Krebs trotz guter Blutwerte

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Ja, das kann sein. So lange die Niere einwandfrei arbeitet...

Bevor Du Dich aber jetzt in den Gedanken reinsteigerst, Nierenkrebs zu haben, sprich bitte mit Deinem Arzt darüber. Er kennt Dich besser und wird, falls erforderlich, die notwendigen Untersuchungen veranlassen.

Deine Ängste vor schweren Erkrankungen ziehen sich wie ein Roter Faden durch Deine Antworten. Bist Du wegen Deiner Depressionen noch in Behandlung? Dann wäre mein Rat, auch diesen Arzt zu kontaktieren.

Die Computertomographie (CT) bietet die höchste Treffsicherheit (mindestens 95 Prozent) bei der Unterscheidung zwischen einem gutartigen und einem bösartigen Tumor der Niere. Die Computertomographie gibt ebenfalls Informationen über die Ausdehnung des Tumors, mögliche Absiedelungen in der Leber oder den Lymphknoten des hinteren Bauchraumes sowie über einen Tumorthrombus in der Nieren- oder Hohlvene. Zur weiteren Umfelddiagnostik (Suche/Ausschluß von Tochtergeschwülsten - Metastasen) bzw. zur Therapiekontrolle bei fortgeschrittenen Tumorstadien können auch Untersuchungen des Brustkorbes und des Schädels notwendig sein.

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist der Computertomographie bei der Beurteilung von Nierentumoren etwa gleichwertig, jedoch viel aufwändiger. Deshalb ist sie kein Bestandteil der Basisdiagnostik. Sie wird vorwiegend bei einer Allergie auf jodhaltige Kontrastmittel oder einer chronischen Nierenfunktionsstörung eingesetzt. Weitere wichtige Aussagen zur Tumorausbreitung im Abfluß des venösen Gefäßsystemes oder zur Unterscheidung von Nierenkrebs und komplizierten Nierenzysten können getroffen werden.

http://urologie.uniklinikum-dresden.de/resources/lib_doc/specifications/kidney_tumor.html

Und genau das solltest du deinen Arzt fragen ob er das alles für nötig hält!

Hallo Micha,

nun in der Regel sind Blutwerte schon verändert. Aber die Werte sind so unspezifisch verändert das es schwierig ist die einem Nierenzellkarzinom zuzuordnen. Da sind z.B. Leberwerte, der Blut-Eiweiß-Gehalt, die Werte knochen-spezifischer Enzyme oder bestimmter Hormone verändert. Zu den betroffenen Hormonen zählen unter anderem Insulin, Renin, ACTH, Parathormon, Gonadotropine und Erythropoetin.

So ein Problem trifft zumeist auch nur Patienten die jenseits der 40 J. alt sind. Ja und Männer sind mehr betroffen. Nun merkt man so eine Erkrankung erst wenn sie weit fortgeschritten ist. Man merkt es wenn z.B. wenn Blut im Urin ist (allerdings bei rote Beete udgl. kann der Urin auch dunkler sein..). Oder an Flankenschmerzen usw..

Man sollte halt immer zu den Vorsorgeuntersuchungen gehen auch wenn das mitunter nicht ganz so ..denn da muss man schon einmal die Hosen..... Allerdings schätze ich Du brauchst Dir darüber noch keine Sorgen zu machen, in Deinem Alter!

VG Stephan

... Was läßt Dich diese Frage stellen?

Hast Du Vermutungen? Wie begründen sich die?

LG