Sollte man sich, wenn man bis vor einigen Monaten noch Schülerin war und momentan aufgrund psychischer Erkrankungen (Essstörung, soziale Phobie, Depressionen) nichts machen (also beruflich oder so) kann, krank schreiben lassen? Ich glaub, es ist ja eigtl (wegen später, Rentenversicherung etc) besser, wenn man richtig krank geschrieben ist und nicht einfach so gerade nichts macht. Ich bin mir etwas unsicher, ob es, da ich ja auch noch garkeinen Job hab, nicht etwas unnötig ist zum Hausarzt zu gehen, um sich deshalb krank schreiben zu lassen, das raubt dem Arzt/ der Ärztin ja auch Zeit, die diese/r bräuchte, um sich um wichtigere Anliegen von Patienten kümmern zu können….. Mein Vater meinte halt, dass es besser sei, krank geschrieben zu sein (ich bin btw volljährig)
Ein weiteres Problem ist auch die Tatsache dies dann dem Hausarzt erklären zu müssen, da diesbezüglich ja nicht jeder so verständnisvoll ist und ich das an der Anmeldung dann ja auch vor Leuten erklären müsste, also warum ich den Termin gemacht hab……
Therapeuten können ja nicht krank schreiben und Psychiater oder Ähnliches hab ich nicht (bekommt man so bald auch keinen Termin)
Stimmt es überhaupt, dass man, wenn man nach der Schule aufgrund von psychischen Erkrankungen erstmal nichts machen kann und auch noch keinen , also noch nie einen Job hatte, besser krank geschrieben ist als einfach nichts zu machen? Also macht das überhaupt einen Unterschied?
Vorallem erzähl ich Ärzten normalerweise nicht unbedingt von meiner mentalhealth…
ich bitte btw darum Vorwürfe oder aussagen wie, dass ich nur keinen Bock hab, was zu machen zu vermeiden, ich fühl mich selbst schon schlecht dafür nur deshalb momentan nichts zu machen und frag mich oft, ob dies nicht übertrieben ist und es mir ja garnicht so schlecht geht, von daher vielen Dank