Endstadium-was passiert?

2 Antworten

Verdrängen ist immer falsch. Wissen hilft gegen die Angst. Sterben ist natürlich und der Tod nahestehender Menschen etwas, was unser Leben auch reicher macht. Mir tun die Menschen leid, die nie gelitten haben.

Die Peritonealkarzinose (Metastasen der Bauchhöhle) zehrt an der Ernährung, da sie die Tätigkeit des Darmes, den Blutkreislauf und die Nahrungsaufnahme behindert. Meistens ist bei einem Darmtumor auch die Leber betroffen, die unsere Nahrung aufarbeitet. Nahrungsmangel schwächt und besonders Eiweißmangel verringert die Abwehr, so dass viele an einer Lungenentzündung sterben. Aber auch Blutungen können das Leben beenden. Wichtig ist es, die Schmerzen zu beherrschen, was in Deutschland immer möglich sein sollte. Manchmal muss man einen künstlichen Darmausgang anlegen, wenn ein Darmteil ganz verschlossen ist. Das Zeichen dafür sind starke Krämpfe.

Stell es dir so vor: Viele der inneren Organe im Bauchraum sind vom Krebs befallen und können so nicht mehr richtig arbeiten. Leber, Galle, Niere, Magen, Blase, Darm. Sie wird nicht mehr richtig essen und verdauen können - dazu wird der Körper nicht mehr entgiftet.