Problem in der Pubertät
Hey Leute ich bin männlich und 17 Jahre und bin noch in der Pubertät. Körperlich ist alles von statten gegangen bzw ich weiß was da so abläuft, aber seit geraumer Zeit spielen sich in meinem Kopf komische Dinge ab. So werd ich zum Beispiel nachdenklicher. Hab mich auch vor geraumer Zeit mal nach dem Sinn des Lebens gefragt was auch zu Suizidgedanken führte, hab mich aber im Internet schlau gemacht und gelesen, dass das bei vielen in der Pubertät ,,normal'' ist und mich sofort auch den Gedanken abgewendet (ich wusste jedoch zu jedem Zeitpunkt immer das ich mich nie selber umbringen werde !). Nun hat sich aber was anderes eingeschlichen, nämlich der Gedanken, dass ich eine Person die ich sehr mag und die mir sehr Nahe steht ,,umbringen möchte'' (keine Ahnung wie ichs formulieren soll), bin mir aber auch bewusst das ich es nie machen werde und hab auch im Internet gelesen, dass das bei manchen in der Pubertät ,normal' ist und mit den Hormonen zusammenhängt. War auch schon beim Arzt und hab das Thema angedeutet, die sagte, dass man in der Pubertät ein völlig anderes Bild von den Eltern haben kann, da das die Zeit ist in der man sich löst und auch Entscheidungen in Frage stellt. Also hängt das alles mit der Pubertät zusammen (dann wäre ich 1000 mal erleichterter =) ). &' bitte macht die Situation für mich nicht schlimmer als sie schon ist -.- :D. Danke im Vorraus.
3 Antworten
Da ich jede Frage ernst nehme versuche ich jetzt aber erstmal allgemein etwas zu antworten!Also: "Pubertät ist wenn Eltern schwierig werden"heißt ein lockerer Spruch zu diesem komplizierten Thema.Tatsächlich muss es Jugendlichen so vorkommen,als verstehen ihre Eltern nicht mehr,was in ihnen und was in der Welt vor sich geht.Dieser Ablösungsprozess ist für Eltern und Jugendliche anstrengend und schmerzlich !!! Nicht alle Pubertierenden können die Veränderungen die mit ihrem Körper vorgehen ohne Ängste und Unsicherheiten begrüssen.Ihre Selbstzweifel lassen sie oft (unbewusst) an den Eltern aus.Die Erwachsenenwelt in der sie nun hineinwachsen sollen erscheint ihnen nicht erstrebenswert.Und an all diesem Ungemach sind ihre Eltern schuld...gegen diese Gefühle kommen die Pubertierenden nur schwer an !!!Typisch der Rückzug aus dem Familienleben,gemeinsame Unternehmungen finden die Jugendlichen "ätzend".Lieber stundenlang im Zimmer und Musik hören,die Mode und Haartracht ändern...das sind alles so Dinge die jetzt anstehen!Da muss man durch!Wenn es bei Dir aber alles etwas anders läuft???Du es so nicht erlebst und übermäßig böse Gedanken hegst...dann solltest Du wirklich einmal zu einem Therapeuten gehn und Dein Problem schildern! Ich wünsche Dir alles Gute!LG AH
Wenn du mich nach meiner Meinung fragst: ich habe auch oft trübe Gedanken und bin launisch. Aber ich merke auch, dass sich das dann schnell wieder einpendelt. Wenn du das Gefühl hast, diese Gedanken nicht kontrollieren zu können, solltest du dir dringend Hilfe suchen! Die Hormone können einem schon die ein oder andere Flause in den Kopf setzen, aber zu Mordgedanken sollte es nicht kommen. Hast du denn Freunde, mit denen du dich über solche Dinge austauschen kannst? Wann hast du solche Gedanken? Vielleicht würde es dir gut tun, wenn du mehr unter Gleichaltrigen bist?
hab das auch schon bei gutefrage.net ins Forum gestellt und mehrere Antworten bekommen, dass es auf jedenfall die Pubertät ist, aber manche auch, dass ich Hilfe suchen soll. Ich denke selbst auch es ist die Pubertät aber möchte halt gerne eure Meinung wissen :)