wieviel kummer kann ein mensch ertragen?
hallo erstmal ich erlebe schon seit jahren dinge, erst ist mein gelebter vater vor 10 jahren verstorben womit ich immer noch kämpfe dann hatte ich brustkrebs und in der zeit als ich zur therapie war um mir helfen zu lassen ist mein kind abgehauen jeden tag bekam ich anrufe von polizei das er da und da gefunden wurde. er war auch 5 wochen verschwunden wo keiner wusste lebt er noch auch ich habe jecen tag mit einem anruf gerechnet. dann hat meine freundin mir mein freund ausgespannt gott sei dank ohne erfolg. jetzt ist meine frage ist es normal das ich noch stehe?
1 Antwort
Sehr viel Kummer kann man ertragen. Wenn man als Kind wegen den angenommenen Erinnerungen von 3-7 Jahren fast täglich missbraucht und geschlagen wurde von der Mutter und der Oma, meinst du das Kind hätte kein Kummer erlebt? Wenn einem jetzt bewusst wird, dass man durch sein erlebtes Elend andere Menschen benachteiligt hat oder unter Druck setzte. Meine Uromi ist mit 103 Jahren gestorben. Wann jemand stirbt, ist egal. Aber denke über die Folgen eines geliebten Menschen nach, was es bedeutet. Meine liebe Uromi hatte Nierenversagen. Weißt du, wie angenehm es ist, wenn man an der Dialyse hängt und täglich nur sehr geringe Mengen trinken darf? Meine Uromi hat mit immer gesagt: "Laura, merke dir, ein ideales Grab hat die Nulpe unten und die Tulpe oben." Darum habe ich auch eine Tulpe gesetzt, mit der ich mit ihr verbunden bin.
Schaffe dir Sachen zu deiner Freude. Das brauchst du psychisch. Du hast vergessen, dass dein Leben weiter geht. Kinder werden gezeugt, um das Leben weiter zu erhalten. Daraus ergibt sich, dass Eltern in der Regel vor ihren Kindern gehen. Das musst du lernen zu verstehen. Nicht nur wissen, dass es so ist, sondern auch verstehen.
Ich glaube du sprichst mit dem Kummer kaum mit Freunden, was sehr wichtig wäre. Freund ersetzen den Psychotherapeuten, zu dem ich dir raten würde, dass dir geholfen wird, dass du dein Leben nach einem auch fröhlichen Sinn gestalten kannst.