Darf ich mit X-Beinen Laufen?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo asdfghjkl,

ja, - zunächst ein Text:

" Laufschuhe und X-Beine

Die Wahl des richtigen und für die individuellen Gegebenheiten bestmöglich ausgestatteten Laufschuhs ist unerlässlich, wenn man beim Laufen nicht nur Spaß haben, sondern auch seine Gelenke, Muskeln und Sehnen gesund erhalten möchte. So wie es verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Körpern gibt, gibt es auch für jeden den passenden Laufschuh.

Nur die wenigsten Menschen verfügen über den optimalen Körperbau. Bei den meisten Läufern jedoch gibt es Unregelmäßigkeiten. Diesen kann man man mit der Wahl des richtigen Schuhs zum großen Teil entgegenwirken. Wählt man jedoch einen falschen Schuh, verschlimmern sich die Auswirkungen. Der Laufschuh korrigiert im Idealfalls die körperlichen Asymmetrien oder auch diejenigen Laufeigenschaften, die sich langfristig als gesundheitsschädlich herausstellen würden. Er gibt dem Körper den optimalen Halt und eine gute Ausrichtung auf den Untergrund.

**Wer von Natur aus X-Beine hat, der sollte bei der Wahl seines Schuhs besonderen Wert auf eine Laufbandanalyse legen.

Die Pronationsstütze ist optisch nicht immer als solche zu erkennen, wird meist aber mittels einer Farbgebung am Schuh nach außen dargestellt. Fachkundiges Personal im Sportgeschäft sollte wissen, welcher Schuh über eine Pronationsstütze verfügt, und diesen empfehlen können.""

(http://www.joggen-online.de/tipps-zum-richtigen-laufschuh/lauftyp/x-beine.html)

ERGÄNZUNG: Besser als die Pronationsstütze ist eine schalenförmige Fersenführung zur Erreichung des bestmöglichen funktionellen Ergebnisses.

Liebe Grüße, Alois

Es ist sicherlich auch eine Frage der Menge. Marathon würde ich nicht laufen, aber zum Ausgleich ein paar Kilometer am Tag, am besten auf weichem Untergrund sollten nach den entsprechenden Ratschlägen der anderen möglich sein.

Also erst einmal: ja, auch mit X-Beinen kannst du laufen gehen. Du solltest dir allerdings speziell gestützte Schuhe kaufen, damit es nicht zu asymmetrischen Belastungen und Knorpel- bzw. Knochenabrieb kommt. Am besten gehst du mit diesem Anliegen zu deinem Orthopäden.