Was pasiert wenn man seinem Therapeuten sagt dass man nicht mehr Leben will?
Hey also mein Problem ist, dass ich nicht weiß, ob ich meinem Therapeuten sagen sollte, dass ich mir häufig wünsche nicht mehr leben zu müssen. Das Ding ist ich würde mich jetzt nicht als akut suizidgefährdet beschreiben, aber habe Angst, dass er mich einweist. Glaubt ihr das würde passieren?
3 Antworten
du solltest es sagen, und ich denke auch das er dich deswegen nicht einweisen läßt, wenn er ein guter Therapeut ist wird er dir helfen, also nur Mut und sprich es an.
Wenn du deinen Therapeuten schon länger kennst, müsstest du einschätzen können ob er vom Kopf oder von Herzen reagieren wird. Wenn er empathisch ist, wird er sich in dich einfühlen und dann fühlen was du brauchst damit es dir besser geht.
Warum hast du meine Antwort als "Hilfreich" und mit "Danke" bewertet?
Warum mit Fragezeichen? Was ist dein wirkliches Gefühl und deine Meinung?
Ich habe die Frage gestellt, um dir bewusst zu machen wie du mit dir umgehst. Du gibst eine positive Bewertung, kommentierst aber kritisch. Da stimmt doch etwas nicht. Mir kommt es vor als tust du Einiges um Andere zufrieden zu stellen, aber wertest dich selbst ab. Wie gehst du mit deinen Gefühlen um? Wenn dir dein Gefühl und deine ehrliche Meinung so unwichtig ist, wird es verständlich nicht mehr leben zu wollen. Es scheint als mangelt es dir sehr an Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl. Könnte das sein? Würdest du dich so wichtig nehmen, um dies in einer Therapiestunde anzusprechen?
Ich glaube, dass Du den Fragesteller meinst! Zu mir-ich kann doch eine Antwort gut und hilfreich finden und trotzdem etwas anmerken oder kritisieren? Das Fragezeichen bezog sich darauf, dass ich Deine Frage, warum ich Deine Antwort als positiv bewertet habe, nicht richtig nachvollziehen konnte. Den Rest Deines Kommentars verstehe ich nicht wirklich! Wie kommst Du u.a. darauf, dass ich nicht mehr leben möchte? Das steht doch in meinem Kommentar gar nicht? Und meine Meinung ist mir durchaus sehr wichtig und ich stehe auch sehr dazu!
Wie du schon schriebst, hatte ich geglaubt, @Traumfang sei der Fragesteller. Sorry!
Eingewiesen wird man in der Regel nur dann, wenn es um eine akute Eigen- oder auch Fremdgefährdung geht. Bei "nur" Gedanken solcher Art eher nicht. Alles Gute!
Sagt man einem Therapeuten oder auch einem Arzt, dass man gerade in einer akuten Situation ist; man sich das Leben nehmen möchte, hat der keinen Spielraum. Da gibt es klare Regeln und Vorgaben. Polizei alarmieren oder Notarzt und ins Krankenhaus. Im privaten Umfeld sieht es da anders aus. Da kann man frei entscheiden, was man macht. Da muss man nicht die Polizei rufen oder die 112 wählen.