Normalerweise sollte vor eine Antibiotikagabe ein Abstrich/ eine Probe der Schleimhaut genommen werden. Dann wird klar, sind es Bakterien oder Viren. Und falls es Bakterien sind kann man dadurch noch spezifischer vorgehen, wenn man weiß, um welchen Stamm es sich handelt.

Wenn man das nicht weiß (und auch generell) würde auch ich dir Angocin empfehlen! Das wirkt sowohl gegen Bakterien als auch gegen Viren (zumeist sogar besser als herkömmliche AB's). 

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Hallo! Etwas spät mein Tipp, aber vielleicht liest du oder jemand anders das hier ja noch :) Ich würde mal auf http://www.chronische-sinusitis-heilen.de/ schauen. Das kostenlose Ebook liefert viele nützliche Tipps. Bei hartnäckigen Fällen (wie meiner) kann ich das ausführliche Ebook absolut nur empfehlen :)

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Was tun gegen (chronische?) Sinusitis?

Hallo,

ich leide seit fast 2 Jahren immer wieder an einer verstopften Nase, Schleim im Rachen und leichtem Husen am Morgen. Nachdem ich mehrere HNO´s aufgesucht habe, wurden Allergien gegen Pollen und Hausstaubmilben festgestellt. Im Verlauf des Jahres habe ich - mal mehr, mal weniger - die oben genannten Beschwerden. In der Vergangenheit wurde ich bereits mit Kortison-Nasenspray (Nasonex) behandelt, was mir relativ gut geholfen hat. Es kommt jedoch immer wieder ... Ohne Taschentücher kann ich kaum aus dem Haus. Vergangene Wochen hatte ich wieder einen ziemlichen Druckgefühl und habe meinen HNO-Arzt aufgesucht, welcher mich zum Röntgen schickte und eine Nebenhöhlenentzündung feststellte. Er verschrieb mir 7 Tage Antibiotika (Amoxicillin) und das Nasenspray (Mometasonfuroat). Ergänzend hierzu habe ich Nasenspülungen mit Meersalz durchgeführt und meine Rübe abends unter eine Rotlichlampe gehalten. Das Druckgefühl ist inzwischen nahezu verschwunden, jedoch habe ich einen ständigen Schleimfluß im Rachen und muss gefühlt alle 2 Sekunden Schlucken.

Zu meiner Person: Ich bin 26 Jahre alt. Habe Normalgewicht und ernähre mich relativ normal. Spiele aktiv Fußball, treibe also 3x/Woche Sport.

Was kann ich insgesamt - auch langfristig - noch machen? Sind ggf. Besonderheiten auf dem Röntenbild zu erkennen? Wie akut ist die Sinusitis auf dem Röntgenbild? Kann ich wieder Sport treiben? Fühle mich so weit wieder ganz gut. Macht eine OP Sinn?

Die Sache ist auf Dauer wirklich nervenaufreibend und ich bin über jede sinnvolle Antwort dankbar.

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Ich habe auf eine andere, sehr ähnliche Frage zu diesem Thema hier auf dem Portal eine sehr ausführlioche Antwort gegeben. Falls es nach wie vor interessierte Besucher auf dieser Seite hier gibt, kann ich nur empfehlen, da mal vorbeizuschauen. Auch die anderen Antworten dort sind sehr hilfreich wie ich finde! https://www.gesundheitsfrage.net/frage/chronische-sinusitis-was-tun?

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Hallihallo :)

Ich weiß die Frage ist bereits sehr alt, aber da es sicherlich auch nach dieser Zeit noch gelegentliche Leser dieser Frage geben wird, möchte ich trotzdem noch antworten. Ich denke meine Geschichte könnte für viele Sinusitiserkrankte interessant sein!

Ich möchte versuchen mich möglichst kurz zu halten: Zusammengefasst war ich insgesamt über 10 Jahre an einer chronischen Sinusitis erkrankt, mit allen erdenklichen Symptomen (Gesichtsschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel, behinderte Atmung etc.) Nach der langen Zeit weiß ich schon gar nicht mehr welche Ärzte und Heilpraktiker ich alles besucht habe, ohne durchschlagenden Erfolg. Vor einer OP hatte ich immer Angst und auch meine Zweifel, ob diese wirklich helfen würde... Eigentlich habe ich mehr oder weniger damit abgefunden, dass ich wohl ein Stück weit damit leben muss.

Dann bin über eine gute Freundin auf ein Ebook aufmerksam geworden, das sich speziell nur um diese Krankheit dreht. In der Absicht mir zu helfen hat sie das halbe Internet durchforstet und ist letztendlich auf diese Seite hier gestoßen: http://www.chronische-sinusitis-heilen.de/ 

Nachdem sich das alles schlüssig angehört hat, habe ich mich dafür entschieden, was hatte ich schon groß zu verlieren? Und tatsächlich war es das erste mal, das mir etwas wirklich helfen konnte.

Dank des Ebooks konnte ich herausfinden, was genau meine Problemstellen bzw. die Ursachen für die Krankheit in meinem Fall waren (bei mir: Fehlernährung, ungesunder Lebensstil, gepaart mit einer Atlasfehlstellung und Allergie) So konnte meine Erkrankung nie wirklich ausheilen, da hätte auch eine Op wohl nichts gebracht. 

Das gute war bzw. ist, dass in dem Buch meiner Einschätzung nach jeder seine Krankheitsursache finden und damit wirklich heilen kann. Es werden so viele Methoden beschrieben, dass ich sie hier nie und nimmer aufzählen könnte. Wahrscheinlich würde das auch keinen Sinn machen, da ich glaube, dass jeder etwas anders vorgehen sollte. Es sind auch einige sehr schöne allgemeine Therapien drin, die sicherlich auch bei anderen krankheiten helfen. Ich bin echt nur begeistert!

Ich möchte hier absolut keine Werbung machen, wenn der Link hier nicht hingehört, bitte löschen. Interessierte können mich dann auch gerne anschreiben für mehr Infos :) Ich will einfach nur helfen!!

LG Mory

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Definitiv eine Frag des geschwächten Immunsystems. Das kann viele Gründe haben. Du solltest dich auf jeden Fall in den Bereichen Ernährung, Sport und Stress etwas informieren und auf ausreichenden Schlaf achten.

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Etwas mehr Informationen wären in der Tat hilfreich.

Ein paar allgemeine Tipps kann ich aber dennoch geben. Ich würde zunächst einmal darauf achten WAS du isst. Du solltest Lebensmittel zu dir nehmen, die länger satt machen (v.a. keine einfachen Kohlenhydrate -> Süßigkeiten, Softdrinks... auch nicht zu viel Obst, das ebenfalls Heißhunger machen kann). Informiere dich da einfach ein bisschen, das würde hier zu viel werden an Info.

Ein weiterer wichtiger Punkt wäre das WIE du isst. Versuche feste Mahlzeiten einzuplanen (z.B. Frühstück, Mittagessen, Zwischenmahlzeit falls benötigt, Abendessen) und nicht ständig zwischendurch zu essen. Da gilt es einfach konsequent zu sein. Außerdem solltest du dir Zeit beim essen nehmen. Zum einen wird die Nahrung so bereits besser vorverdaut wenn ausreichend gekaut wird, zum anderen setzt dann das Sättigungsgefühl besser ein.

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Sehr gute Antwort von Sandy, wirklich sehr schön und einfach erklärt. Ein wichtiger Zusatz wäre eventuell noch, weshalb sie als "besser" gelten. 

Dazu kann man die Wirkung auf den Blutzuckerspiegel und somit auf den Insulinhaushalt anführen. Ganz einfach ausgedrückt, lassen einfache Kohlenhydrate den Blutzuckerspiegel und damit auch die Insulinausschüttung schneller steigen. Insulin ist ein Hormon, das ausgeschüttet wird, um den Blutzuckerspiegel zu senken. Durch den schnellen Blutzuckeran- und auch abstieg hält das Hungergefühl nicht allzu lange. So werden häufig in nur kurzem Abstand die nächsten Kohlenhydrate zugenommen... 

Ein dadurch ständig erhöhter Insulinspiegel kann über kurz oder lang eine Diabeteserkrankung mit sich führen. Durch eine dauerhaft bzw. ständig wiederholende hohe Insulinkonzentraion können sich Körperzellen sehr einfach gesagt an das Insulin gewöhnen. Somit wirkt diese nicht mehr richtig und der Blutzuckerspiegel bleibt ohne Behandlung hoch. 

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Aus meiner Sicht ist dein jetziges Sportprogramm schon sehr vielseitig und du deckst mit dem Jonglieren in Kombination mit den beschriebenen Kraftübungen viele Fähigkeiten ab (Koordination, Kraft, Reaktionsfähigkeit...) 

Ergänzend fände ich ein wenig Gymnastik/Stretching für zusätzliche Beweglichkeitsförderung und etwas Ausdauersport ideal. Möglicherweise wäre ja schwimmen für dich eine gute Abwechslung?

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Das dürfte eine ganz normale Borkenbildung sein, die nach einer solchen Operation für eine gewisse Zeit auftritt. Die Schleimhaut wird bei diesem Eingriff deutlich in Mitleidenschaft gezogen und trocken. Nach einer gewissen Zeit mit intensiver Pflege legt sich das in aller Regel wieder. 

Die Idee mit der Pflege über Salbe oder Meerwasser ist generell die richtige. Du solltest nur besonders darauf achten, möglichst steril vorzugehen, wenn du etwas in die Nase sprühst, aufträgst etc. Die Immunabwehr der Schleimhaut ist in der ersten Zeit nach einer Operation etwas heruntergesetzt, weshalb es leichter zu Infekten kommt. Daher die üblichen Hygienetipps beachten (z.B. Nasenspray nach Gebrauch mit Taschentuch abwischen, Nasenspülung mit abgekochtem Wasser etc.) 

Neben einem pflegenden Nasensprays mit Salzlösung und evtl auch Dexpanthenol (für die Wundheilung) finde ich auch das Nasenöl von Coldastop sehr gut, da es mithilfe von Vitamin A und D die Schleimaut regeneriert und zudem gut befeuchtet. 

Liebe Grüße

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Hallo SuziSu,

Wenn Zysten über längere Zeit bestehen, besteht schon ein gewisses Risiko, dass sich Gewächse an der Wand bilden. Diese sind eigentlich gutartig, sollen aber auch in weniger als 10% entarten können. Darüber streiten sich allerdings viele Ärzte. Ich würde es auch primär davon abhängig machen, ob du Beschwerden hast. Ich hatte selbst jahrelang Zysten in den Kieferhöhlen, ohne Beschwerden, bis sie irgendwann derart groß waren, dass ich sie aufgrund von Schmerzen entfernen ließ. 

Ich würde dir aber definitiv empfehlen, das Ganze wenn möglich bei einem Kieferchirurg über die Mundhöhle entfernen zu lassen. Klingt erstmal etwas seltsam, ist aber deutlich schonender für deine Nasennebenhöhlen! 

Es gibt darüber hinaus die Möglichkeit, über alternative Therapieansätze die Zysten schrumpfen und im Optimalfall auflösen zu lassen. Die Erfolge sind hier jedoch sehr unterschiedlich. Aussichtsreich sind z.B. ein Versuch über eine Ernährungsumstellung (v.a. keine Milch- und glutenhaltigen Produkte) oder auch über Serrapeptase (Enzym). 

Alles Gute und liebe Grüße

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Definitiv sollte sie dringend versuchen von abschwellenden Nasensprays loszukommen. Unabhängig von der Schwangerschaft zerstört sie damit ihre Schleimhäute nach und nach. Es gibt dazu verschiedene Methoden für den Entzug. Am besten einfach mal einlesen in das Thema, das wäre hier etwas zu lang als Antwort. Wenn das Gnaze nich aktuell ist und du spezielle Fragen dazu hast, gerne einfach eine PN an mich.

Liebe Grüße

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Hallo! Definitiv kann man sich das Nasenbein mehrfach brechen. Wichtig ist eine schnelle Reposition innerhalb der ersten 8-10 Tage nach dem Bruch, damit keine Fehlstellung entsteht. Außerdem gilt es zu beachten, dass man besonders in der unmittelbaren Zeit nach dem Bruch anfälliger für Entzündungen im Bereich von Rachen, Mittelohr und Nasennebenhöhlen ist. 

Grüße Itchy

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Hallo! Leider kenne ich mich was Haarausfall angeht nur bedingt aus. Da ich über die Hintergründe einer chronischen Sinusitis gut Bescheid weiß, versuche ich aber einmal zu helfen. 

Wie du selbst sagst, findet man über google einige englischsprachige Beiträge. Nicht wenige berichten von dem beschriebenen Zusammenhang von Minoxidil und Sinusitis. Auf zwei Bewertungsportalen gaben knapp über 1% der Personen mit Nebenwirkungen von Minoxidil an, an Sinusitis zu leiden. Es scheint also nicht nur Zufall zu sein. 

Da ich die Wirkungsweise von Minoxidil nicht genau kenne, ist es aber schwierig dir dazu zu raten das Produkt abzusetzen. Was ich allerdings sehe: Aus ganzheitlicher Sicht können Haarausfall und chronische Sinusitis dieselbe Ursache haben. Ich würde dir raten, dir Gedanken zu machen, ob es nicht eine natürliche Alternative zur Chemiekeule gibt (falls nicht schon geshehen). Infos gibt es beispielsweise auf diesen Seiten: 

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/erblich-bedingter-haarausfall.html

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/9-mittel-gegen-haarausfall.html

Die Themen "Übersäuerung" und "gestörte Darmflora" spielt bei der heutigen Lebensweise sehr häufig eine große Rolle bei den unterschiedlichsten Erkrankungen, die man zunächst nicht mit der Ernährung oder dem Darm in Verbindung bringt. Ich würde dir eine ganzheitliche Therapie empfehlen, zumindest begleitend zur örtlichen Behandlung des Haarausfalls. 

Im Optimalfall kannst du damit zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, da auch eine chronsiche Sinusitis nur allzu häufig mit dem Darmgeschehen zusammenhängt. Dauerhaft und nachhaltig wird aus meiner Sicht wohl nur eine solche ursächliche Therapie helfen können. 

Gute Besserung und alles Gute!

Grüße Itchy

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Also was das Thema HWS angeht kann ich nicht wirklich weiterhelfen, da ich nie größere Probleme damit hatte. Bei mir wurde allerdings auch nach ähnlichen Symptomen ebenfalls ein Problem mit der HWS bescheinigt. Ich bin dann zum Ostepathen, was ich sehr empfehlen kann. Ein guter Ostepath kann dir sagen, ob die HWS wirklich dein Problem ist. (Es muss aber ein "Guter" sein ^^, da gibt es auch unterschiede)

Bei mir hatte er dann festgestellt, dass die HWS nur minimal nicht in ordnung ist, sondern es eine andere Ursache gibt, er vermutete die Nebenhöhlen. Auch wenn ich damit nie offensichtliche Probleme hatte ließ ich ein MRT des Schädels machen.

Und tatsächlich, das Ergebniss war Zysten in den Kieferhöhlen und eine Entzündung dieser Nebenhöhlen. Nach operation hatte ich zumindest das Problem mit dem Schwindel gelöst. Kämpf allerdings noch mit den Nebenhöhlen selbst, aber bin da zuversichtlich :)

Also ich würd mal ein MRT machen lassen und evtl. zu einem Osteopathen gehen. Alles Gute, Grüße

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Hi,

mir geht es schon seit längerer Zeit sehr ähnlich. Habe ebenfalls eine OP mit Fensterung und Zystenenternung hinter mir und teilweise dieselben Symptome und Probleme. Mittlerweile habe ich mich aber der "schulmedizinischen Seite" abgewandt und mich für einen anderen Weg entschieden. Die langsame aber stetige Verbesserung meines Befindens gibt mir recht.

Ich möchte hier nur kurz anschneiden wie ich das meine. Ich habe gelernt, dass die beste Heilung vom Körper selbst kommt und man ihn "nur" dazu anregen muss. Ich versuche meinen Darm zunächst zu "reinigen" und dann aufzubauen und zu unterstützen. Der Darm hängt mit dem ganzen Körper zusammen und ist das wichtigste Organ. Gesunde Ernährung ist also grob gesagt das Stichwort.

Zudem habe ich sehr gute Erfahrungen mit der Osteopathie gemacht. Diese beruht mehr oder weniger darauf, dem Körper "Angebote" zu machen und ihn zu einer Reaktion zu zwingen. Es gibt aber auch da große Unterschiede, ich bin erst bei meinem zweiten Osteopathen richtig überzeugt gewesen. Er gibt schlüssige Erklärungen und erkennt Probleme und evtl. "Herde" die kein Arzt entdecken würde.

Speziell für deine Probleme habe ich einen besonderen Tipp. Eine sogenannte Luffa Kur. Diese wird in bestimmten Kurgebieten angeboten, kann aber auch mit ähnlich gutem Ergebniss zu Hause durchgeführt werden. Allerdings sollte man hier aufpassen und sich vorher gut informieren um der Gefahr einer Rosskur zu entgehen. Das Prinzip der Luffa Purgans ist eine natürliche Reinigung des Kopfes, d.h. der Nebenhöhlen, des Lymphsystems etc. Hier zum Beispiel gibt es sehr interessante Informationen dazu: http://www.praxis-thaller.de/luffa/index.php?rubric=luffa_Luffa

Ich hoffe ich konnte etwas helfen bzw. anregen =) Gute Besserung, alles Gute! Grüße Itchy

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