Hustenanfälle morgens nach dem Duschen - wieso?

3 Antworten

Du beschreibst einen Zusammenhang zwischen der Temperatur und dem Husten:

Da es ja Gott sei Dank langsam wärmer wird, legt sich das gerade.

Wenn die Atemluft kalt ist, sind die Bronchien zusammengezogen. Sie sind in dem Zustand empfindlicher. Dann stehst du plötzlich unter der warmen Dusche und atmest den Dampf ein. Deine Bronchien könnten das als zusätzliche Reizung empfinden und reagieren darauf. Auch ätherische Öle/Düfte im Shampoo oder Duschgel können daran beteiligt sein (hattest du vor den drei Monaten was anderes?). Es gibt Menschen, denen passiert das auch bei Nebel. Halte deine Wohnung auf Temperatur, dann fröstelt es dich auch nicht so (normaler Wohnraum nachts 18 Grad, tagsüber 21 Grad, Badezimmer darf auch 23 Grad haben, dann gibt's nicht so viel Niederschlag an den Wänden).

Danke für die ausführliche Antwort. Die Temperatur konstanter zu halten werde ich auf jeden Fall ausprobieren.

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Nach ein wenig Husten hört sich das ja nicht gerade an, sondern eher nach einem Reizhusten, der sich in deinem Fall ja schon fast chronisch anhört. Eventuell ist auch dein Bindegewebe oder die Muskulatur des Halses verhärtet. Das kannst du auch hier genauer nachlesen https://www.gelorevoice.de/reizhusten/chronisch. Sollte es sich wirklich um einen chronische Reizhusten handeln, solltest du aber auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen und das mit ihm abklären.

Wurde die Warmwasserversorgung auf Legionellenbefall geprüft?

Ich musste erstmal googlen, was das ist :) Aber nein wurde nicht geprüft, wäre dementsprechend dann vielleicht mal nötig.

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