Habe Reis angebrannt , soll giftig sein, stimmt das?

3 Antworten

Nein, ist es nicht. Es schmeckt oft nur nach Asche. Mache den verbrannten Reis, samt den vergilbten Reis weg. Schmeckt er verbrannt, koche ihn neu. In meiner Großküche kommen aber von auswärts Leute, die aus den Nahrungsmülltonnen das ungenießbare Essen sich rausholen. Ungenießbar ist nicht giftig. Ich hatte Steinpilze gekauft, unter denen ein Gallenröhrling war. Essen hättest du die Pilze können, aber geschmeckt hat es nicht. Das ist der Unterschied zu giftig. Der Knollenblätterpilz soll sehr schmackhaft sein, aber ohne Gegengift isst du den garantiert nur ein mal. Aber Reis wird nicht giftig, angebrannt.

Nein, angebrannter Reis ist nicht giftig, aber er schmeckt nicht. Du solltest ihn entsorgen !

Angebrannter Reis kann gründlich entfernt noch schmecken. Aber oft ist der noch weiße Reis ungenießbar. Vollkornreis kann aber nicht unterschieden werden, ob der Anfang vom Verbrannten war oder ob er nichts abbekommen hat. Der geht bei mir gleich weg. Ganz wichtig, das mit dem Auslesen geht nur, wenn es sehr früh bemerkt wurde. Dann muss das Gelbe, Braune und Schwarze ausgelesen werden. Und nur der weiße Reis KANN noch gut schmecken. Aber im meisten angebrannten Reis hast du recht.

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Nicht nur beim Reis entstehen schädliche Substanzen. Grundsätzlich entstehen immer gesundheitsschädliche Stoffe wenn Essbares über 100° erhitzt wird. Das ist auch verständlich, weil es unnatürlich ist, sein Essen so irre heiß zu machen. Kein anderes Wesen auf diesem Planeten macht so etwas. Es gibt nur eine einzige Säugetierart, die an ihrer natürlichen Nahrung auf vielerlei Weise herumpfuscht.
Manches muss erhitzt werden um Schadstoffe zu zerstören, wie z. B. Pilze und Hülsenfrüchte. Das machen wir um uns eine zusätzliche Nahrungsquelle zu erschließen - das macht Sinn. Aber dafür reichen 100° völlig aus. Darüber wird's kritisch.