Hallo, kurz zu mir. Ich bin männlich und seit kurzem 24 Jahre alt. Arbeite in einem Büro, 8 Stunden überwiegend Sitzen/Stehen am Schreibtisch.
Zu meiner Krankengeschichte:
Es fing im Juni an. Mir wurde plötzlich schwindelig und übel, schwarz vor den Augen. Hatte Herzrasen, Kribbeln in den Fingern, Füßen und im Gesicht. Laut Notarzt hatte ich Hyperventiliert, das große Blutbild wurde an diesem Tag gleich gemacht. Außer leicht erhöhtem Langzeitleberwert unauffällig.
Mein Hausarzt (Internist) hielt die Diagnose "Hyperventilation" für nicht schlüssig, da anscheinend einige Werte (o2??) hierfür nicht passen würden. Er tippte auf Elektrolytmangel, was laut erneutem Blutbild allerdings nicht ganz passte.
Dann fing die Misere an:
Ab diesem Tag ging es mir immer schlechter (unterbrochen von etwas besseren Tagen). Mir ist stetig schwindelig, fühle mich leicht benommen.
Habe andauernd ein Druckgefühl im Nacken mit leichtem Schmerz. Leichter Tinnitus auf beiden Ohren.
Sehe seit diesem Tag im Juni stetig schlechter und habe Teils Druckgefühle auf den Augen. Mir wurde eine neue Brille mit Prisma verschrieben, seit dem sehe ich etwas schärfer. Allerdings immer noch nicht wie vor diesem Vorfall.
Ich habe immer wieder ein Kribbeln in den Fingern, manchmal auch in den Beinen/Füssen oder auch mal im Gesicht/Kopfhaut. Muskelzuckungen in den Beinen und Schultern.
Seit neustem Probleme mit der Brust/dem Herzen. Ich hatte 3x in Ruhe Herzrasen, meine Scanwatch sagte mir Anzeichen von Vorhoffflimmern. Druckgefühl auf der Brust, fühle mich als würde ich schlechter Luft bekommen seit dem.
Hinzu kommen nun auch stärkere Kopfschmerzen (ausstrahlend vom Nacken) bis in die Schläfen und Stirn.
Ich hatte 2014 einen schweren Autounfall mit Überschlag. Hier waren C1 bis C4 äußerlich angebrochen, laut MRT Befund allerdings nicht relevant. Stirnhöhlenfraktur wurde mit Titanplatte geflickt.
Mittlerweile habe ich fast alle relevanten Ärzte abgeklappert (gar nicht so leicht in der aktuellen Zeit):
Hausarzt, Internist, Kardiologe, Neurologe, Endokrinologe, Immunologe, MRT von Schädel und HWS/BWS, Augenarzt.
Zusätzlich supplementiere ich Vitamin D3, Folsäure (B-Komplex), Magnesium, Zink, Kupfer und Probiotika (wegen häufigeren Durchfall).
Ich weiß mittlerweile echt nicht mehr weiter, will es nicht auf die Psyche schieben, da mir vor diesem Tag im Juni eigentlich nie etwas gefehlt hat. Ich war immer lustig und gut drauf, habe gerne gearbeitet und war viel unterwegs.. Wieso sollte es mir schlagartig so schlecht gehen?
Nun die Frage an euch.. Dass eine Ferndiagnose über das Internet schlecht möglich ist, ist mir bewusst. Ich erwarte keine medizinische Diagnosen. 😊
Allerdings wäre mir sehr geholfen, wenn hier jemand vlt. ein paar Symptome deuten könnte oder evtl. selbst so etwas schon erlebt/durchlebt hat?
Ich bin um jeden Beitrag dankbar!