Zahlt die Krankenkasse Stosswellentherapie?

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Soweit ich weiß, muss man eine Stoßwellen-Therapie selbst bezahlen .... Selbst bei einem Fersensporn, wo eine solche Therapie nachweislich etwas bringt, muss man diese trotzdem selbst zahlen.

Aber frage am besten mal bei deiner Kasse nach - vielleicht ist das ja gerade in dieser Situation anders.

Im Netz habe ich folgendes Zitat gefunden:

Da die biologische Wirkung der Stoßwelle nicht abschließend geklärt ist und ein Therapieerfolg im Einzelfall schlecht vorhersagbar ist, ist die Stoßwelle als Therapieform von den Krankenkassen nicht uneingeschränkt zugelassen. Die meisten privaten Krankenkassen übernehmen die anfallenden Behandlungskosten in der Regel für die Therapie vom Tennisarm, vom Fersensporn und der Kalkschulter (Tendinosis calcarea), da hier die Stosswellenwirkung in der Datenlage als gesichert angesehen werden kann.

...aus einer früheren REHA: In der REHA wurde die Stosswellentherapie an der Schulter angewandt. Die Sache ist auch unangenehm bis schmerzhaft und bedarf mehrerer Sitzungen. Seinerzeit zahlte das die BfA (Rentenversicherung Bund) innerhalb der REHA. Mein Eindruck war, dass es einen Erfolg wohl gab. Allerdings war der mir nicht so deutlich, dass ich diese Therapie empfehlen würde. Denn: Es ist auch mit einer Massnahme nicht getan. Nach ein paar Jahren kann dasselbe Problem wieder auftreten.... Ich würde es an Deiner Stelle mit einem Orthopäden und mit TCM (Akupunktur, zahlt auch die GKK) versuchen. Sollte das nicht weiterbringen, geh mal zu einem Ostheopaten oder ähnlich. Muss man aber selbst bezahlen. Diese "sanften", gezielten Lösungen bringen nach meiner Meinung mehr.....